Vermisstenmeldung
Jetzt bei Aktenzeichen XY: Suche nach 39-jährigen Frau geht weiter!
Stand 23.07.24 - 15:43 Uhr
Vanessa aus Unterhaching ist 39 Jahre alt und wird seit eineinhalb Jahren vermisst. Die Polizei nimmt die Suche jetzt erneut auf und wendet sich an die Öffentlichkeit.

©Polizei München
Polizei braucht Hilfe – Unterhachingerin wird vermisst
Seit Herbst 2022 wird die damals 39-jährige Vanessa Huber aus Unterhaching vermisst. Ihr Mann wurde vor vier Monaten tot in seiner Wohnung aufgefunden. Mit einem Aufruf in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ am Mittwoch (17. Juli/20:15 Uhr) versuchen jetzt die Ermittler noch einmal, neue Hinweise zum Schicksal der Frau zu bekommen. Alles, was bisher über den Fall bekannt ist, hier:
- Anzeige -Wiesn-Tisch gefällig?
Alle Abonnenten des 95.5 Charivari Newsletters haben die Chance auf einen exklusiven Wiesn-Tisch - mit Essen, Trinken & Fahrgeschäften inklusive. Einfach noch bis 30.09.2025 anmelden - alle Empfänger nehmen automatisch teil!
Eine Ehe geprägt von Streit
Ende Oktober 2022 hatte Vanessa mit ihrem Ehemann Tobias Huber einen heftigen Streit. Streitthemen sollen vor allem ihre finanziellen Probleme und ein unerfüllter Kinderwunsch gewesen sein. Tobias hatte laut Polizei während der Corona-Pandemie seinen Job als Fitnesstrainer verloren. Vanessa (ehemalige Finanzberaterin) hingegen wurde unter anderem als Personalreferentin von einem neuen Unternehmen angeworben.
Nach dem Streit verbrachte Vanessa mehrere Tage bei einer Freundin, bevor sie am 1. November zu ihrem Ehemann zurückkehrte. Von einem Versöhnungs-Spaziergang im Perlacher Forst hat die Polizei jetzt Bilder veröffentlicht. Zuletzt wurde Vanessa am 5. November mit ihrem Ehemann in einem Discounter in Unterhaching gesehen, wo es wieder zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen sein soll. Laut Aussage des Ehemanns verließ Vanessa danach ihre gemeinsame Wohnung. Am 7. November meldete Tobias dann seine Frau als vermisst bei der Polizei.
Was bisher festgestellt wurde
- Zurück ließ Vanessa Bankkarten, den Personalausweis, Verlobungs- und Ehering, ihre zwei Handys und ihre Smartwatch.
- Einem Hinweis gingen die Beamten vergangene Woche nach. Auf dem Laptop des Ehemannes sei ein Geocode entdeckt worden, der zu einem Tümpel bei Taufkirchen führte. Taucher erkundeten das Gewässer, fanden aber nichts. Im Herbst wolle man ein nahegelegenes Feld absuchen, sagte ein Sprecher der Polizei.
- Die Beamten müssen noch rund vier Terabyte Datenmaterial nach Hinweisen durchforsten.
- Der Ehemann: Der Verdacht, dass Tobias seine Ehefrau konnte nicht bewiesen werden. Im März wurde der 40-jährige Tod in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden. Gestorben ist er an dem Konsum synthetisch hergestellter Drogen. Die Ermittlungen wurden nach dem Vorfall gegen den Ehemann eingestellt.
- Ein Gewaltdelikt gegen Vanessa halten die Ermittler nach derzeitigem Stand ebenso für möglich wie einen Suizid oder ein Untertauchen.
Wie es weitergeht
Die Polizei hat sich jetzt, 1 1/2 Jahre nach dem Verschwinden von Vanessa, mit einem Aufruf noch mal an die Öffentlichkeit gerichtet. Den ganzen Fall kannst du noch einmal bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ am Mittwoch, dem 17. Juli um 20:15 Uhr im ZDF sehen. Wenn du etwas weißt oder denkst gesehen zu haben, melde dich dringend bei der Polizei und halte die Augen nach Vanessa weiterhin offen!
Bleib immer bestens informiert!
Mit unserem kostenlosen 95.5 Charivari-Newsletter verpasst du keine Highlights mehr. Von Top-Konzerten über exklusive Gewinnspiele bis hin zu Einblicken in Larissa Lannert live - wir liefern dir wöchentlich alles Wichtige direkt in dein Postfach.
Mehr Beiträge und Themen
Die bayrische Landeshauptstadt soll eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung selbstfahrender Autos in Europa spielen.
In Planung ist ein Pilotenprojekt, welches in der Innenstadt einen Fußgängerüberweg sichtbarer und sicherer machen soll.
Der VDA verlängert den Vertrag mit der Messe München. Auch 2027 wird die IAA Mobility in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden.
Wenn bald das neue Jugendwort verkündet wird, dürfte es wieder das eine oder andere fragende Gesicht geben. Welche Redewendung wird dieses Jahr gewinnen?
KI trifft Wiesn: Die Medienhäuser testen mit dem BreznBot neue Wege im Journalismus. Was steckt hinter dem digitalen Helfer zum größten Volksfest der Welt?
In den europäischen Nachbarländern sind zahlreiche Streiks im Verkehr angekündigt. Hier erfährst du, wo gestreikt wird.
Am Sonntag zeigt sich der Mond in Bayern als rötlich-brauner «Blutmond». Wo und wann das Himmelsspektakel am besten zu sehen ist – und was das Wetter dazu sagt.
Die Steuererklärung kostet viele Bürger Zeit und Nerven. Was, wenn dies quasi automatisch und per App ginge, mit nur einem Klick? Bayerns Finanzminister will, dass das bald Realität wird - bundesweit.
Wo ihr in den letzten Ferientagen noch Zeit mit euren Kindern verbringen könnt und dabei auch noch Spaß habt, erfahrt ihr hier.
Am Samstag lässt der Glasfaseranbieter „M-net“ 150 Drohnen in den Münchner Nachthimmel aufsteigen - über der Isar für alle zu sehen.
DESK
Die Stadt München will sich für die Olympischen Spiele bewerben - doch erst sollen die Bürger darüber entscheiden. Was spricht dafür und was dagegen?
Eine neue Studie zeigt, dass zehn Stunden Mario Kart pro Woche dabei helfen, besser fahren zu können - auch wenn das natürlich keine Fahrstunden ersetzt.
Deutschland hat das seltene Double aus WM- und EM-Titel perfekt gemacht und einen famosen Basketball-Sommer gekrönt. In einem elektrisierenden Endspiel übernimmt Schröder am Ende das Kommando.
Zwischen dem Kreuz Nord und Fröttmaning Süd geht aktuell nichts mehr: Aktivisten protestieren gegen die IAA und sorgen für eine Vollsperrung der A9. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.
Abkühlung für die Vierbeiner: am Ende der regulären Badesaison werden in München auch in diesem Jahr Badetage für Hunde stattfinden. Im Ungerer- und Dantebad können sich Fiffi und Co. abkühlen.
Beim bayernweiten Warntag schrillen am Donnerstag, 11. September 2025, um 11.00 Uhr die Handys sowie öffentliche Sirenen und Lautsprecheranlagen. Die Behörden testen Systeme, die im Notfall vor Katastrophen warnen sollen.
Künftig soll es mit nur ein paar Klicks erleichtert werden, Online-Einkäufe zu widerrufen. Damit will die Bundesregierung Verbraucher beim Online-Handel schützen.