Dauerregen und Windböen
Wetterwarnung vor Starkregen in München
Stand 06.02.20 - 14:20 Uhr
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In München gibt es in der ersten Februarwoche 2020 starke Regenfälle. Der deutsche Wetterdienst hat sogar eine Unwetterwarnung für die Region herausgegeben. Alle wichtigen Infos findest du hier.

© Foto: DWD
Starker Regen anstatt Schnee
In München ist selbst Anfang Februar immer noch kein Wintereinbruch in Sicht, dafür kommt es in der Region zu Dauerregen und Sturmböen.
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Wie ist die aktuelle Wetterlage?
Am Sonntag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit einer amtlichen Unwetterwarnung vor sehr starkem Dauerregen in der bayerischen Landeshauptstadt gewarnt. Es werden Niederschlagsmengen zwischen 70 und 90 Litern pro Quadratmeter erwartet. Die Unwetterwarnung gilt von Sonntag, 02.02.20 bis Dienstag, 04.02.20.
Es wird auch vor Sturmböen gewarnt
Der DWD warnt in München auch vor Sturmböen: Zwischen Sonntag, 02.02.20 und Montag, 03.02.20 können Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 km/h und 70 km/h aus Südwesten kommen.
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Wie wird das Wetter die nächsten Tage in München?
Innerhalb der nächsten Tage wird es immer kälter. Während Montag und Dienstag Nacht noch Plusgrade vorhanden sind, rutschen die Tage ab Mittwoch nachts in den Minusbereich. Damit steigt auch die Chance, dass aus dem Regen doch noch Schnee wird.
Der Isarpegel steigt
In nur einem Tag hat sich der Wasserstand der Isar in München mehr als verdoppelt – von ca. 80 cm auf 170 cm. Und die Prognose für die nächsten 24 Stunden sagt sogar einen weiter Anstieg auf 230 cm bis zu 295 cm voraus.
Den aktuellen Wasserstand findest du hier.
Ganz Bayern ist betroffen
Auch das Münchner Umland ist betroffen, teilweise noch stärker als die Stadt an sich. Neben Überschwemmungen im Allgäu ist laut dem Hochwassernachrichtendienst Bayern auch mit Hochwasser im östlichen Alpenbereich zu rechnen.
Lawinengefahr in den Alpen
Besondere Vorsicht walten lassen sollte auch jeder, der vorhat, in den nächsten Tagen im Alpenraum Skifahren zu gehen. Durch den anhaltenden Regen droht sich die Lawinengefahr zu erhöhen. Der Bayerische Lawinenwarndienst stuft die Lawinengefahr daher als sehr hoch ein. Dringt das Wasser bis auf den Boden durch, können Schneedecken auf dem glatten Untergrund leicht abgleiten. Eine Kaltfront bringt am Dienstag Neuschnee – was wiederum zu frischem Triebschnee und damit anhaltender Lawinengefahr führt. Die Gefahr sei auch an Steilhängen groß – dort sei mit Lawinen zu rechnen, die sich selbst auslösen.
Der Lawinenwarndienst hat daher in mehreren bayerischen Gebieten die Warnstufe drei von fünf ausgerufen. Betroffen sind die Allgäuer, Ammergauer, Werdenfelser, Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen sowie die Bayerischen Voralpen.
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