Folgen des Krieges
Sonnenblumenöl bleibt Mangelware: Jetzt ändert McDonald’s die Pommes-Rezeptur
Aktualisiert 19.04.2022 - 10:34 Uhr
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Die Ukraine gilt als größter Sonnenblumenöl-Lieferant der Welt. Die Folgen des Krieges sind dementsprechend weltweit zu spüren. Jetzt reagieren große Konzerne wie McDonald's auf die Ölknappheit.
©shutterstock
Große Konzerne von Ölkrise betroffen
München (dpa-AFX) – Unternehmen der Lebensmittelbranche bekommen den Mangel an Speiseöl derzeit stark zu spüren. Große Konzerne wie McDonald’sÂ
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"Wir sehen auf jeden Fall, dass die Preise für Speiseöle drastisch angestiegen sind", sagt Thomas Geppert, der Landesgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga in München. "Es ist durchaus vorstellbar, dass der eine oder andere Gastronom seine Rezeptur anpasst." In einer kürzlichen Umfrage des Verbands unter seinen Mitgliedern berichteten 95 Prozent über Lieferprobleme bei Speiseöl. Auch Mehl ist knapper als üblich, über die Hälfte der teilnehmenden Wirte und Hoteliers meldeten Engpässe.
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McDonald’s reagiert auf Ölknappheit
In den Supermärkten ist Sonnenblumenöl schon seit Wochen weitgehend ausverkauft. Längst trifft der Mangel aber auch große Unternehmen. "Wir nutzen zum Frittieren unserer Pommes eine Pflanzenölmischung – unter anderem aus Sonnenblumen- und Rapsöl – wobei Sonnenblumenöl nur einen kleineren Teil ausmacht", sagt eine Sprecherin von McDonald’s Deutschland in München.
"Aufgrund der aktuell eingeschränkten Verfügbarkeiten werden wir diesen geringeren Anteil von Sonnenblumenöl vorübergehend weiter reduzieren." Die Gäste können demnach aber nach wie vor Pommes "in gewohnter Qualität bei uns bekommen".
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