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Bei Anruf Betrug

Warnhinweis: Anrufe durch falsche Polizeibeamte

Stand 16.09.20 - 13:24 Uhr

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Achtung, in München Stadt und Land treiben Betrüger in Form von Anrufen ihr Unwesen. Sie geben sich als Polizeibeamte aus. Die Polizei hat nun einen Warnhinweis herausgeben. Mehr Infos hier.

Warnhinweis: Anrufe durch falsche Polizeibeamte

Foto: Pixabay

Betrüger in Stadt und Landkreis München unterwegs

Innerhalb der letzten beiden Tage kam es zu einer Vielzahl von Anrufen durch falsche Polizeibeamte im Münchner Stadtgebiet sowie im Landkreis München. Allein bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München gingen hier bislang an die 130 Mitteilungen ein. Die Polizei hat daher nun einen Warnhinweis an die Bevölkerung herausgegeben.

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Das ist die Masche der Betrüger

Die Maschen, mit denen die Täter vorgehen, sind auch für die Polizei nicht leicht zu durchschauen. Es wird z.B. von Einbrüchen gesprochen und Anrufer sollen daher ihr Geld sichern und einem Polizeibeamten übergeben. Eine andere Masche ist, dass ein korrupter Bankmitarbeiter überführt werden soll und der Angerufene dabei helfen soll, in dem er Geld abhebt und dies dann auch an vermeintliche Polizeibeamte übergibt. Insgesamt kursieren derzeit eine Vielzahl von Betrugsmaschen, mit welchen die Täter versuchen, an Geld oder andere Wertgegenstände zu kommen. 

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So warnt die Polizei München vor den Betrügern

Die Polizei fordert niemals von Geld oder Wertgegenstände – schon gar nicht per Telefon. Polizeibeamte in Zivil legitimieren sich stets durch das Vorzeigen des Dienstausweises oder der Kripo-Marke. Kriminelle fälschen diese jedoch. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich den Namen und die Dienststelle des Polizeibeamten nennen lassen und sich bei der Polizeidienststelle nach der Richtigkeit der Angaben erkundigen. 

Wer einen vermutlich betrügerischen Anruf erhält, sollte rasch auflegen und die Polizei über 110 verständigen. Generell empfehlenswert ist folgendes Verhalten:

  • Keine Auskünfte über persönliche Dinge am Telefon geben
  • Sich nicht unter Druck setzen lassen
  • Für den vermeintlichen Enkel eine Fangfrage parat haben,  z.B. nach der Schwester des Anrufers fragen – obwohl er gar keine hat.

Die Polizei München bittet darum, auch Angehörige und Bekannte von diesem Warnhinweis zu informieren. Denn nur gemeinsam kann den Kriminellen das Handwerk gelegt werden.

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