Fliegerbombe
München: 125-Kilo-Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft
Stand 03.07.25 - 15:49 Uhr
In Schwabing wurde eine 125-Kilo-Fliegerbombe entdeckt. Die Feuerwehr war im Einsatz, die Bombe wurde am Mittwochabend erfolgreich entschärft.

© Foto: 95.5 Charivari
Bombenfund in München Schwabing
Auf einer Baustelle an der Kraepelinstraße in München-Schwabing wurde am Mittwoch, 02. Juli 2025, eine 125 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden. Die Feuerwehr München ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Der Bereich war weiträumig abgesperrt, die Bombe wurde erfolgreich entschärft!
Feuerwehr München ++ UPDATE, 21.47 Uhr ++
Die 125-kg schwere Weltkriegsbombe wurde erfolgreich entschärft!
Feuerwehr München ++ UPDATE, 21.00 Uhr ++
Die Entschärfung der Weltkriegsbombe hat nun begonnen!
Feuerwehr München ++ UPDATE, 19.40 Uhr ++
Aufgrund der Wetterlage verzögert sich die Entschärfung ein wenig, so die Feuerwehr – weitere Infos sollen in Kürze folgen.
Feuerwehr München ++ UPDATE, 16.13 Uhr ++
Das ist die aktuelle Karte mit dem Evakuierungsbereich. Die Evakuierung hat bereits begonnen. Es wurde eine Akutbetreuungsstelle im Willi-Graf-Gymnasium (Borschtallee) eingerichtet.
Updates zu Streckenunterbrechungen im öffentlichen Nahverkehr aufgrund der Bombenentschärfung: Zur MVG Übersicht
Scheidplatz: drei Ausgänge des U-Bahnhofs der Linien 2 und 3 auf polizeiliche Anordnung gesperrt. Umgeleitet werden auch die Busse der Linie 142.
Feuerwehr München ++ UPDATE, 16.09 Uhr ++
Evakuierung ist bereits in vollem Gange. Entschärfung soll gegen 17:30 Uhr beginnen. Es wird rund 150 Meter um den Fundort herum evakuiert.
Feuerwehr München ++ UPDATE, 15.15 Uhr ++
Die Weltkriegsbombe wurde in Schwabing bei Bauarbeiten in der Kraepelinstraße gefunden. Sie wiegt 250 kg und wurde zerteilt. Der Teil mit dem Zünder soll heute entschärft werden.
Infos im Überblick:
🔴 Ort: Kraepelinstraße in München-Schwabing
🔴 Gefahrensituation: Noch unklar – Experten prüfen Entschärfung
🔴 Aktueller Status: Absperrung und Sicherheitsvorkehrungen laufen
Die Polizei bittet Anwohner und Passanten, den Bereich zu meiden.
- Anzeige -Franziskus Bronnhuber von der Feuerwehr gibt uns den aktuellsten Stand (14 Uhr):
Wo wurde die Fliegerbombe in München gefunden?
Auf einer Baustelle an der Kraepelinstraße in München-Schwabing ist am Mittwoch eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Der Blindgänger wog rund 250 Kilogramm, wurde von einem Bagger bei den Bauarbeiten in 2 Teile gerissen. Der zu entschärfende Bombenteil wiegt rund 125 Kilogramm und stammt vermutlich aus einem alliierten Luftangriff.
Wie gefährlich ist der Sprengkörper?
Laut der Münchner Berufsfeuerwehr ist der Zünder der Bombe noch funktionsfähig. Der Sprengsatz enthält bis zu 50 Kilogramm Sprengstoff und könnte bei einer Detonation schwere Schäden verursachen. Derzeit prüfen Experten, ob es sich um einen sogenannten Heckaufschlagzünder handelt – ein Modell, das besonders vorsichtig entschärft werden muss.
- Anzeige -Wer ist von der möglichen Evakuierung betroffen?
Im Umkreis des Fundorts befinden sich viele Wohnhäuser, das Max-Planck-Institut für Psychiatrie und das Klinikum Schwabing mit knapp 1.000 Betten. Auch das beliebte Naturbad Georgenschwaige liegt in der Nähe – dort waren wegen der Hitze viele Besucher vor Ort.
Ein Sperr- und Evakuierungsradius von 150 Metern wurde von Polizei und Feuerwehr festgelegt.
Wann soll die Bombe entschärft werden?
Die Entschärfung soll noch am selben Tag erfolgen – um 17.30 Uhr will man beginnen. Feuerwehr und Polizei bereiten die Evakuierungen vor.
Was bedeutet das für Anwohner und Badegäste?
Rund um den Fundort ist das Gebiet bereits abgesperrt, die Polizei lässt Autofahrer nicht mehr durch. Anwohner dürfen ihre Wohnungen nur noch auf eigene Gefahr betreten. Badegäste im Naturbad Georgenschwaige könnten ebenfalls betroffen sein, sollte der Sperrbereich ausgeweitet werden.
Wie informieren Polizei und Feuerwehr aktuell?
Die Feuerwehr informiert laufend über die aktuelle Lage auf ihren Kanälen – unter anderem auf X (ehemals Twitter) und ihrer Website. Die Lage wird engmaschig beobachtet und neu bewertet.
Gab es in Schwabing schon ähnliche Funde?
Ja, bereits 2012 wurde in der Feilitzschstraße eine 250-Kilogramm-Bombe entdeckt. Damals musste sie kontrolliert gesprengt werden – 17 Gebäude wurden beschädigt. München wurde im Zweiten Weltkrieg mehr als 70 Mal bombardiert, Bombenfunde sind deshalb keine Seltenheit.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
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