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Einlasskontrollen mit Bändchen?

Reiter, Aiwanger und Baumgärtner: So steht es um die Sommerwiesn 2022

Stand 04.01.22 - 15:58 Uhr

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Das Oktoberfest fand 2019 zum letzten Mal statt. Nach den pandemiebedingten Ausfällen in den vergangenen zwei Jahren soll ab Mitte Januar ein Arbeitskreis über die Sommerwiesn diskutieren. Der bayerische Wirtschaftminister Hubert Aiwanger (FW) befürwortet dieses Vorhaben.

Reiter, Aiwanger und Baumgärtner: So steht es um die Sommerwiesn 2022

 ©Foto: Shutterstock

Neuer Arbeitskreis beschäftigt sich mit Oktoberfest im Juli

In den vergangenen zwei Jahren musste das Oktoberfest aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Das soll dieses Jahr nicht passieren. Bereits im Sommer 2021 erklärte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), dass man mit Fachleuten ein Konzept für eine Wiesn 2022 erstellen wolle – denn zwei Jahre ohne Oktoberfest seien genug.

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Dieses Konzept könnte nun eine Sommerwiesn sein, die im Juli oder August stattfindet. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) spricht sich dafür aus. In einem BILD-Beitrag erklärt er, es sei "ernsthaft zu überlegen, Feste mit größeren Menschenansammlungen mehr in den Sommer zu verlegen", denn die Pandemie war bisher in den Herbst- und Wintermonaten präsenter. Zu diesen Festen zähle etwa auch das Oktoberfest.

Auch Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU) erklärte, dass sich ab Mitte Januar ein Oktoberfest-Arbeitskreis damit befassen werde. Jedoch könne er sich eine Wiesn im Juli oder August kaum vorstellen.

Der Sprecher der Wiesn-Wirte, Peter Inselkammer, würde ein Oktoberfest zum eigentlich geplanten Termin vom 17. September bis 3. Oktober bevorzugen. Wenn die Pandemie es erfordert, könne man aber über eine Sommerwiesn diskutieren. Eine Entscheidung hierzu sollte in bis Mai fallen, damit genügend Zeit zum Aufbau der Zelte und für weitere Vorbereitungen bleibt, so Inselkammer.

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Einlass mit Bändchen: So könnte eine 2G-Wiesn funktionieren

Sollte das Oktoberfest dieses Jahr nach zweijähriger Abstinenz wieder stattfinden, werde es nicht ohne Einschränkungen gehen, so Reiter. „Einen unkontrollierten Zugang zum Oktoberfest kann es aus meiner Sicht nicht geben. Wir sind deshalb gerade dabei, uns auf das Szenario für ein 2G-Oktoberfest einzurichten.“ So könnte es Einlassbändchen geben, die man an zentralen Stellen nach Vorlage eines Impf- oder Genesenenzertifikats erhalten kann. "Wir müssen noch überlegen, wie wir das mit Spontanbesuchern regeln", so Reiter. 

Wenn die Wiesn dieses Jahr stattfindet, wird es eine Wiesn, wie man sie aus vergangenen Jahren kennt. Laut Reiter wolle man dafür sorgen, dass es keine Vereinzelungen oder Abstände in den Zelten gibt.

Mit Material der dpa

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