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FFP2-Masken im Test

Stiftung Warentest: Nur eine FFP2-Maske ist durchweg empfehlenswert

Stand 26.02.21 - 11:33 Uhr

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Stiftung Warentest hat zehn FFP2-Masken getestet. Bei den Modellen zwei großer Drogerien bemängelten die Tester einen schlechten Atemkomfort. Nur eine Maske bewerten sie als durchweg empfehlenswert.

Stiftung Warentest: Nur eine FFP2-Maske ist durchweg empfehlenswert

© Benjamin Pritzkuleit | Stiftung Warentest

FFP2-Masken von Drogerien und Baumärkten im Test

Die Stiftung Warentest hat aktuell zehn FFP2-Masken getestet. Die Filterwirkung war bei allen hoch. Allerdings schützten nicht alle Modelle gleich gut: Sie lagen teilweise nicht dicht genug am Gesicht an und ließen so Aerosole durch.

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Bei drei Masken bemängelten die Tester den geringen Atemkomfort, durch sie bekommt man vergleichsweise schlecht Luft. Rundum empfehlenswert war lediglich eine getestete Maske.

Anders als eine Mund-Nasen-Bedeckung aus Stoff sind FFP2-Masken nicht nur auf den Fremd-, sondern auch auf den Eigen­schutz des Trägers oder der Trägerin ausgerichtet.

Wie gut ist die Filter­wirkung der FFP2-Masken im Test?

Im Test mussten zehn FFP2-Masken zeigen, wie dicht sie gegen­über Aerosol­partikeln sind. Für die Unter­suchung wählte die Stiftung Warentest Produkte unter anderem von Drogerien, Baumärkten, Onlinehänd­lern und Apotheken aus.

Auf die Filter­wirkung war bei den von uns geprüften Modellen Verlass: Alle hielten rund 99 Prozent der Aerosol­partikel zurück, manche auch mehr.

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Es kommt es auch auf die Pass­form an

Ein gut filterndes Modell nützt wenig, wenn es nicht dicht am Gesicht anliegt. Eine schlechte Pass­form kann die Schutz­wirkung deutlich mindern. Für Atem­schutz­masken gibt es keine stan­dardisierten Größen. Umso wichtiger ist es, dass ein Modell möglichst vielen Menschen passt, egal ob große oder kleine Nase, rundes oder schmales Gesicht.

Wie gut kann man in den Masken atmen?

Dicht sitzende Masken erschweren häufig das Atmen für Trägerinnen und Träger. Dass es anders geht, zeigte im Test die Beste der zehn geprüften: Die 3M (Testsieger) über­zeugte sowohl mit einer guten Pass­form als auch mit einem hohen Atem­komfort – Luft holen ist mit ihr kein Problem.

Auch mit Univent Medical, Medisana und Xique fällt das Atmen leicht. Allerdings gehören sie zu jenen Masken, die nicht bei allen Probanden dicht saßen.

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Testfazit: Nur 3M über­zeugt auf ganzer Linie

Als einzige Atem­schutz­maske im Test erfüllt die FFP2-Maske von 3M ohne Einschränkung die wichtigsten Test­kriterien: Sie sitzt gut, ist dicht und ermöglicht komfort­ables Atmen. Sie ist mit einem Preis von knapp sieben Euro allerdings auch die teuerste Maske im Test.

Sechs Masken sind nur einge­schränkt empfehlens­wert – um einen best­möglichen Schutz zu gewähr­leisten müssen Nutze­rinnen und Nutzer bei ihnen unbe­dingt auf einen korrekten Sitz achten (Tipps: So sitzt Ihre Maske besser).

Passt die Maske nicht, kaufen sie besser ein anderes Modell. Die Masken von Altapharma, Hygisun und Mivolis stufen die Experten der Stiftung Warentest als wenig geeignet ein. Sie behindern zu sehr beim Atmen.

Hier geht’s zur Bewertung aller 10 getesteter Masken.

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Diese Masken wurden getestet:

  • 3M Aura 9320+ 
  • dm Mivolis FFP2 Atemschutzmaske 
  • Hagebaumarkt Gebol Feinstaubmaske FFP2 
  • Hase Safety 957000
  • Hygisun REF HS0501A
  • Medisana RM100
  • Obi Lux Tools Ju PM0201-966 FFP2 NR
  • Rossmann Altapharma FFP2 Masken
  • Univent Medical Atemious Pro Art. 2001
  • Xique FFP2 NR LK-Z1510

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