Das ändert sich jetzt
Paketannahme in Zeiten von Corona
Stand 27.03.20 - 15:13 Uhr
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Wer Pakete in Empfang nehmen will, muss sich nun auf einige Veränderungen einstellen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass eine Zustellung der Pakete von den Zustelldienstleistern weiterhin garantiert wird.

Foto: Shutterstock
DHL, Hermes und DPD liefern nun kontaktlos
Aufgrund der Gefahr durch das Coronavirus gibt es nun auch einige Änderungen bei den Versanddienstleistern. So soll vor allem ein physischer Kontakt zwischen den Empfängern und dem Paktboten vermieden werden, um diese so besser vor dem ansteckenden Coronavirus zu schützen.
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Bei DHL unterschreiben in Zukunft die Paketboten selbst
DHL kündigte beispielweise an, dass in Zukunft beim Empfang von Paketen keine Unterschrift des Empfängers mehr nötig sein wird. Der Grund dafür: der persönliche Kontakt zwischen Empfängern und Zustellern soll reduziert werden und so eine mögliche Übertragung von Viren über Handscanner und Stift vermieden werden.
Stattdessen gibt es nun eine Neuregelung, nach der die Paketboten selbst eine zugestellte Lieferung mit ihrer eigenen Unterschrift dokumentieren. Der Versandweg wird so weiterhin nachvollziehbar sein. DHL wird diese neue Regel auch sehr konsequent einhalten, so teilte das Unternehmen mit, dass Pakete zur Abholung in die Filiale gebracht oder an den Absender zurückgesandt werden, sollte der Empfänger mit dem neuen Verfahren nicht einverstanden sein.
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Ein Fotobeweis bei Hermes
Auch bei Hermes sollen die Lieferungen ohne jeglichen physischen Kontakt erfolgen – der Sendungserhalt wird hier allerdings per Fotobeweis dokumentiert. So musst du als Empfänger in Zukunft nicht mehr auf dem Scanner unterschreiben, sondern auf dem Paket selbst. Der Paketbote fotografiert diese Unterschrift inklusive dem Zustellcode auf dem Paket anschließend. So wird auch hier der Versandweg weiterhin rechtssicher dokumentiert und nachvollziehbar sein.
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Bei DPD entfällt die Unterschrift gänzlich
Auch bei DPD gibt es aufgrund der Gefahr des Coronavirus einige Veränderungen. Hier entfällt eine persönliche Quittierung beim Sendungserhalt bis auf Weiteres ganz. Außerdem werden kleine, flache Pakete, die in den Briefkasten passen, vorübergehend auch dort eingeworfen.
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Pakete an deinen Wunschort liefern!
Um dich und die Paketzusteller aber bestmöglich vor dem Coronavirus zu schützen, solltest du einen persönlichen Kontakt ganz vermeiden. Hier verweisen alle Zustelldienstleister darauf hin, im Vorhinein online einen Wunschablageort festzulegen!
So kannst du zum Beispiel angeben, dass du dein Paket ins Gartenhäuschen, in die Garage, direkt vor die Haustür oder jeglichen anderen sicheren Ablageort geliefert werden soll.
Noch keine Einschränkungen bei der Zustellung
Derzeit kommt es laut den Zustelldienstleistern innerhalb von Deutschland noch zu keinen größeren Einschränkungen und Verzögerungen bei der Zustellung von Paketen. Bei internationalen Lieferungen kann es allerdings aufgrund von Grenzkontrollen zu Zeitverzögerungen kommen.
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