Unwetter
Ticker zum Hochwasser: Starker Dauerregen in ganz Bayern
Stand 06.06.24 - 14:42 Uhr
Braune Fluten, Autos bis zum Dach unter Wasser: Mehrere Gegenden im Süden Deutschlands werden Katastrophengebiet. Die Einsatzkräfte brauchen Durchhaltevermögen.
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Dauerregen in ganz Bayern – auch in München
Gebrochene Dämme, ein toter Feuerwehrmann und Menschen, die aus überfluteten Wohnhäusern gerettet werden: Heftiger Dauerregen sorgt für Überschwemmungen in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs.
Zehntausende Einsatzkräfte pumpen Keller leer und sichern Straßen und Deiche mit Sandsäcken. Mehrere Landkreise riefen den Katastrophenalarm aus.
Auf den Straßen kommt es wegen Aquaplanings zu Unfällen mit Verletzten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt noch keine Entwarnung und sagt weiteren Regen voraus.
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Meldungen vom 06.06.2024
Ticker zur aktuellen Hochwasser-Lage in Bayern
+++06.06.2024 – 14:41 Uhr +++
Leichte Entspannung in Regensburg
Trotz nur sehr langsam sinkender Wasserstände kommen erste Signale der Entspannung zur Hochwasserlage aus Regensburg. Die Stadtverwaltung teilte am Donnerstag mit, dass die Anwohner der Werftstraße auf der Donauinsel am Freitagnachmittag (14.00 Uhr) in ihre Häuser zurückkehren können sollen.
Derzeit sollen Schutzwände eine Überflutung des Bereichs verhindern. Wegen aufgeweichter Böden hatten Helfer am Mittwoch aber damit begonnen, Wasser an den Wänden vorbeiströmen zu lassen, um ein plötzliches Versagen der Schutzelemente zu vermeiden.
Diese «gezielte Erhöhung des Wasserspiegels» habe bisher dazu geführt, dass die Straße und die Schutzwände stabil blieben, teilte die Stadt mit. Da der Pegelstand der Donau und der Grundwasserstand nur langsam sinken, dürften die Anwohner am Donnerstag aber noch nicht zurück in ihre Häuser.
Dass sich das am Freitag ändern könnte, sei anhand der aktuellen Prognosen zum Hochwasser entschieden worden, teilte die Stadt am Donnerstag mit. «Sollte sich daran etwas ändern, würde die Öffentlichkeit unverzüglich darüber informiert.» Für Rad- und Autofahrer bleibe die Straße aber vorerst auch darüber hinaus gesperrt.
Anwohner wurden zudem aufgefordert, bei der Rückkehr in Häuser und Wohnungen die Räume genau zu begutachten und auf mögliche Risse in Wänden und Decken zu achten.
+++06.06.2024 – 08:51 Uhr +++
Lage im Osten Bayerns weiter angespannt
Nur langsam fließt das gewaltige Hochwasser an der unteren Donau ab. Zwischen Kelheim und Passau ist die Lage weiterhin angespannt – ganz besonders in Regensburg. Dort bereitete den Behörden und Einsatzkräften der durchweichte Boden entlang einer Straße in der Altstadt Sorgen. In Passau gingen derweil die Pegelstände zurück, wenn auch zunehmend langsamer. Die schwäbischen und oberbayerischen Hochwasser-Landkreise sind ebenfalls noch längst nicht zurück in der Normalität. Bei der Suche nach Vermissten gab es bis zum Donnerstagmorgen keine Neuigkeiten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte in Bayern für den Tagesverlauf neben Sonnenschein auch Schauer und vereinzelt Gewitter mit Starkregen von 25 Litern pro Quadratmeter in der Stunde voraus. Ab dem späteren Nachmittag sei im Süden des Freistaats teilweise mit «unwetterartigen Entwicklungen» samt Starkregen und Hagel zu rechnen.
In Regensburg richteten sich die Blicke vor allem auf die Werftstraße. Um dort den Druck von den Schutzwänden zu nehmen, verzichtete die Stadt am Mittwoch zeitweise darauf, das durch die Schutzwände fließende Wasser zurück in die Donau zu pumpen. Aus Sorge, dass der weiche Boden versagen und dadurch die Schutzelemente abrutschen könnten, wurde ein gewisser Zufluss zugelassen.
Meldungen vom 05.06.2024
Ticker zur aktuellen Hochwasser-Lage in Bayern
+++05.06.2024 – 15:21 Uhr +++
Entwarnung Hochwasser-Lage
Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching, Knodorf
+++05.06.2024 – 13:21 Uhr +++
Entwarnung Hochwasser-Lage
Entwarnung Hochwasser für die Gemeinden: Hohenwart Reichertshofen, Baar-Ebenhausen, Manching, Ebenhausen-Werk
+++05.06.2024 – 08:53 Uhr +++
Postzustellung hapert in Bayern
Das Hochwasser behindert in einigen Gebieten in Bayern die Zeitungszustellung. Einige Zeitungen machen deshalb ihre Mittwochsausgabe als ePaper frei zugänglich – Leserinnen und Leser können sie also digital abrufen. Das teilten die «Passauer Neue Presse», der «Donaukurier» und die «Mittelbayerische Zeitung» auf der Plattform X mit. «Die Wassermassen verhindern in Einzelfällen eine rechtzeitige Zustellung», hieß es auf den Webseiten der Zeitungen.
+++05.06.2024 – 08:27 Uhr +++
Lage in München beruhigt sich – Isarpegel sinkt
Am Mittwochmorgen unterschritt die Isar laut Hochwassernachrichtendienst die Meldestufe 2 (drei Meter). Die Lage entspannt sich zunehmend in der Landeshauptstadt. Da die Isar aber dennoch mehr Wasser als üblich führt, bleiben Sperrungen am Flaucherteg und Markenklassensteg.
Die S7 bleibt zwischen Wolfratshausen und Höllriegelskreuth weiterhin wegen zweier Erdrutsche gesperrt – voraussichtlich bis Anfang kommender Woche. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet.
Meldungen vom 04.06.2024
+++04.06.2024 – 19:22 Uhr +++
Landkreis Neu-Ulm hebt Katastrophenfall auf
Nach dem oberbayerischen Landkreis Rosenheim hat auch der Landkreis Neu-Ulm in Schwaben den Katastrophenfall wieder aufgehoben. «Es liegen anstrengende Tage hinter uns», sagte Landrätin Eva Treu (CSU) am Dienstagabend. «Ich bin froh, dass wir den Katastrophenfall jetzt wieder aufheben können und relativ glimpflich davongekommen sind – gerade mit Blick auf die benachbarten Landkreise.»
Im Landkreis hätten mehr als 350 Personen evakuiert werden müssen, darunter Geflüchtete der Erstaufnahmeeinrichtung in Nersingen, Patientinnen und Patienten der Stiftungsklinik in Weißenhorn sowie die Römervilla in Neu-Ulm. Die Aufräumarbeiten und Beseitigung der Schäden würden noch Zeit in Anspruch nehmen. «Gedanklich sind wir zudem noch bei den anderen Landkreisen, die nach wie vor mit dem Hochwasser zu kämpfen haben.»
+++04.06.2024 – 15:10 Uhr +++
Zugverkehr zwischen München und Ingolstadt wird aufgenommen
Nach einer hochwasserbedingten Unterbrechung und dem Ausfall eines Stellwerks fahren wieder Züge zwischen München und Ingolstadt. Das Stellwerk in Baar-Ebenhausen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) sei repariert, teilte die Bahn am frühen Dienstagnachmittag auf der Plattform X mit.
Der Nah- und Fernverkehr auf der vielbefahrenen Strecke werde wieder aufgenommen. Verspätungen und vorzeitige Fahrtenden seien aber weiter möglich. Ein wegen der Störung eingerichteter Ersatzverkehr werde daher vorerst weiter aufrechterhalten. Auch der Zugverkehr zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen sei wieder aufgenommen worden, hieß es am Dienstag.
Wegen der Hochwasserlage in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns kann die Deutsche Bahn auf einigen Strecken im Nah- und Fernverkehr noch immer nicht fahren, zum Beispiel auf der Achse Stuttgart-Ulm-Augsburg-München und der Strecke München-Memmingen-Lindau-Zürich.
+++04.06.2024 – 14:30 Uhr +++
Entwarnung: Hochwasser-Lage
- im Landkreis Augsburg – Gessertshausen, Fischach und Langenneufnach
- In Altenmünster, Batzenhofen, Gablingen, Achsheim, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen, Hahnenweiler
- Kühlenthal, Allmannshofen
- Buttenwiesn
+++04.06.2024 – 13:51 Uhr +++
Passau stellt Katastrophenfall fest
Passau hat aufgrund der erwarteten Zuspitzung der Hochwassersituation am Dienstag den Katastrophenfall ausgerufen. Für die Donau werde im Laufe des Nachmittags ein Pegelstand von rund zehn Metern erwartet, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Aktuell betrage der Pegelstand 9,97 Meter.
Relativ zeitgleich werde aber auch der Scheitel des Inns die Dreiflüssestadt erreichen, hieß es. Aufgrund des Starkregens am Montag rechnet die Stadt dort mit einem Pegelstand von mehr als sieben Metern.
Zahlreiche Straßen und Plätze in Passau sind wegen des Hochwassers bereits gesperrt, Schulunterricht fällt aus. Der Busverkehr ist beeinträchtigt, Verbindungen in die Altstadt wurden am Dienstag komplett eingestellt. Betroffen ist den Angaben zufolge vor allem die Alt- und Innenstadt. Die Stadt warnte dringend davor, überflutete Bereiche zu betreten. Das gesamte Hochwassergebiet solle grundsätzlich gemieden werden.
+++04.06.2024 – 13:00 Uhr +++
Katastrophenfall im Landkreis Rosenheim aufgehoben
Angesichts einer Entspannung der Hochwasserlage am Alpenrand hat der Landkreis Rosenheim den Katastrophenfall wieder aufgehoben. Derzeit werde noch geprüft, ob am Mittwoch an allen Schulen im Landkreis der Unterricht regulär stattfinden kann, teilte das Landratsamt am Dienstag mit.
Zuvor hatte sich die Lage an den Flüssen und Bächen in der Region demnach deutlich entspannt. Fast alle Menschen hätten in ihre Unterkünfte und Häuser zurückkehren können. Nur die Bewohner einer Unterkunft für Asylbewerber in Raubling in der Nähe des Flusses Inn seien noch in der dortigen Gemeindehalle untergebracht. Die Behörde rechnete aber damit, dass sie «noch im Laufe des Tages» in ihre Unterkunft zurückkehren können.
+++04.06.2024 – 11:30 Uhr +++
Zugverkehr ist immer noch eingeschränkt
Wegen der Hochwasserlage in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns kann die Deutsche Bahn einige Strecken im Nah- und Fernverkehr noch immer nicht anfahren. Auf vier Strecken komme es weiterhin zu Zugausfällen, teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit.
Folgende Strecken sind betroffen:
- Stuttgart-Ulm-Augsburg-München der Abschnitt zwischen Ulm und Augsburg
- auf der Strecke Nürnberg-Donauwörth-Augsburg-München der Abschnitt zwischen Donauwörth und Augsburg
- auf der Strecke München-Memmingen-Lindau der Abschnitt zwischen Buchloe und Memmingen
- die gesamte Strecke Ulm-Memmingen-Kempten.
- München kann von Westen und Norden her nicht angefahren werden.
+++04.06.2024 – 10:50 Uhr +++
Weiteres Todesopfer in Bayern
Die Zahl der bekannten Todesopfer infolge des Hochwassers in Bayern ist laut Polizei auf drei gestiegen. Eine Frau sei am Montag in Markt Rettenbach im Landkreis Unterallgäu mit ihrem Auto von einer Straße ins Wasser gerutscht und später leblos geborgen worden, teilten die Beamten mit.
+++04.06.2024 – 10:00 Uhr +++
Leichte Entwarnung in Rosenheim
Für den LK Rosenheim wurde eine amtliche Entwarnung durchgegeben. Die Bevölkerung soll weiterhin vorsichtig bleiben, aber die Lage soll sich aktuell wieder bessern.
+++04.06.2024 – 09:20 Uhr +++
Burg in Oberbayern rutscht ab, Anwohner in Sicherheit
Teile der Burg Falkenstein im oberbayerischen Flintsbach sind angesichts des Dauerregens abgerutscht. Unterhalb der Burg seien 50 Anwohner in Sicherheit gebracht worden, teilte der Landkreis Rosenheim mit. Die Burgruine unweit der Autobahn an der Grenze zu Österreich gilt als Wanderziel.
Im Landkreis Rosenheim ist die Hochwasser-Lage weiter angespannt. Bürgerinnen und Bürger sollten möglichst zu Hause zu bleiben. «Es besteht eine akute Gefahr für Leib und Leben», hieß es in einer Mitteilung der Behörde am Montagabend. Die Menschen sollten den Aufenthalt im Freien vermeiden, sich von offenen Gewässern fernhalten und die Rettungskräfte nicht bei ihrer Arbeit behindern.
+++04.06.2024 – 08:45 Uhr +++
Züge zwischen München und Ingolstadt fahren wieder
Nach hochwasserbedingter Unterbrechung können Reisende wieder mit der Bahn zwischen München und Ingolstadt fahren. Das teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Die Reparatur an einem Stellwerk im Raum Ingolstadt Nord sei beendet. Zudem seien die Reparaturarbeiten nach einem Dammbruch in Baar-Ebenhausen abgeschlossen. «Der durchgehende Zugverkehr zwischen München Hbf und Ingolstadt Hbf wurde wieder aufgenommen», hieß es.
Auf anderen Strecken in Bayern gibt es allerdings weiter Einschränkungen oder Ausfälle, etwa zwischen Günzburg und Mindelheim, Kitzingen und Würzburg Hauptbahnhof oder dem Augsburger Hauptbahnhof und Donauwörth. Aufgrund der Unwetterauswirkungen sei der Zugverkehr zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen weiter eingestellt, hieß es.
Meldungen vom 03.06.2024
+++03.06.2024 – 20:45 Uhr +++
Abwässer sollen im LK Starnberg vermieden werden
Die integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck meldet: Alle Bewohner des LK Starnberg sollen möglichst auf unnötige Abwässer verzichten. Dazu zählen unter anderem: Spül- und Waschmaschine, Baden, Duschen oder ähnliches. Es besteht die Gefahr, dass an gewissen Stellen der Abwasserkanal in Wohngebäude zurückstaut.
+++03.06.2024 – 20:30 Uhr +++
Bevölkerungswarnung – Landkreis Rosenheim
Aufgrund der Hochwasserlage ruft das Landratsamt Rosenheim die Bevölkerung dringend dazu auf, zu Hause zu bleiben. Es besteht akute Gefahr für Leib und Leben. Die Behörde bittet die Bürgerinnen und Bürger, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden, sich von offenen Gewässern fern zu halten und die Rettungskräfte nicht bei ihrer Arbeit zu behindern.
+++03.06.2024 – 16:09 Uhr +++
Zugverkehr zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen eingestellt
Die Deutsche Bahn hat zudem bekanntgegeben, dass der Zugverkehr zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen aufgrund von massiven Unwettereinflüssen mit Dauerregen eingestellt worden sei.
Züge aus München endeten vorzeitig in Murnau. Aus Richtung Mittenwald endeten die Züge in Garmisch-Partenkirchen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen sei eingerichtet worden, es sei aber mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen. «Von Reisen wird aufgrund der derzeitigen Witterungslage abgeraten.»
+++03.06.2024 – 14:30 Uhr +++
Lage in Neu-Ulm verbessert sich
Die Hochwasserlage im Landkreis Neu-Ulm in Schwaben hat sich stabilisiert. Das teilte das Landratsamt am Montag mit. Am Sonntag waren in dem Landkreis eine Klinik und eine Flüchtlingsunterkunft evakuiert worden. Wann die Patientinnen und Patienten in die Stiftungsklinik in Weißenhorn zurückkehren könnten, sei noch unklar, hieß es vom Landratsamt. Dasselbe gelte für die Flüchtlingsunterkunft in Neu-Ulm.
Dort war der Keller mit Grundwasser voll gelaufen. Aus Sicherheitsgründen mussten 50 Menschen in eine andere Unterkunft umziehen. Inzwischen sei das Wasser aus dem Keller gepumpt, teilte das Landratsamt mit. Nun müssten die Schäden untersucht werden. In den kommenden Tagen werde die Unterkunft nicht genutzt werden können.
Von den mehr als 100 Patientinnen und Patienten der Stiftungsklinik wurde der Großteil in die Donauklinik nach Neu-Ulm, in das Uniklinikum Ulm und ins Bundeswehrkrankenhaus Ulm verlegt. Etwa 30 Menschen wurden nach Hause entlassen.
+++03.06.2024 – 13:00 Uhr +++
Dammbruch bei Moosburg
Der Amperdamm in der Nähe von Wittibsmühle ist gebrochen – Personen, die sich im betroffenen Bereich befinden, werden evakuiert. Die Staatsstraße 2085 ist gesperrt.
Der Pegel der Amper ist so hoch wie nie. Um 1 Uhr morgens wurde der ehemalige Höchststand aus 1994 von 3,66 m überschritten. Stand Montag, 13 Uhr, liegt der Pegel bei 3,98 m.
+++03.06.2024 – 12:43 Uhr +++
Stromausfall in Feldmoching und Zamdorf
In Feldmoching gibt es im Bereich Leuchstraße/ Schwarzhölzlstraße seit gestern keinen Strom. Auch in Zamdorf ist der Strom ausgefallen – im Bereich Neckar-, Schwarzwald- und Spessartstraße.
Hier kannst du schauen, ob der Stromausfall noch besteht.
+++ 03.06.2024 – 12:10 Uhr +++
Keine Pumpen mehr in Baumärkten
Bei den Baumärkten in München und im Münchner Umland, vor allem in Dachau, Unterhaching und Fürstenfeldbruck gibt es keine Pumpen mehr – das haben uns die Baumärkte auf Nachfrage bestätigt.
Neue Lieferungen gibt es frühestens zum Start der nächsten Woche.
+++ 03.06.2024 – 08:53 Uhr +++
Mittlerweile drei Dammbrüche an der Paar im Landkreis Pfaffenhofen
+++ 03.06.2024 – 07:28 Uhr +++
LK Fürstenfeldbruck: Bitte nicht duschen
Im Landkreis Fürstenfeldbruck sollen Anwohner bis Mittags nicht duschen, waschen oder spülen, um die Abwasserkanäle zu entlasten.
+++ 03.06.2024 – 06:37 Uhr +++
Isar Pegel in München sinkt
Die Hochwasser-Lage in München entspannt sich. Der Pegel der Isar ist rückläufig und beträgt nur noch Meldestufe 1. Am Nachmittag wir der Pegelstand voraussichtlich auch 2,50 m sinken.
+++ 03.06.2024 – 06:20 Uhr +++
Donauwörth sperrt wegen Hochwassers eine von zwei Hauptverkehrsbrücken
Wegen des Hochwassers der Donau ist im schwäbischen Donauwörth eine der zwei Hauptverkehrsbrücken gesperrt worden. Zudem sei die angrenzende Bundesstraße 2 zwischen Nordendorf und Mertingen nicht mehr befahrbar, teilte das Landratsamt Donau-Ries am Montag mit. Umleitungen seien eingerichtet. Auch in den Bereichen Rain und Nördlingen seien Straßen gesperrt.
In Donauwörth erwarten die Experten des Hochwassernachrichtendienstes Bayern den Hochwasserscheitel für Montagnachmittag. Nach Angaben eines Sprechers des Landratsamtes kamen hunderte evakuierte Menschen entweder privat oder in Notunterkünften unter. Diese seien gut gefüllt, sagte er am Morgen.
+++ 03.06.2024 – 06:07 Uhr +++
In Fluten vermisster Feuerwehrmann noch nicht gefunden
+++ 03.06.2024 – 04:02 Uhr +++
Unwetter: Bahnverkehr im Süden bleibt stark beeinträchtigt
Meldungen vom 02.06.2024
Ticker zur aktuellen Hochwasser-Lage in Bayern
+++ 02.06.2024 – 22:25 Uhr +++
Hochwasser fordert zweites Todesopfer
Eine 43-jährige Frau wurde im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen tot geborgen – das berichtet der BR. Sie wurde wohl im Keller eines Mehrfamilienhauses von den Fluten überrascht. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei um die selbe Frau, nach der Rettungskräfte mehrere Stunden lang gesucht hatten – aufgrund der Wassermassen konnten sie das Haus bis dahin aber nicht betreten.
Wenn du kannst und möchtest, kannst du hier für das Bayerische Rote Kreuz spenden – mit dem Geld soll Opfern geholfen werden.
+++ 02.06.2024 – 22:05 Uhr +++
A9 weiterhin teilweise gesperrt
Die A9 ist bei Langenbruck bis nach Ingolstadt über eine Strecke von 15 Kilometern gesperrt. Stand Sonntagabend ist noch unklar, wie lange die Sperrung bestehen bleibt. Die B16 bei Manching bleibt auch vorerst gesperrt.
+++ 02.06.2024 – 21:30 Uhr +++
Ortschaften im LK Donau-Ries werden evakuiert
Mehrere Ortschaften nahe der Donau und der Schmutter im schwäbischen Landkreis Donau-Ries müssen evakuiert werden. Als Grund gab das Landratsamt in Donauwörth am Sonntagabend unter anderem die massive Durchweichung eines Dammes an.
Betroffen sind die Orte Auchsesheim und Heißesheim sowie Teile von Nordheim, Mertingen, Asbach-Bäumenheim und Urfahrhof. Die Behörde rief die Menschen auf, Ruhe zu bewahren, das Notwendigste zu packen und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen. Zudem wurden Notunterkünfte bereitgestellt.
+++ 02.06.2024 – 17:55 Uhr +++
Katastrophenfall auch in Straubing-Bogen festgestellt
Nach der Stadt Straubing hat nun auch der umliegende Landkreis Straubing-Bogen am Sonntagabend den Katastrophenfall ausgerufen. «Die Maßnahme ermöglicht uns eine schnellere und effizientere Koordinierung der Einsatzkräfte, um dem zu erwartenden Aufwand zur Deichsicherung gerecht werden zu können», begründete die stellvertretende Landrätin Martha Altweck-Glöbl (ÖDP) die Entscheidung.
Die Prognose bleibt Altweck-Glöbl zufolge weiterhin angespannt. Ein Anstieg des Pegelstandes der Donau über die Meldestufe vier hinaus werde noch in der Nacht auf Montag vorausgesagt, der Scheitelpunkt werde zur Mitte der Woche erwartet.
+++ 02.06.2024 – 17:45 Uhr +++
Katastrophenfall in Straubing ausgerufen
+++ 02.06.2024 – 16:13 Uhr +++
Stromversorgung in Teilen Bayerns beeinträchtigt
+++ 02.06.2024 – 15:00 Uhr +++
Vielzahl an Schulen fällt aus
Wegen der Hochwasserlage fällt an mindestens 14 Schulen in fünf Landkreisen in Bayern in der neuen Woche der Präsenzunterricht aus. Wie das Kultusministerium am Sonntagnachmittag mitteilte, zählen dazu bislang die Landkreise Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Freising und Fürstenfeldbruck. Am Montag soll unter anderem an allen Grund- und Mittelschulen im Kreis Aichach-Friedberg sowie an den dortigen Förderzentren kein Unterricht stattfinden.
Ebenso keinen Unterricht gibt es dann an den Grundschulen in Baar-Ebenhausen und Hohenwart im Kreis Pfaffenhofen. Am Montag und Dienstag fällt der Präsenzunterricht an Grund-, Mittel- und Realschulen in Schrobenhausen sowie an der dortigen Berufsschule und am Gymnasium aus.
+++ 02.06.2024 – 14:30 Uhr +++
Weiterer Damm in Pfaffenhofen droht zu brechen
Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm droht ein weiterer Dammbruch. Die Wassermassen könnten einen weiteren Damm an dem Fluss Paar – ein Nebenfluss der Donau – brechen lassen, nun im Bereich von Manching, teilte das Landratsamt mit.
Die Behörden riefen die Bewohner der Orte Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching und Knodorf auf, sich in höhere Stockwerke zu begeben. Über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sei eine Warnmeldung «Extreme Gefahr» für diese Bereiche herausgegeben worden.
Zuvor war im Bereich der Gemeinde Baar-Ebenhausen ein Damm an zwei Stellen geborsten. Das Wasser stieg danach unaufhaltsam.
+++ 02.06.2024 – 13:15 Uhr +++
Schulausfälle am Montag
In mehreren Orten entfällt am Montag, 3. Juni, wegen der Hochwasserlage an verschiedenen Schulen der Unterricht. Folgende Schulen sind betroffen:
LK Fürstenfeldbruck
- GS Gröbenzell Gröbenbachschule
- GS Gröbenzell Ährenfeldschule
- Notbetreuung an der GS Gröbenzell an der Bernhard-Rößner-Straße
LK Freising
- GS/MS Allershausen
- GS Hohenkammer
LK Pfaffenhofen an der Ilm
- GS/MS Hohenwart
LK Neuburg-Schrobenhausen
- Franziska-Umfahrer-Grundschule Schrobenhausen
- GS Mühlried
- MS Schrobenhausen
- Franz-Lenbach Realschule Schrobenhausen
- Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen
- Gymnasium Schrobenhausen
- Regens-Wagner Berufsschule Schrobenhausen.
+++ 02.06.2024 – 13:00 Uhr +++
Allershausen: Strom wird abgeschaltet
In Allershausen wird der Strom jetzt abgeschaltet – das hat das Landratsamt Freising heute mitgeteilt. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz hat das wegen der Hochwasserlage für den gesamten Ort veranlasst.
+++ 02.06.2024 – 12:20 Uhr +++
KATWARN-Warnung für Münchner Stadtteile
Die Warnapp KATWARN hat für drei Münchner Stadtteile eine Warnung gemeldet, Grund „Hochwasser“. Betroffen sind die Stadtteile Au, Untergiesing und Herzogpark. Untergeschosse könnten vollaufen. Daher die Empfehlung. Vom Gewässer fernhalten.
+++ 02.06.2024 – 12:00 Uhr +++
Katastrophenfall in Landkreis Dachau
Im Landkreis Dachau ist der Katastrophenfall festgestellt worden. Das sei notwendig, um überörtlich mehr Hilfeleistungen zu erhalten – die örtlichen Kräfte reichen nicht mehr aus, erklärt das Landsratsamt.
Allen Bürgern des Landkreises steht ein Bürgertelefon für Fragen rund umd das Hochwasser zur Verfügung. Die Nummer dafür lautet: 08131 74-250 und -131.
In einigen weiteren Landkreisen gilt bereits der Katastrophenfall: Augsburg, Pfaffenhofen an der Ilm, Freising, Schrobenhausen, Dillingen, Donau-Ries, Unterallgäu, Günzburg, Neu-Ulm und Aichach-Friedberg.
+++ 02.06.2024 – 11:50 Uhr +++
Dammbruch in Pfaffenhofen
Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ist es zu einem Dammbruch gekommen. Der Dammbruch geschah in der Gegend Baar-Ebenhausen. Betroffen sind die Gemeinden Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching. Bewohner sollen sich in höhere Stockwerke begeben und
+++ 02.06.2024 – 05:42 Uhr +++
Evakuierung in Augsburg
+++ 02.06.2024 – 07:42 Uhr +++
Feuerwehrmann stirbt in den Fluten
+++ 02.06.2024 – 01:42 Uhr +++
Mehrere Bahnstrecken bleiben gesperrt – Ausfälle und Verspätungen
Meldungen vom 01.06.2024
+++ 01.06.2024 – 22:55 Uhr +++
Isar schwillt in München an – Feuerwehr sperrt Stege
+++ 01.06.2024 – 22:20 Uhr +++
Katastrophenfall auch in Freising
+++ 01.06.2024 – 22:04 Uhr +++
Kreis Dillingen ruft als neunte Kommune in Bayern Katastrophenfall aus
+++ 01.06.2024 – 22:00 Uhr +++
A8 Richtung München komplett gesperrt
+++ 01.06.2024 – 20:45 Uhr +++
Landkreis Augsburg: weitere Menschen sollen Wohnhäuser verlassen
+++ 01.06.2024 – 19:30 Uhr +++
An der Isar am Pegel Puppling und Lenggries wurde der Höchststand erreicht. Es wird davon ausgegangen, dass auch der Pegel Beuerberg weitere ansteigen wird. Es wird davor gewarnt, dass auch kleine Gewässer ohne Meldestufen über die Ufer treten können.
+++ 01.06.2024 – 19:05 Uhr +++
Drohender Dammbruch in Eldern -Gemeindebereich Ottobeuren
Drohender Dammbruch in Eldern, Gemeinde Ottobeuren.
Ein direkt bevorstehender Dammbruch ist derzeit nicht zu erwarten, die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck an der Entschärfung der und Stabiliserung der Situation.
+++ 01.06.2024 – 19:03 Uhr +++
Hochwasser – drohende Überflutung von Wohngebieten – Gemeinden Hohenwart, Reichertshofen, Baar-Ebenhausen, Manching
Ab den Abendstunden besteht eine hohe Überflutungsgefahr der Paar-Anliegergemeinden.
Vermeiden Sie das Betreten von Kellerräumen in tiefergelegenen Gebieten. Suchen Sie höhere Stockwerke auf.
Im akuten Notfall verständigen Sie die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112.
+++ 01.06.2024 – 15:40 Uhr +++
Katastrophenfall auch in Landkreisen Donau-Ries und Unterallgäu
+++ 01.06.2024 – 14:40 Uhr +++
Dammbruch bei Augsburg – Menschen werden in Sicherheit gebracht
+++ 01.06.2024 – 14:24 Uhr +++
Katastrophenfall auch im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm
+++ 01.06.2024 – 13:40 Uhr +++
Hochwasser: Menschen mit Hubschrauber aus Häusern gerettet
+++ 01.06.2024 – 13:10 Uhr +++
Zugausfälle in Süddeutschland wegen Unwetter
+++ 01.06.2024 – 13:07 Uhr +++
Katastrophenfall auch im Landkreis Neu-Ulm
Neben den Landkreisen Günzburg, Augsburg und Aichach-Friedberg gilt auch im Landkreis Neu-Ulm der Katastrophenfall. Hintergrund seien mehrere Einsatzschwerpunkte im gesamten Landkreis, teilte das Landratsamt am Samstag mit. Vor allem im südlichen Landkreis mit den Flüssen Roth, Osterbach und Biber habe sich die Lage zugespitzt.
+++ 01.06.2024 – 12:07 Uhr +++
Feuerwehr München – ⚠️ISAR-HOCHWASSER⚠️
Die Meldestufe 1 ist überschritten. Es kommt zu Überflutungen und Ausuferungen des Flussbettes. Die Geh- und Radwege sind gesperrt. Die Uferbereiche unbedingt meiden.
+++ 01.06.2024 – 11:35 Uhr +++
95.5 Charivari Headphone-Party auf dem Corso Leopold heute Abend entfällt.
+++ 01.06.2024 – 11:30 Uhr +++
Söder und Herrmann fahren ins Hochwassergebiet
+++ 01.06.2024 – 10:50 Uhr +++
Katastrophenfall auch im Landkreis Aichach-Friedberg
+++ 01.06.2024 – 10:01 Uhr +++
Jahrhunderthochwasser im Landkreis Günzburg erreicht
Im schwäbischen Landkreis Günzburg sind am Samstag die Pegelstände eines Jahrhunderthochwassers erreicht worden. Das teilte das zuständige Landratsamt mit. In der Nacht zum Samstag seien weitere Sandsäcke gefüllt worden.
Das Landratsamt Günzburg rief die Menschen auf, sich von Gewässern fernzuhalten und Anweisungen der Einsatzkräfte zu beachten. In den betroffenen Gebieten müsse unter anderem mit Stromausfällen gerechnet werden.
+++ 01.06.2024 – 09:55 Uhr +++
Landkreis Augsburg ruft Katastrophenfall aus
+++ 01.06.2024 – 09:45 Uhr +++
Rund 150 Menschen sollen im Landkreis Unterallgäu Häuser verlassen
Wegen der sich zuspitzenden Hochwasserlage sind im schwäbischen Landkreis Unterallgäu rund 150 Menschen aufgerufen, freiwillig ihre Häuser zu verlassen. Allein in der Ortschaft Babenhausen seien rund 100 Menschen betroffen, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes am Samstag. Weitere 50 Anwohner sollen im Ortsteil Zell in Bad Grönenbach sowie in Dirlewang ihrer Häuser verlassen. Die Menschen sollten teils mit Booten geholt werden.
+++ 31.05.2024 – 21:32 Uhr +++
Günzburg, Neu-Ulm & Leipheim
Die Behörden im Landkreis Günzburg riefen die Menschen auf, sich von Gewässern fernzuhalten sowie die Anweisungen und Absperrungen der Einsatzkräfte zu beachten. In den betroffenen Gebieten muss gegebenenfalls auch mit Stromausfällen gerechnet werden. Es werde geraten, sich für ausreichend Nahrungsmittel zu sorgen, sich nicht im Keller aufzuhalten und elektrische Geräte in Räumen auszuschalten, die volllaufen könnten.
In Leipheim riet Bürgermeister Christian Konrad den Bürgern, mit Mineralwasser vorzusorgen für den Fall, dass die Trinkwasserversorgung in den kommenden Tagen zeitweise ganz abgeschaltet werden müsste.
+++ 31.05.2024 – 21:18 Uhr +++
Jahrhunderthochwasser droht im Osten Baden-Württembergs
Durch teilweise extremen Dauerregen sind Experten zufolge Jahrhunderthochwasser im Osten Baden-Württembergs möglich. Denkbar seien Hochwasser, wie sie nur einmal in 100 Jahren zu erwarten sind, insbesondere in den Donau- und Bodenseezuflüssen der Region Oberschwaben. Das betreffe etwa die Bodenseezuflüsse Schussen und Argen sowie die Donauzuflüsse Riss und Rot. Auch in der Region Ostalb werde teilweise vor sehr großem Hochwasser gewarnt.
+++ 31.05.2024 – 19:28 Uhr +++
Hochwasser erwartet: Katastrophenfall ausgerufen im Landkreis Günzburg
Am Abend spitzte sich die Lage im Westen Bayerns zu
Die Behörden standen in engem Kontakt mit den Rettungskräften. In Neu-Ulm wurden Hochwasserschutzwände aufgebaut.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) verwies auf den Hochwassernachrichtendienst (HND). Nach Prognose des HND vom Freitagabend rechnen die Experten für die Donau am Pegel Kelheim im Laufe des Samstags mit einer Meldestufe bis drei.
Bei Neu-Ulm könnte demnach im Laufe des Wochenendes die Stufe vier erreicht werden. Auch im Landkreis Unterallgäu stiegen die Wasserstände an. In der Nacht auf Samstag könnte es an Günz und Mindel die Meldestufe 3 geben. Ein weiterer Anstieg bis Meldestufe 4 sei durchaus wahrscheinlich.
+++ 31.05.2024 – 18:30 Uhr +++
Regensburg baut mobilen Hochwasserschutzelemente auf
In Regensburg sollten nach städtischen Angaben im Laufe des Freitags die mobilen Hochwasserschutzelemente an der Donau aufgebaut werden, unter anderem nahe der historischen Wurstkuchl. Die Meldestufen 2 (4,50 Meter) und 3 (5,00 Meter) könnten am Sonntag überschritten werden.
In mehreren Landkreisen, etwa Kitzingen, Miesbach, Landshut und Bamberg, riefen die Behörden die Bürgerinnen und Bürger auf, sich auf ein mögliches Hochwasser vorzubereiten. Das Landratsamt Miesbach bat die Menschen etwa, sich Gedanken zu machen, wer wem bei einem Hochwasser helfen kann: Gibt es im Umfeld oder der Nachbarschaft ältere, kranke, alleinstehende Personen, die möglicherweise auf Ihre Hilfe angewiesen sein könnten?
+++ 31.05.2024 – 18:15 Uhr +++
Kein Betrieb bei den Donaufähren
Von Samstag bis mindestens einschließlich Montag wird nach Behördenangaben beispielsweise der Betrieb der Donaufähre zwischen Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) eingestellt.
+++ 31.05.2024 – 17:30 Uhr +++
Erste Isar-Wiesen in München überflutet
Die Isar könnte am Samstag die Hochwasserwarnstufe 1 erreichen. Die Stadt München hat bereits vorsorglich Flutabsperrungen vor Ort bereitgestellt. Die ersten Wiesenabschnitte an der Isar stehen schon jetzt unter Wasser.
Mit Material der dpa
- Anzeige -Meldungen vom 31.05.2024
+++ 31.05.2024 – 21:32 Uhr +++
Günzburg, Neu-Ulm & Leipheim
Die Behörden im Landkreis Günzburg riefen die Menschen auf, sich von Gewässern fernzuhalten sowie die Anweisungen und Absperrungen der Einsatzkräfte zu beachten. In den betroffenen Gebieten muss gegebenenfalls auch mit Stromausfällen gerechnet werden. Es werde geraten, sich für ausreichend Nahrungsmittel zu sorgen, sich nicht im Keller aufzuhalten und elektrische Geräte in Räumen auszuschalten, die volllaufen könnten.
In Leipheim riet Bürgermeister Christian Konrad den Bürgern, mit Mineralwasser vorzusorgen für den Fall, dass die Trinkwasserversorgung in den kommenden Tagen zeitweise ganz abgeschaltet werden müsste.
+++ 31.05.2024 – 21:18 Uhr +++
Jahrhunderthochwasser droht im Osten Baden-Württembergs
Durch teilweise extremen Dauerregen sind Experten zufolge Jahrhunderthochwasser im Osten Baden-Württembergs möglich. Denkbar seien Hochwasser, wie sie nur einmal in 100 Jahren zu erwarten sind, insbesondere in den Donau- und Bodenseezuflüssen der Region Oberschwaben. Das betreffe etwa die Bodenseezuflüsse Schussen und Argen sowie die Donauzuflüsse Riss und Rot. Auch in der Region Ostalb werde teilweise vor sehr großem Hochwasser gewarnt.
+++ 31.05.2024 – 19:28 Uhr +++
Hochwasser erwartet: Katastrophenfall ausgerufen im Landkreis Günzburg
Am Abend spitzte sich die Lage im Westen Bayerns zu
Die Behörden standen in engem Kontakt mit den Rettungskräften. In Neu-Ulm wurden Hochwasserschutzwände aufgebaut.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) verwies auf den Hochwassernachrichtendienst (HND). Nach Prognose des HND vom Freitagabend rechnen die Experten für die Donau am Pegel Kelheim im Laufe des Samstags mit einer Meldestufe bis drei.
Bei Neu-Ulm könnte demnach im Laufe des Wochenendes die Stufe vier erreicht werden. Auch im Landkreis Unterallgäu stiegen die Wasserstände an. In der Nacht auf Samstag könnte es an Günz und Mindel die Meldestufe 3 geben. Ein weiterer Anstieg bis Meldestufe 4 sei durchaus wahrscheinlich.
+++ 31.05.2024 – 18:30 Uhr +++
Regensburg baut mobilen Hochwasserschutzelemente auf
In Regensburg sollten nach städtischen Angaben im Laufe des Freitags die mobilen Hochwasserschutzelemente an der Donau aufgebaut werden, unter anderem nahe der historischen Wurstkuchl. Die Meldestufen 2 (4,50 Meter) und 3 (5,00 Meter) könnten am Sonntag überschritten werden.
In mehreren Landkreisen, etwa Kitzingen, Miesbach, Landshut und Bamberg, riefen die Behörden die Bürgerinnen und Bürger auf, sich auf ein mögliches Hochwasser vorzubereiten. Das Landratsamt Miesbach bat die Menschen etwa, sich Gedanken zu machen, wer wem bei einem Hochwasser helfen kann: Gibt es im Umfeld oder der Nachbarschaft ältere, kranke, alleinstehende Personen, die möglicherweise auf Ihre Hilfe angewiesen sein könnten?
+++ 31.05.2024 – 18:15 Uhr +++
Kein Betrieb bei den Donaufähren
Von Samstag bis mindestens einschließlich Montag wird nach Behördenangaben beispielsweise der Betrieb der Donaufähre zwischen Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) eingestellt.
+++ 31.05.2024 – 17:30 Uhr +++
Erste Isar-Wiesen in München überflutet
Die Isar könnte am Samstag die Hochwasserwarnstufe 1 erreichen. Die Stadt München hat bereits vorsorglich Flutabsperrungen vor Ort bereitgestellt. Die ersten Wiesenabschnitte an der Isar stehen schon jetzt unter Wasser.
Mit Material der dpa
- Anzeige -Warnungen vor Dauerregen und Gewittern
Bereits am Donnerstag haben zwei bayerische Wasserwirtschaftsämter Warnungen ausgesprochen. Im Landkreis Schwandorf kann es demnach bis Freitagnachmittag zu Ausuferungen und Überschwemmungen kommen, im Landkreis Miesbach möglicherweise zu Hochwasser. Die Polizei berichtete nur im Bereich Cham von einem vollgelaufenen Keller und einer überschwemmten Straße. Der Rest des Freistaats sei bislang verschont geblieben.
In der Nacht zum Samstag warnen die Experten vor weiteren ergiebigen Regenfällen. Am Samstag selbst bliebe es bedeckt, der Regen dauere weiterhin an. Es werde starker, auffrischender Wind erwartet.
Zum Sonntag soll es in der Nacht weiterhin regnen. Teilweise könne es auch zu Gewittern kommen. Im Süden Bayerns könne es sich etwas auflockern und teils trocken bleiben. Tagsüber dauert der Regen laut DWD rund um die Donau und in Schwaben an. Von Norden her könne es sich in Franken in der Nacht zu Montag allmählich auflockern.
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