Achtung: Staualarm
Erstes Ferienwochenende in Bayern: Auf diesen Strecken wird es voll
Stand 28.07.21 - 12:44 Uhr
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Dem Stau entgeht nun keiner mehr: Warum du dich besonders am ersten Ferienwochenende auf längere Wartezeiten im Stau gefasst machen solltest erfährst du hier.
 
ADAC rechnet mit vielen Staus am Wochenende
München (dpa). Mit dem Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg starten nun auch die letzten zwei Bundesländer in die Urlaubssaison.
- Anzeige -Der ADAC erwartet deshalb für das Wochenende vom 30.Juli bis 01. August überall in Deutschland Staus auf den Autobahnen. Auch aus anderen Bundesländern brächen immer noch Familien in den Urlaub auf. Aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Süden der Niederlande rollt die zweite Reisewelle, aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der Mitte der Niederlande bereits die dritte.
In einigen norddeutschen Bundesländern und nordeuropäischen Staaten, wie Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg, Hamburg enden in Kürze die Sommerferien, wodurch vor allem auf den Heimreisespuren mit mehr Verkehr zu rechnen ist.
Eins der staureichsten Wochenenden der Reisesaison:
Ein Chaos wird wohl wegen der coronabedingten Zurückhaltung vieler Deutsche bei Urlaubsreisen ausbleiben. Setzt sich allerdings der Trend zu Kurzurlauben und vor allem Tagesausflügen weiter fort, müssen sich Autofahrer auf deutlich längere An- und Abreisezeiten auf den Zufahrtsstraßen der Seen, der Wandergebiete der Alpen und der Mittelgebirge gefasst machen. Treffen Reise- und Ausflugsverkehr aufeinander, kann es eng werden.
- Anzeige -Tipps zur Stauvermeidung für Ausflügler:
Man sollte sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage rund um den Ausflugsort informieren, entweder bereits in den frühen Morgenstunden oder erst ab Mittag aufbrechen oder alternative Ziele ansteuern, die weniger stark besucht werden. Autourlauber, die Richtung Ausland unterwegs sind, sollten auf einen Reisetag unter der Woche ausweichen, etwa Dienstag oder Mittwoch. Der Samstag ist als Reisetag nicht zu empfehlen.
Hier sind die Strecken mit der größten Staugefahr aufgezählt:
A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau
A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7 Flensburg – Hamburg
A 7 Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – München – Salzburg
A 9 München – Nürnberg
A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
A 72 Leipzig – Chemnitz – Hof
A 81 Singen – Stuttgart
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München
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Staugefahr auch bei Fahrten durchs benachbarte Ausland:
Voll werden vor allem die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und Bergregionen. Dasselbe gilt für die Fernstraßen in Richtung nordeuropäische Urlaubsziele – darunter dänische, belgische und holländische Küsten.
Stop-and-Go ist auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer programmiert – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis (Wartezeiten einplanen bei der Autoverladung Lötschberg).
Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise könnten ein paar Stunden dauern. Das gilt unter anderem im Balkantransit. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen findest du hier.
Gute Laune bewahren
Im Stau stehen kann besonders mit Kindern zu einer echten Herausforderung werden. Dabei helfen kleine Spiele wie zum Beispiel Auto-Karaoke, Ich packe meinen Koffer, Ich sehe was, was du nicht siehst oder einfach ein spannendes Hörspiel. So sind alle beschäftigt und die Langeweile hat keine Chance mehr!
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