Coronavirus in Bayern
Corona-Hotspot: In diese Bundesländer dürfen Münchner aktuell nicht reisen
Stand 23.09.20 - 10:25 Uhr
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München hat seit Tagen den Corona-Inzidenzwert von 50 überschritten. Das wirkt sich auch auf Reisen innerhalb Deutschlands aus. Bei Geschäftsreisen oder Urlaub in anderen Bundesländern gibt es für Münchner aktuell klare Regeln.

© Foto: shutterstock
Beherbergungsverbot für Münchner und Würzburger
München (dpa/lby) – Menschen aus den aktuellen Corona-Hotspots München und Würzburg müssen derzeit mit deutlichen Einschränkungen rechnen, wenn sie in andere Bundesländer reisen und dort in Hotels oder anderen Herbergen übernachten wollen.
- Anzeige -Hier gelten für Münchner und Würzburger aktuell Reiseeinschränkungen
Im Nachbar-Bundesland Baden-Württemberg gilt beispielsweise: «Es ist untersagt, in Beherbergungsbetrieben Gäste zu beherbergen, die sich in einem Land-, Stadtkreis oder einer kreisfreien Stadt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland aufgehalten oder darin ihren Wohnsitz haben, in dem der Schwellenwert von 50 neu gemeldeten SARS-CoV-2-Fällen (Coronavirus) pro 100 000 Einwohner in den vorangehenden sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz) überschritten wurde», wie es auf der Homepage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) heißt.
Ausnahmen sind möglich, wenn negative Corona-Testergebnisse vorgelegt werden können, die nicht älter als 48 Stunden sind.
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In einigen Bundesländer droht sogar Quarantäne für Reisende aus München
Ähnliches gilt nach Dehoga-Angaben auch in Brandenburg, Hamburg und Hessen sowie im Saarland, in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Mecklenburg-Vorpommern ist sogar nicht nur die Übernachtung, sondern auch die Einreise für Menschen aus Hotspots mit 7-Tage-Inzidenz über 50 verboten. In Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein droht eine 14-tägige Quarantäne.
Zuletzt lag die Inzidenz für München nach Auskunft des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 55,93 (Stand Montag, 23.59 Uhr), in Würzburg bei 60,99.
- Anzeige -München will heute verschärfte Corona-Regeln beschließen
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie will die Stadt München an diesem Mittwoch eine Allgemeinverfügung mit verschärften Maßnahmen vorlegen. Vorgesehen ist unter anderem eine Maskenpflicht in Teilen der Innenstadt sowie Kontaktbeschränkungen.
Die neuen Regelungen sollen ab Donnerstag für vorerst sieben Tage gelten. Dass sich die Lage bis dahin entspannt, gilt angesichts der Zahlen des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) als wenig wahrscheinlich.
Am Dienstag hatte das LGL für einen Zeitraum von sieben Tagen 55,93 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner gemeldet. Auch in Würzburg wurde mit einem Inzidenzwert von 60,99 die kritische Grenze von 50 Neuinfektionen überschritten.
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