Coronavirus in Österreich
Diese Corona-Regeln lockert Österreich ab Montag
Stand 02.02.21 - 12:24 Uhr
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Ziel waren eigentlich höchstens 700 Neuinfektionen am Tag. Davon ist Österreich noch weit entfernt. Dennoch gibt Kanzler Sebastian Kurz grünes Licht für eine Öffnung des Handels - unter strengen Auflagen.

Foto: Herbert Neubauer/APA/dpa
Österreich öffnet alle Geschäfte ab 8. Februar
Wien (dpa) – Unter dem Druck der Wirtschaft und vieler Bürger öffnet Österreich nach sechs Wochen Lockdown ab 8. Februar wieder alle Geschäfte. Es gelten allerdings verschärfte Vorsichtsmaßnahmen.
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«Das Tragen von FFP2-Masken ist Pflicht», sagte Kanzler Sebastian Kurz am Montagabend. Außerdem wird die Zahl der erlaubten Kunden im Handel deutlich verringert.
Frisör und Schulen nur mit negativem Corona-Test
Friseure dürfen wieder Kunden bedienen. Für einen Termin bei den körpernahen Dienstleistungen ist aber ein negativer Test nötig, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Auf vielfachen Wunsch von Eltern werden die Schulen in den Präsenzunterricht übergehen, teils allerdings in einem Schicht-System und mit Corona-Tests. Auch Museen können wieder besucht werden. Die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen bleiben bestehen.
- Anzeige -Einreiseregeln werden verschärft
Österreich verschärft aus Sorge vor der Verbreitung der Coronavirus-Mutationen die Einreiseregeln. Künftig müssten alle Einreisenden, für die keine Ausnahme gelte, beim Grenzübertritt einen negativen Coronatest vorlegen.
Obendrein sei eine zehntägige Quarantäne einzuhalten, ein Freitesten nach fünf Tagen sei nicht mehr möglich, sagte Innenminister Karl Nehammer in Wien.
Pendler müssten sich wie andere Einreisende auch nun online registrieren und einmal in der Woche einen negativen Coronatest vorlegen. Um möglichst jeden Grenzübertritt von Touristen zu verhindern, würden die Kontrollen in Skigebieten verstärkt, so der Innenminister.
«Verstehen Sie diese punktuellen Lockerungen nicht als Entwarnung», sagte Kurz. Wenn die Zahlen der Neuinfektionen wieder stiegen, würden die Maßnahmen erneut verschärft.
- Anzeige -Restaurants und Hotels bleiben vorerst geschlossen
Am 15. Februar will die Regierung erneut beraten. Dann gehe es darum, ob eventuell weitere Öffnungsschritte gegangen werden könnten, meinte Kurz.
Die Gastronomie, die Hotellerie, alle Tourismusbetriebe und die Theater hoffen auf einen Start in die Saison 2021. Kurz machte aber auch klar, dass bei einem exponentiellen Anstieg der Zahl der Neuinfektionen die Maßnahmen erneut verschärft würden.
Impfungen laufen auch in Österreich sehr langsam an
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag zuletzt österreichweit bei rund 100 Fällen. Bei einer Verdoppelung dieser Zahl sollten die Alarmglocken wieder läuten, sagte Kurz.
Die Impfungen sind im Januar wie in vielen Staaten erst schleppend angelaufen. Bis Ostern hofft das Land, das neun Millionen Einwohner hat, aber darauf, dass eine Million Bürger einen kompletten Impfschutz haben.
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