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Seltenes Naturschauspiel

Totale Mondfinsternis und Blutmond: So siehst du das Naturschauspiel

Stand 12.05.22 - 14:15 Uhr

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Eine totale Mondfinsternis ist selten. Aber schon bald hast du die Chance, das beeindruckende Wetterphänomen wieder zu beobachten. Wann und wo erfährst du hier bei uns im Mondfinsternis-Überblick.

Totale Mondfinsternis und Blutmond: So siehst du das Naturschauspiel

© Shutterstock

Wann und wo du die nächste Mondfinsternis beobachten kannst

Die nächste totale Mondfinsternis steht kurz bevor. Dieses Wetterphänomen ist zwar deutlich häufiger als eine totale Sonnenfinsternis, aber trotzdem etwas ganz Besonderes. Das liegt übrigens daran, dass eine Mondfinsternis von der ganzen Nachtseite der Erde aus gesehen werden kann, eine Sonnenfinsternis nur von bestimmten Orten. 


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Der Blutmond ist etwas für Frühaufsteher

Am kommenden Montag, den 16. Mai 2022, ist es dann wieder so weit. Der Erdschatten, den unser schöner Planet in den Weltraum wirft, schiebt sich über den Vollmond und bedeckt diesen komplett. Somit entsteht eine Mondfinsternis. 

Wer das Spektakel hautnah miterleben will, muss aber früh aufstehen. Plane am besten den Wecker schon mal um halb vier Uhr morgens ein, denn ab 03.32 Uhr wandert der Schatten der Erde langsam aber sicher über den Mond. Als Erstes sehen wir dann die sogenannte Halbschatten-Finsternis, also einen Grauschleier, der sich über den Mond legt. 

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Ab 04.27 Uhr berührt der Kernschatten der Erde den Mond und es wird die partielle Mondfinsternis eingeleitet, wobei der Mond kurzzeitig komplett aus unserem Blickfeld verschwindet. Eine Stunde später, um 05.29 Uhr bedeckt der Schatten dann die komplette Mondscheibe und wir sehen den weltbekannten Blutmond. 

So entsteht ein Blutmond

Das durch die Luftschichten der Erdatmosphäre fallende Sonnenlicht wird nach innen gebrochen, wobei vor allem die kurzwelligen blauen Anteile durch Streuung geschwächt werden. Der Mond wird dadurch auch im Kernschatten der Erde noch von den langwelligen roten Anteilen erreicht und bleibt schwach sichtbar. So entsteht der Blutmond.

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