Pilz-Saison
Pilze sammeln in München und Umgebung
Stand 23.09.21 - 16:10 Uhr
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Schwammerlsucher aufgepasst: Die Pilze sprießen wieder aus dem Boden und warten nur darauf eingesammelt zu werden. Wo das in Münchens Umgebung am besten funktioniert und worauf du außerdem achten solltest, erfährst du hier.

Foto: Shutterstock
Sicher auf Pilz-Suche gehen
Pilze sind meistens im Spätsommer und Herbst zu finden. Beim Sammeln gibt es jedoch einiges zu beachten, denn von circa 8.000 in Bayern existierenden Pilzsorten stehen nur etwa 100 auf der Liste der Speisepilze. Im Folgenden klären wir die wichtigsten Fragen, damit du in Zukunft sicher auf Pilz-Suche gehen kannst.
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Wo kann ich rund um München Pilze finden?
Münchens Umgebung bietet eine Menge Gelegenheiten und gute Fleckchen, an denen du mit Sicherheit fündig werden wirst. Zum Beispiel kannst du dein Glück im Ebersberger, Hofoldinger oder Perlacher Forst versuchen. Aber auch im Forstenrieder Wald, in Aying oder in Hohenbrunn wirst du fündig.
Es bietet sich auch an deine Suche mit einer Wanderung um den Spitzing-, Schlier- oder Kirchsee zu verbinden. Außerdem kannst du dich bei der Suche auf Lichtungen konzentrieren oder die verschiedenen Bäume im Blick behalten, da sich einige Pilze auch oft in Kombination mit einer bestimmten Baumart finden lassen.
Einen kleinen Geheimtipp am Rande gibt es übrigens auch noch: dort, wo du einmal tolle Pilze gefunden hast, kannst du auch ein paar Tage später wieder nachschauen. Grund dafür ist das Myzel eines Pilzes, was meist mehrere Fruchtkörper bildet, welches dann wiederum neue Schwammerl aus dem Boden sprießen lässt.
- Anzeige -Spielt das Wetter eine Rolle?
Wenn du erfolgreich Pilze sammeln möchtest, solltest du dir einen warmen Tag raussuchen. Am besten sind die Bedingungen, wenn es vorher ein paar Tage geregnet hat. Wenn es vorher jedoch einige Tage kälter als 25 Grad war, stehen deine Chancen auf leckere Schwammerl eher schlecht.
- Anzeige -Woher weiß ich, welche Pilze genießbar sind?
Wenn du noch keine Erfahrung mit dem Sammeln von Pilzen gemacht hast, ist das kein Problem. Zuvor kannst du dich mit der Hilfe von Apps oder Fachbüchern über die jeweiligen Sorten informieren und dir so einen Überblick verschaffen. Zudem bieten Einrichtungen der Stadt München wieder eine Pilzberatung an.
Vom 9. August bis zum 18. Oktober kannst du immer montags deine frisch gesammelten Pilze vom Wochenende mitnehmen und von einem Experten erfahren, welche Pilze zum Verzehr geeignet sind und welche nicht. Des Weiteren bekommst du Tipps für die Zubereitung und weitere nützliche Informationen.
Wenn dich das Thema interessiert und du gerne mehr darüber erfahren möchtest, kannst du auch an Wanderungen des Pilzvereins teilnehmen. Dort erfährst du mehr über die einzelnen Sorten und kannst dein Wissen über Pilze erweitern.
Mehr Infos dazu findest du hier.
- Anzeige -Was ist beim Sammeln wichtig?
Beim Sammeln der Pilze sollte immer auf das richtige Maß und den Schutz der umliegenden Natur geachtet werden. Alte, angefressene oder bereits angefaulte, genauso wie sehr kleine Pilze sollten stehen gelassen werden.
Bist du dir bei einer Sorte mal nicht sicher, ist es empfehlenswert diese getrennt von den Speisepilzen aufzubewahren und sie dann mit zu einer Beratung zu nehmen. Du kannst die Pilze herausdrehen oder mit einem Messer leicht herausheben. Wichtig dabei ist, dass zu einer exakten Bestimmung und Beratung der gesamte Pilz samt Stiel vorliegen muss.
Wenn du all diese Dinge beachtest, dann sollte deinem leckeren Schwammerl-Menü mit selbst gesammelten Pilzen nichts mehr im Weg stehen.
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