Skifahrer aufgepasst!
Tauwetter: Die Lawinengefahr steigt
Stand 23.01.18 - 14:46 Uhr
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Die Alpenorte in Österreich und der Schweiz versinken in den Schneemassen und in Deutschland steigen die Temperaturen. Das alles hat eine gefährliche Lawinenlage zur Folge.

So ist die Lage in den Skigebieten
(dpa / 95.5 Charivari) Die gefährliche Lawinenlage in den Alpen hält weiter an. Die Behörden geben bis jetzt keine Entwarnung, rechnen aber im Laufe des Dienstags mit Wetterbesserung. In vielen Gebieten herrscht nach wie vor Lawinenwarnstufe vier von fünf. Es seien auch weiterhin spontane Lawinen zu erwarten.
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Die Situation in Bayern
Der Deutsche Wetterdienst und der Lawinenwarndienst Bayern haben vor erneuten Lawinenabgängen gewarnt. Wegen des Tauwetters bestehe im Laufe des Tages auf 1500 bis 1600 Metern Höhe auf jeden Fall Lawinengefahr. Auf 2000 Metern Höhe soll die Temperatur am Tag auf minus 1 Grad steigen. Laut Prognosen des Lawinenwarndienstes besteht heute in den bayerischen Alpen Warnstufe vier von fünf. Am Sonntag waren in den oberbayerischen Alpen mehrere Lawinen abgegangen. Dabei kam ein 30-Jähriger ums Leben.
Zermatt und St. Anton
Die gefährliche Lawinenlage in den Alpen hat über Nacht angehalten. Die Behörden gaben keine Entwarnung, rechnen aber im Laufe des Dienstags mit Wetterbesserung. Das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut in Davos hielt über Nacht an der höchsten Lawinenwarnstufe fest. Es seien spontane Lawinen zu erwarten.
Zahlreiche Lawinen gingen gestern in Österreich und in der Schweiz ab, ohne, dass Menschen zu Schaden kamen. Eine davon rauschte zwischen Interlaken und Brienz in der Schweiz unter einer hohen Eisenbahnbrücke hindurch bis zum Brienzersee.
Lawinenabgang in Südtirol
Nach dem Abgang einer Lawine in Südtirol mussten zahlreiche Touristen aus einem Hotel Sicherheit gebracht. Etwa 75 Touristen und einige Einwohner wurden mit einem Hubschrauber aus dem Gefahrengebiet in Graun im Vinschau geflogen. Das Hotel liegt in den Ausläufern des Lawinenkegels. Die Lawine war in der vergangenen Nacht abgegangen.
Die Situation in Frankreich
Wegen der hohen Lawinengefahr mussten im Wintersportort Chamonix am Mont Blanc mehr als hundert Ferienunterkünfte und Wohnungen evakuiert werden. Die Menschen wurden angewiesen, in ihren Häusern zu bleiben. Das Problem ist die große Schneemenge. Es akm in nur 45 Tagen zu mehr Niederschlag als gewöhnlich in fünf Monaten. Die Straße von Chamonix in Richtung Schweiz wurde für den Verkehr gesperrt. Einige Orte sind dadurch von der Außenwelt abgeschnitten und zahlreiche Skilifte wurden gestoppt.
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