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Im Münchner Zoo

Flauschiger Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn

Stand 19.08.19 - 14:58 Uhr

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Der Münchner Tierpark Hellabrunn kann sich erneut über tierischen Nachwuchs freuen - und das gleich im Mehrfach! Die Vikunjas und Yaks haben jeweils Jungtiere bekommen. Hier geht's zu den Bildern.

Flauschiger Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn

Die frisch gebackene Vikunja Familie

Foto: Tierpark Hellabrunn / Daniela Hierl

Jungtiere bei den Vikunjas und Yaks

Vikunja? Yak? Nicht gerade die Tierarten, bei denen man gleich ein Bild vor Augen hat, wie sie aussehen. Es sei vorneweg gesagt: Die Jungtiere sind gleichermaßen mit einem kuscheligen Fell ausgestattet. Darüber hinaus haben die beiden Arten nicht wirklich viel gemeinsam – ein Besuch ist jedoch bei beiden lohnenswert, insbesondere jetzt, wo es niedlichen Nachwuchs gibt!

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Ein kleiner Vikunja-Hengst

Die Vikunjas leben im Tierpark Hellabrunn zusammen mit Pampashasen, Wasserschweinen, Nandus und Ameisenbär Xippe auf der Südamerikaanlage. Und seit Kurzem ist Vikunja-Stute Arlin nach elfmonatiger Tragzeit Mutter eines quicklebendigen Jungtiers. Mit ihrem hellen Fell und dem langen Hals lässt sich eine Ähnlichkeit zu Alpakas nicht leugnen – genau wie sie, gehören Vikunjas zur Familie der Kamele. Ausgewachsen sind sie etwa 150 Zentimeter hoch und wiegen 50 Kilogramm. Bis der kleine Hengst diese Größe erreicht, wird es noch etwa eineinhalb Jahre dauern.

Der kleine Vikunja Hengst im Tierpark Hellabrunn

Foto: Tierpark Hellabrunn / Daniela Hierl

…und zwei kleine Yak-Bullen

Deutlich schwerer hingegen sind Yaks im ausgewachsenen Alter – männliche Tiere können ein Gewicht von bis 750 Kilogramm auf die Waage bringen. Doch bis dahin wird es auch bei den im Juni und Juli geborenen Bullen noch eine Weile dauern. Aktuell springen die beiden Jungtiere noch leichtfüßig über ihre Außenanlagen.

Einer der beiden neugeborenen Yak-Bullen

Foto: Tierpark Hellabrunn / Daniela Hierl

Ursprünglich kommen Yaks als domestizierte Rinderart vor allem im Himalaya, der Mongolei und dem Süden Sibiriens vor. Sie stammen vom in der tibetischen Hochebene lebenden Wildyak ab. Sie sind an die dortigen extremen klimatischen Bedingungen angepasst und sehr genügsam. Im Gegensatz zu den Hausyaks sind die Wildyaks, wie viele andere heute noch existierende Wildrind-Arten, nach der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als gefährdet eingestuft. Der Restbestand des Wildyaks, der sich heute auf West-China und Tibet beschränkt, ist allein in den letzten 30 Jahren um über 30 Prozent zurückgegangen.

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