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Besser schlafen im Sommer

Mit erholsamem Schlaf der Hitze trotzen: So funktioniert’s

Stand 16.08.17 - 16:31 Uhr

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Jeden Sommer ist es das Gleiche: Wir freuen uns einerseits über die warmen Temperaturen, doch die nächtliche Ruhe wird durch die Hitze auch erheblich gestört. Mit den folgenden Tipps ist Schluss damit.

Mit erholsamem Schlaf der Hitze trotzen: So funktioniert’s

Schlaflose Nächte im Sommer vermeiden

Das Schlafzimmer richtig lüften

Das Lüften im Sommer ist ein zentrales Thema, wenn es darum geht, nachts richtig schlafen zu können. Bei sommerlichen Temperaturen dringt warme und feuchte Luft ins Zimmer hinein, die es nicht ganz einfach macht, die ideale Luftfeuchtigkeit im Raum (im Schlafzimmer sind das 40 bis 60 Prozent) aufrechtzuhalten. Zudem muss das Lüftungsverhalten an die sonstigen Bedingungen angepasst werden – in einem gut isolierten Neubau muss anders gelüftet werden als in einem Altbau mit sehr dicken Wänden. Auch die Lage im Haus selbst spielt eine Rolle, in Dachgeschosswohnungen treten andere Probleme auf als in Kellerwohnungen.

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Ganz generell gilt jedoch: Gelüftet werden sollte immer dann, wenn die Temperaturen möglichst niedrig sind, in der Regel ist dies früh morgens und in den späten Abendstunden der Fall. Ebenfalls ist es empfehlenswert, stoßweise möglichst viel Luft auf einmal in den Raum hineinzulassen, die Lüftungszeit sollte dabei nicht zu kurz ausfallen, 20 bis 25 Minuten sind nötig, damit ein optimaler Luftaustausch gewährleistet ist. Der Austauscheffekt wird weiter erhöht, wenn die Möglichkeit des Querlüftens besteht. Existieren in der Wohnung keine zwei sich gegenüberliegenden Fenster, kann die Luft mit einem Ventilator zum Zirkulieren gebracht werden.

Dank richtigem Material zu einem erholsamen Schlaf

Viele kennen es: Im eigenen Bett schläft es sich einfach am besten. Das gilt aber nur, wenn die Matratze den eigenen Bedürfnissen angepasst ist. Und auch die weiteren Utensilien wie Decke, Kissen und Bezüge haben Einfluss darauf, ob der Schlaf in der Nacht erholsam ausfällt. Für den Sommer sind dabei atmungsaktive Materialien der beste Rat. Bei der Matratze ist dagegen auf den richtigen Mix aus atmungsaktivem und temperaturregulierendem Material zu achten, das aber gleichzeitig auch strapazierfähig sein muss.

Außerdem ist der richtige Härtegrad von Bedeutung, wobei ein Trend zu beobachten ist, nach dem besonders junge Matratzen-Unternehmen eine Art "Einheitsmatratze" herstellen. Der Hersteller Eve Mattress kombiniert beispielsweise die drei Schaumarten Kalt-, Komfort- und Viskoschaum so miteinander, dass seine Matratze laut eigener Aussage für Menschen jeden Körpergewichts gleichermaßen infrage kommt. In Sachen Bettwäsche empfehlen sich für den Sommer natürliche Materialien, da Baumwolle, Leinen und Seide sowohl Wärme als auch Feuchtigkeit besonders gut ableiten. Dadurch überhitzt der Körper nicht so einfach.

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DESK

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