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Sommer in München

Hitze im Auto: Was ihr mit Kindern oder Hunden beachten solltet

Stand 02.07.25 - 11:13 Uhr

Im Sommer kann das Auto zur tödlichen Falle werden - bereits wenige Minuten im verschlossenen Auto können lebensgefährlich werden.

Hitze im Auto: Was ihr mit Kindern oder Hunden beachten solltet
©Shutterstock

Autos erhitzen bei hohen Temperaturen besonders stark

In München ist der Sommer angekommen: Temperaturen über 30 Grad bringen uns derzeit täglich zum Schwitzen. Immer wieder unterschätzen Autofahrer die Gefahr der Sonne, was schwerwiegende Folgen haben kann. Besonders für Kinder wird es gefährlich, denn sie erhitzen dreimal so schnell wie Erwachsene.

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Auch für Hunde wird es besonders anstrengend, denn sie schwitzen nicht und kühlen sich durch Hecheln. Wenn aber die Temperatur im geschlossenen Auto hoch ist, bringt auch das Hecheln keine Reduzierung der Hitze. Bei einer Außentemperatur von 30 Grad, erhitzt ein Auto in einer halben Stunde bereits über 45 Grad.

Alltägliche Dinge, wie nur kurz noch mal einkaufen gehen oder schnell noch beim Nachbarn klingeln und dabei das Kind oder das Haustier im Auto lassen, können bei solchen Temperaturen schwerwiegende Folgen haben. Mit folgenden Tipps seid ihr für die hohen Temperaturen in diesem Sommer gerüstet.

Tipps zur Vermeidung von Hitze im Auto

Der ADAC rät, zunächst vor der Autofahrt alle Türen zu öffnen und erstmals durchzulüften. Drinnen, im Auto, sollte die Klimaanlage nicht zu kühl geschaltet werden, um mögliche Kreislaufprobleme durch starke Temperaturschwankungen zu vermeiden. Die Verwendung eines Sonnenschutzes für die Windschutzscheibe hilft dabei, dass das abgestellte Auto nicht so stark erhitzt.

Ein weiterer Tipp ist, immer genügend Getränke im Auto zu haben, egal ob Wasser, Schorle oder ein anderes Lieblingsgetränk. Bis zu 3 Liter sollten täglich getrunken werden. Dunkle Oberflächen erhitzen besonders, deshalb können Kindersitze mit einem hellen Tuch abgedeckt werden.

Auch die Farbe des Autos macht einen Unterschied: Eine Untersuchung des ADACs ergab, dass schwarze Autos schneller erhitzen als weiße Autos. Die Temperatur im Fahrzeuginneren des weißen Autos war fünf Grad niedriger, als im schwarzen Auto.

Was ihr tun könnt, wenn ihr ein Kind oder Hund in einem Auto entdeckt

Wenn ihr doch ein Kind oder Tier in einem geschlossenen Auto entdeckt, solltet ihr den Besitzer ausfindig machen, sollte dies nicht gelingen, empfiehlt es sich, den Notruf wählen.

Im Anschluss solltet ihr die Lage im Blick behalten und prüfen, ob auf Klopfen oder Rufe reagiert wird. Solltet ihr feststellen, dass die betroffene Person oder das Tier bereits bewusstlos ist, solltet ihr Erste Hilfe leisten. Dabei ist es auch erlaubt, das Fenster einzuschlagen.

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