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Änderungen zum neuen Monat

Höherer Mindestlohn, neues Pfandsystem und steigende Rente – Das ändert sich für alle im Juli

Stand 29.06.22 - 15:33 Uhr

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Bald beginnt der Juli. Wie sonst auch, erwarten uns einige Gesetzesänderungen und alltägliche Neuerungen. Was du alles wissen muss, erfährst du hier.

Höherer Mindestlohn, neues Pfandsystem und steigende Rente – Das ändert sich für alle im Juli

©shutterstock

Das solltest du für den Juli alles wissen

Änderung der Maskenpflicht in Bayern

Ab 2. Juli gilt in Bayern nicht mehr die Pflicht, eine FFP2-Maske in Bus oder Bahn zu tragen. Künftig reicht eine medizinische Maske.

Das hat das bayerische Kabinett kürzlich beschlossen. Alle weiteren Infos dazu findest du hier.

Mindestlohn steigt

Seit Januar dieses Jahres wurde der gesetzliche Mindestlohn auf 9,82 Euro pro Stunde erhöht. Jetzt gibt es die zweite Mindestlohnerhöhung in diesem Jahr – durch eine Änderung im Juli 2022 gibt es ab jetzt 10,45 Euro pro Stunde zum Mindestlohntarif.
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Erweitertes Pfandsystem

Deutschland ist, im Gegensatz zu anderen Ländern, deutlich fortgeschritten in Sachen Pfandsystem. Bisher gibt es auf viele Plastikflaschen und Getränkedosen Pfand. Aber noch nicht auf alle Flaschen. Das soll sich künftig ändern: Sogar Flaschen von Getränken wie Orangensaft werden bald 25 Cent Pfand kosten. Milch in Tetra Paks ist davon noch ausgenommen. 

Pakete werden teurer

Wenn man Päckchen oder Pakete über DHL versenden möchte, muss man ab Juli mehr für den Versand zahlen. Das Paket S wird 3,99 Euro statt 3,79 Euro kosten, während das Päckchen M bei 4,79 Euro (statt 4,50 Euro) sein wird. 
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Steigende Rente

Ab dem 1. Juli gibt es für alle Rentner eine Erhöhung der Rente. In Westdeutschland um  5,35 Prozent, in Ostdeutschland um 6,12 Prozent. Wer also zum Beispiel aktuell 1.000 Euro Rente bekommt, kann ab jetzt mit 53,50 Euro bzw. 61,20 Euro mehr rechnen.

Damit ist das die höchste Steigerung der Rente seit 1983.

Keine gratis Corona-Tests mehr (Stand 21.06.)

Die aktuelle Testverordnung läuft zum Ende Juni aus und daher wird es ab dem kommenden Monat keine kostenlosen Bürgertests mehr geben – zumindest Stand jetzt. Denn die Gesundheitsminister einiger Bundesländer drängen jetzt darauf, die Testverordnung zu verlängern.

Aktuell benötigt man noch Tests für diverse Pflegeeinrichtungen, was sich dann zum Problem entwickeln könnte. Eine Lösung gibt es dafür bisher nicht.
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Bußgeld für alten Führerschein

Wenn du noch einen grauen beziehungsweise rosa Führerschein besitzt oder jemanden kennst, dann unbedingt weg damit! Ab dem 19. Juli kostet es Bußgeld, wenn man damit erwischt wird. Aber nur bei denen, die zwischen 1953 und 1958 geboren sind.

Alle anderen gelten noch bis 2033. Der Umtausch eines Führerscheins kostet 25 Euro. Was aber noch deutlich billiger ist als mit dem Alten erwischt zu werden.

Änderungen bei der Einkommenssteuer

Auch bei der Einkommenssteuer ändert sich einiges. Kurz gesagt verdienen Angestellte netto künftig mehr Geld, weil der Grundfreibetrag, die Entfernungspauschale und Arbeitnehmerpauschale erhöht werden. Alle Infos dazu findest du hier.

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