Coronavirus in Deutschland
Mehr als 61.000 Corona-Nachweise in Deutschland
Stand 31.03.20 - 12:39 Uhr
0
Einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur zufolge gibt es hierzulande inzwischen 61.296 Corona-Infektionen. Die Zahl der Toten liegt bei 512. Rund 7000 Menschen werden wegen Covid-19 behandelt.
Die Stationsleiterin einer Infektionsstation beim Anlegen ihrer Schutzkleidung. Foto: Marcel Kusch/dpa
Zahlen aus den Bundesländern
Berlin (dpa) – In Deutschland sind bis Montagnachmittag 61.296 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die gemeldeten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.
- Anzeige -Besonders hohe Zahlen haben Bayern mit 14.437 nachgewiesenen Fällen und 133 Toten und Nordrhein-Westfalen mit mindestens 14.219 Fällen und 125 Toten. Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Hamburg mit einem Wert von 120,3 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 73,7.
Zahl der Todesfälle in Deutschland
Mindestens 512 mit Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Darunter waren zwei Touristen während einer Reise in Ägypten und ein 67-Jähriger Tourist auf Zypern. Auf der griechischen Insel Kreta starb ein 42 Jahre alter Deutscher.
Auch in Deutschland rechnen Experten mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.
[MD_Portal_Script ScriptID="9108554" location="leftALone"]Zahl der Krankenhausfälle in Deutschland
Die Zahl der wegen Covid-19 In den Krankenhäusern in Deutschland behandelten Menschen liegt momentan bei rund 7000. Davon befinden sich rund 1500 Patienten auf Intensivstationen, von denen etwa 1100 beatmet werden müssen, ergab am Montag eine Nachfrage der dpa bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
«Wir haben es geschafft, die so wichtigen Beatmungsplätze im Bereich der Intensivmedizin von ehemals 20.000 Plätzen auf zwischenzeitlich 30.000 zu steigern», sagte DKG-Präsident Gerald Gaß der dpa.
Die weitere Entwicklung hänge jetzt sehr stark von der Belieferung mit zusätzlichen Beatmungsgeräten durch die Industrie ab. Die Bundesregierung hatte zur Aufstockung der Kapazitäten in den Krankenhäusern 10.000 neue Beatmungsgeräte bestellt. Auch branchenfremde Unternehmen wie Volkswagen überlegen, in einigen Werken übergangsweise Komponenten für medizintechnische Geräte zu bauen, um die Engpässe zu lindern.
- Anzeige -Coronavirus-Infektionen in Frankreich
In Frankreich ist die Zahl der gestorbenen Corona-Infizierten unterdessen auf mehr als 3000 angestiegen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 418 weitere Todesfälle verzeichnet, wie die Behörden am Montag mitteilten. Mehr als 5000 Menschen befänden sich auf Intensivstationen, hieß es weiter. Insgesamt seien aktuell fast 21.000 Covid-19-Patientinnen und -Patienten im Krankenhaus. Rund 34 Prozent der schwer Erkrankten seien jünger als 60 Jahre, sagte Gesundheitsdirektor Jérôme Salomon. Insgesamt zählt Frankreich 44.550 bestätigte Infektionen.
«Bleiben Sie zu Hause, um Leben zu retten», mahnte er. Bisher habe es in Frankreich etwa 5000 Intensivbetten gegeben, man erhöhe derzeit die Kapazitäten. «Wir streben 10.000 Betten an», sagte Salomon. Er geht davon aus, dass die Zahl der Menschen, die mit schweren Krankheitsverläufen in Kliniken kommen, gegen Ende der Woche sinkt.
Mehr Beiträge und Themen
Ein Journalist landet nach eigenen Angaben versehentlich in einem Signal-Chat mit Trump-Ministern. Dort liest er brisante Details zu einem Militärangriff mit. Ein Fall, der für viel Aufregung sorgt.
Die Temperaturen werden milder, die Tage werden länger – der Frühling ist da und mit ihm erblühen wunderschöne Kirschblüten in ganz München. Hier verraten wir dir unsere Lieblingsplätze!
Diese Aktivitäten solltest du ausprobieren, um deine Stadt auch von einer anderen Seite kennenzulernen. Wahre Insidertipps für einen freien Nachmittag oder fürs Wochenende!
Wie sicher ist München im Jahr 2025? Ein Blick auf die aktuelle Kriminalstatistik zeigt Trends, Entwicklungen und Herausforderungen.
Die Rakete stand bereits aufgetankt auf dem Startplatz, dann machte die Natur dem Start-up Isar Aerospace einen Strich durch die Rechnung für seinen ersten Testflug.
Das eigene Haus entrümpeln und gleichzeitig einzigartige Fundstücke ergattern? Die Hofflohmärkte sind zurück! Auch dein Viertel ist dabei.
Es stehen wichtige Straßenbauarbeiten an der Ludwigsbrücke an. Die Steinsdorfstraße wird ab der Ludwigsbrücke in Richtung Norden für den Autoverkehr gesperrt. Alle Infos hier!
Auf dem Weg zur Verkehrswende spielt das Radlfahren eine essenzielle Rolle. Mit diesen Neuerungen und Trends bewegst du dich sicherer, komfortabler und ökologischer als je zuvor.
Die Entscheidung hat historische Dimensionen: Union, SPD und Grüne lockern die Schuldenbremse für Verteidigung und Infrastruktur.
Für ihre wissenschaftliche Arbeit über Hummeln setzen Forscher wieder auf die Hilfe vieler Naturfreunde. 2024 gab es dabei einen richtigen Erfolg.
DESK
Ein Münchner Jagdhund erhält Post vom Beitragsservice. Wie es dazu kam und warum der Hund keine Rundfunkgebühr zahlen muss, erfährst du hier.
Jahrelang ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen Jérôme Boateng. Der Verdacht: Gewalt gegen seine Ex-Freundin Kasia Lenhardt. Jetzt hat die Behörde eine Entscheidung getroffen.
Das Münchner Frühlingsfest feiert 2026 sein 60. Jubiläum. Die Grünen fordern eine Verlängerung um eine Woche zum Jubiläum.
Das Bad Forstenrieder Park schließt wegen baulichen und technischen Mängeln. Erfahre, welche Alternativen die SWM bieten.
Ein Münchner bietet mit seinem KI-Nachhilfe Programm jetzt eine deutlich günstigere Alternative zur herkömmlichen Nachhilfe an. Alle Infos hier.
Nach langen Sanierungsarbeiten eröffnet das Westbad in München endlich wieder! Alle Infos zur Wiedereröffnung am 14. April findet Ihr hier.
Bayern hält an seinen strikten Ladenöffnungszeiten bis maximal 20 Uhr fest. Es soll aber Lockerungen geben. In wenigen Monaten soll es so weit sein.