Bruno Mars als Goldjunge
Die Grammy-Verleihung 2018
Stand 29.01.18 - 14:54 Uhr
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Bruno Mars als Abräumer des Abends, ein Grammy für Deutschland und jede Menge Kritik an Trump - so waren die Grammys 2018.

Das sind die Gewinner und Verlierer des Abends
New York (dpa / 95.5 Charivari) – Der R&B- und Funk-Sänger Bruno Mars hat mit seinem Team bei der Grammyverleihung ordentlich abgeräumt und ist gleich mit sechs der begehrten Trophäen ausgezeichnet worden.
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Die Abräumer des Abends
Mars gewann mit dem Titel «24K Magic» und dem gleichnamigen Album unter anderem Preise für das beste Album, die beste Aufnahme und das beste Lied des Jahres. Mit den großen Gewinnen von Mars in den Hauptkategorien stand die Show dieses Jahr weniger im Zeichen des Hip-Hop als erwartet. Mars stach neben Jay-Z unter anderem Childish Gambino mit dessen Titel «Redbone» und den Megahit «Despacito» von Luis Fonsi & Daddy Yankee mit Justin Bieber aus.
Rapper Kendrick Lamar nahm fünf Grammys mit nach Hause. Er gewann unter anderem in den Kategorien für das beste Rap-Album und den besten Rap-Titel. Der achtfach nominierte Rapper Jay-Z ging überraschend leer aus.
Grammy für Deutschland
Eine der begehrten Auszeichnungen ging auch nach Deutschland: Die Elektro-Pioniere Kraftwerk erhielten in der eher unbekannten Sparte Dance-/Electronic-Album einen Grammy für «3-D The Catalogue». 2014 hatten Kraftwerk schon einen Grammy für ihr Lebenswerk gewonnen. In den vergangenen Jahren gewannen in den weniger beachteten der inzwischen 84 Kategorien immer wieder deutsche Künstler, vor allem Musiker aus dem Klassik- und Opern-Bereich.
Statements gegen Trump
Die dreineinhalbstündige, von James Corden moderierte Gala war gefüllt mit hochkarätigen Auftritten: Neben Mars, Lamar und Gambino kamen unter anderem Elton John, Miley Cyrus, Pink und Rihanna auf die Bühne. Auch Demokratin Hillary Clinton hatte einen Auftritt, als sie neben Rapperin Cardi B, John Legend, Cher und Snoop Dogg in einem vorab aufgezeichneten Sketch aus dem Enthüllungsbuch Fire and Fury (Feuer und Zorn) über US-Präsident Donald Trump vorlas.
Ein starkes Statement gegen Trump und dessen scharf kritisierte Äußerung über sogenannte "Drecksloch"-Länder leistete sich Logic. Nachdem er «1-800-273-8255» gerappt hatte sagte er: "An all die wunderschönen, mit Kultur, Vielfalt und Tausenden Jahren Geschichte gefüllten Länder, ihr seid keine Dreckslöcher". Die im Englischen härtere Übersetzung ("shithole") wurde von den Veranstaltern zensiert.
Die #TimesUp-Bewegung
Die sonst in Los Angeles heimische Verleihung fand dieses Jahr erstmals seit 15 Jahren in New York statt. Mehrere Musiker trugen zur Gala eine weiße Rose am Revers oder in der Hand als Zeichen der Solidarität mit der #TimesUp-Bewegung zum Kampf gegen sexuelle Übergriffe und männliche Dominanz. "Die Zeit der ungleichen Bezahlung, der Diskriminierung und Belästigung jeder Art und des Missbrauchs von Macht ist um", sagte Musikerin und Schauspielerin Janelle Monáe.
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