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Neuerungen in 2024

Höherer Mindestlohn, USB-C für alle, Blackbox-Pflicht und mehr: Das erwartet dich 2024

Stand 02.01.24 - 07:59 Uhr

Auch im kommenden Jahr stehen wieder einige Änderungen bzw. Neuerungen in verschiedensten Bereichen an. Was genau, erfährst du hier.

Höherer Mindestlohn, USB-C für alle, Blackbox-Pflicht und mehr: Das erwartet dich 2024
©Shutterstock

Diese Reglungen und Gesetze werden in 2024 neu eingeführt!

Auch 2024 erwarten uns wieder einige Änderungen. Von einheitlichen Anschlüssen über einen höheren Mindestlohn bis hin zur Blackbox-Pflicht für Autos – darauf kannst du dich einstellen!

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Höherer Mindestlohn

Der Mindestlohn wird von zwölf auf 12,41 € pro Stunde angehoben – 2025 soll er in einem weiteren Schritt von 12,41 € auf 12,82 € erhöht werden. Diese Erhöhung wird stark diskutiert und kritisiert. Ver.di zum Beispiel fordert mindestens eine Steigerung auf 14 € pro Stunde. Das ist für nächstes und übernächstes Jahr allerdings höchstwahrscheinlich nicht realisierbar.

Mehr Lohn beim Minijob

Im Zuge des erhöhten Mindestlohns wird der Maximalverdienst von Minijobbern ebenfalls erhöht – von 520 € auf 538 €.

Große Sportereignisse in Deutschland

In Deutschland finden zwei sportliche Großereignisse in 2024 statt. Los geht’s am 10. Januar mit der Handball-EM in Düsseldorf. Hier startet Deutschland im Düsseldorfer Fußballstadion vor einer Kulisse von 50.000 Zuschauern gegen die Schweiz – Rekord.

Im Sommer kommt es dann zum Höhepunkt des deutschen Sportjahres für viele: Am 14. Juni startet die Fußball-EM in München mit dem Spiel Deutschland gegen Schottland. Nach vielen enttäuschenden Auftritten der Nationalmannschaft soll es bei der Heim-EM zu einem neuen „Sommermärchen“ kommen. Wie du noch an Tickets für das Spektakel kommst, liest du hier.

Cannabis-Legalisierung soll kommen

Im April soll es in Deutschland nach langem Hin und Her zur (Teil-)Legalisierung von Cannabis kommen – darauf hatte sich die Ampelkoalition Ende November geeinigt. Zum 1. Juli sollen dann Cannabis-Clubs zum gemeinsamen Anbau erlaubt sein. Weitere Infos findest du hier.

„Tethered Cap“

Wahrscheinlich hast du ihn schon öfter erlebt, denn bei vielen PET Flaschen gibt es ihn schon eine Weile – die Rede ist vom nicht abschraubbaren Deckel. Ab Juli soll der sogenannte „Tethered Cap“ bei PET-Flaschen, die bis zu drei Liter fassen, Pflicht sein. Das Ganze hat einen sehr guten Hintergrund, denn auch wenn es beim Trinken ein bisschen unpraktisch ist, wird dadurch sichergestellt, dass die Deckel nachher nicht in der Natur landen.

Pfand auf trinkbare Milchprodukte

Vom deutschen Pfandsystem ausgenommen sind immer noch Milchprodukte – das soll sich aber ab Januar ändern. Ab da wird es nämlich auf trinkbare Milchprodukte in Einwegkunststoffgetränkeflaschen wie zum Beispiel Kakao oder Milchdrinks 25 Cent Pfand geben.

Mehrwertsteuer steigt

Während der Corona-Zeit wurden Gastronomie-Besucher und -Betreiber mit einer gesunkenen MwSt. entlastet. Damals sank sie von 19 auf sieben Prozent. Jetzt soll sie wieder zurück auf die ursprünglichen 19 Prozent steigen.

Trinkwasserpreis in München steigt

Zum Jahreswechsel steigt in München der Preis für Trinkwasser. Für den Münchner Durchschnittshaushalt (im Zehnfamilienhaus; 96 Kubikmeter/Jahr; Zähler: Qn6) bedeutet das eine Erhöhung von 7,36 Euro pro Jahr oder rund 61 Cent pro Monat. Das Münchner Leitungswasser bleibt weiterhin aber das zweitgünstigste Trinkwasser der zehn größten Städte Deutschlands.

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Gebäudeenergiegesetz (GEG) „Heizungsgesetz“

Ab Januar dürfen nur noch Heizungen mit einem hohen Verbrauchsanteil erneuerbarer Energien in bestimmte Häuser eingebaut werden. Die meisten Neubauten zum Beispiel müssen Heizungen mit mindestens 65 % erneuerbarer Energie einbauen. Für alle anderen Gebäude gelten Übergangsfristen und verschiedene andere Möglichkeiten. Für weitere Infos, klicke hier.

Pflicht zum Führerscheinumtausch

Wer zwischen 1965 und 1970 geboren ist und noch einen rosafarbenen oder grünen Führerschein besitzt, der muss ihn nun bis 19.01.2024 bei einer Führerscheinstelle gegen einen neuen eintauschen. Wer das nicht tut, muss bei einer Kontrolle mit einem kleinen Bußgeld von zehn Euro rechnen.

Einheitliche Anschlüsse

Ab Dezember 2024 sollen neu hergestellte Elektrogeräte aller Art, zum Beispiel Handys, Tablets, Kopfhörer, usw. mit einem einheitlichen USB-C-Anschluss ausgestattet sein. Gut ist das ganze für die Umwelt, denn dann müssen deutlich weniger Ladekabel produziert werden – man kann ja folglich ein einziges Ladekabel für alle Geräte benutzen.

Blackbox-Pflicht für Autos

Unfallnachverfolgung war bis dato des Öfteren ein Problem, da man nie zu 100 Prozent nachvollziehen konnte, was sich wirklich abgespielt hat. Aber jetzt gibt es dafür eine Lösung, denn ab Juli 2024 wird eine Blackbox-Pflicht für alle neu zugelassenen bzw. produzierten Autos eingeführt. Damit können Unfälle besser nachvollzogen bzw. rekonstruiert und Probleme minimiert werden.

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