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Bis zu 10.000 Volt!

Knisterwetter in München

Stand 24.01.19 - 11:05 Uhr

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Jeder kennt es, man bekommt plötzlich einen kurzen, aber unangenehmen Stromschlag. Woran liegt das und warum passiert es vor allem im Winter so oft? Wir erklären es dir!

Knisterwetter in München

Darum bekommst du im Winter kleine Stromschläge

Du fasst deinem Kollegen an das Sweatshirt oder an einen anderen Gegenstand und bekommst plötzlich "eine gewischt". Bei solchen kleinen Stromschlägen können Spannungen bis zu 10.000 Volt entstehen. Aber ist das gefährlich? Wir erklären dir das Wichtigste zum sogenannten Knisterwetter.

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Wie kommt es zu den Stromschlägen?

Wir Menschen sind von Natur aus elektrostatisch aufgeladen. Die Ladung verlässt in feuchter Luft unseren Körper, da Wasser ein guter Leiter ist. Kalte Luft kann nur sehr wenig Luftfeuchtigkeit aufnehmen, weshalb die Luft im Winter relativ trocken ist.

Da die Ladung im Umkehrschluss nicht richtig abfließen kann wird immer mehr Spannung aufgebaut, bis sich der Körper mit einem kurzen elektrischen Schlag entlädt.

Sind diese Stromschläge gefährlich?

Sie sind zwar sehr unangenehm und können Spannungen von bis zu 10.000 Volt erreichen, gefährlich sind die kleinen Stromschläge aber nicht. Die Muskeln im Körper ziehen sich zwar kurzzeitig zusammen aber da der Impuls nur den Bruchteil einer Sekunde anhält, kommt es zu keinen ernsthafteren Folgen im Bereich des Herzens oder der Lunge.

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Kann man die elektrischen Entladungen verhindern?

Tatsächlich gibt es Möglichkeiten, die kleinen Stromschläge zu verhindern. Befindet man sich in Innenräumen, könnte man versuchen die Luftfeuchtigkeit möglichst hochzuhalten. Hierfür eignen sich zum Beispiel bestimmte Luftbefeuchtungsgeräte. Menschen mit trockener Haut hilft es außerdem, sich einzucremen. 

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