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Coronavirus

München steuert auf 100er Inzidenz zu

Stand 31.03.21 - 11:08 Uhr

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Die Stadt München liegt nur noch knapp unter dem Schwellenwert für Lockerungen. Was passiert, wenn München die Inzidenz von 100 überschreitet? Alle Infos dazu findest du hier.

München steuert auf 100er Inzidenz zu

Foto: Shutterstock

Was passiert, wenn München den Schwellenwert überschreitet?

Die Inzidenz von 100 gilt bundesweit als wichtiger Schwellenwert für Lockerungen. Überschreitet eine Stadt diesen Wert an drei Tagen in Folge, muss die "Notbremse" gezogen werden. Die Stadt München liegt derzeit nur noch knapp unter diesem Schwellenwert (Stand  29.03.2021 lag dieser bei 97,3). 

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Im Falle der Notbremse in München – was muss schließen, was darf offen bleiben?

Pünktlich zu den Osterfeiertagen könnte es in München wieder Einschränkungen geben – bestehende Öffnungen müssten dann rückgängig gemacht werden, so sieht es zumindest die "Notbremse" von Bund und Ländern vor.

In Bayern gilt in den betroffenen Orten dann wieder eine nächtliche Ausgangsperre von 22-5 Uhr. Zudem bedeutet das, dass der Einzelhandel wieder schließen müsste – ausgenommen davon sind Supermärkte. Einkaufen per Termin, also "Click and Meet", wäre somit nicht mehr erlaubt. Nur die Abholung von Waren bleibt erlaubt, die Händler müssten also wieder auf "Click and Collect" umstellen. Auch Museen und der Tierpark Hellabrunn in München dürften dann nicht mehr öffnen.

Weiterhin offen bleiben dürften im Falle der Notbremse unter anderem Baumärkte, Blumenläden und Buchhandlungen sowie Friseure, Nagel-, Fußpflege- und Kosmetikstudios (eine vollständige Liste gibt es unter diesem Link, Unterpunkt "FAQs zum Lockdwon – wer darf öffnen").

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Keine weitere Öffnungsperspektive für München?

Besonders bitter: sollte in München tatsächlich die "Notbremse" greifen, wäre auch die von Ministerpräsident Markus Söder in Aussicht gestellte Öffnungsperspektive passé. Ab dem 12. April könnten laut Stufenplan die Außenbereiche der Gastro wieder öffnen und auch Kinobesuche seien wieder denkbar, alles in Verbindung mit einem tagesaktuellen Corona-Schnelltest. Allerdings muss hierfür die Inzidenz stabil unter 100 liegen (auch steigende, sich dem Schwellenwert nähernde Inzidenzwerte sprechen gegen eine Stabilität).

Wie könnte München trotzdem öffnen?

Eine Hoffnung allerdings gibt es: München hat sich als Modellregion für Corona-Öffnungen beworben. In diesen will der Freistaat Bayern nach Ostern testen, wie sich das Zurückfahren von Corona-Schutzmaßnahmen in Kombination mit einem ausgeklügelten Testsystem auswirkt. Welche Kommunen daran teilnehmen dürfen, entscheidet das Gesundheitsministerium. Aus jedem der sieben Regierungsbezirke in Bayern soll eine Stadt oder ein Landkreis mit einer Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von mehr als 100 und weniger als 150 teilnehmen. In Oberbayern soll es also zwei Modellregionen geben. Für München heißt das: Daumen drücken!

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