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Coronavirus in Deutschland

Coronavirus-Mythen: Was stimmt, was stimmt nicht? Wir klären auf!

Stand 17.03.20 - 12:37 Uhr

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Rund um das Coronavirus ranken sich bereits jetzt einige Mythen - die Verunsicherung bei vielen Menschen ist groß. Wir haben die gängigsten Mythen zusammengetragen und für dich überprüft.

Coronavirus-Mythen: Was stimmt, was stimmt nicht? Wir klären auf!

© Foto: pixabay

WHO: „Fake-News sind genauso gefährlich wie das Coronavirus“

Dank dem Internet verbreiten sich die Mythen zum Thema Coronavirus rasend schnell. Auf WhatsApp werden Sprachnachrichten weitergeleitet, in denen angebliche Tipps und Tricks gegeben werden, wie man das Coronavirus bekämpft oder wie man sich schützt. Und auch in den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. wird man mit fragwürdigen Informationen überhäuft.

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1. Mythos: Virus stirbt ab einer Temperatur von 26°C – 27°C ab – falsch

Das ist FALSCH! Die WHO hat diese Behauptung widerlegt. Die Körpertemperatur des Menschen beträgt um die 36.5°C und dort fühlt sich das Virus wohl. Auch ähnliche Tipps wie ins Warme zu fahren, Heißgetränke zu sich zu nehmen oder heiß zu Baden helfen laut WHO nicht.

2. Mythos: 10-Sekunden Luftanhalten als Corona-Test – falsch

Die Nachricht beginnt mit „So werden die Menschen in Canada informiert“ oder auch mit der Überschrift „Zur Info“. In der Nachricht wird von einem Corona-Selbsttest gesprochen, bei dem man 10 Sekunden die Luft anhalten soll. Wenn das ohne Beschwerden oder Husten funktioniert, liege keine Erkrankung vor. Der Test stamme angeblich vom „Stanford Hospital board“, die Universität Stanford dementiert das. Die Symptome der COVID-19 könne nur der Arzt in der direkten Untersuchung mit abschließender Sicherheit feststellen.

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3. Mythos: Die Inkubationszeit beträgt bis zu 20 Tage – falsch!

Auch diese Behautung ist FALSCH. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Inkubationszeit im Schnitt 5-6 Tage, in Ausnahmefällen auch bis zu 14 Tagen.

4. Mythos: Knoblauch, Zwiebeln schützen vor Infektion

Das ist FALSCH. Zwar enthalten Zwiebeln und auch Knoblauch Stoffe, die im Verdacht stehen antimikrobiotisch zu wirken, hierfür gibt es aber in der medizinischen Forschung keinerlei ausreichende Belege.

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DESK

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