In München
Einschränkungen am Romanplatz
Stand 08.03.19 - 10:33 Uhr
0
Im Zuge der Umgestaltung des Romanplatzes kommt es bei Tram und Bus zu Einschränkungen. Diese Linien sind betroffen.
© Foto: MVV
Diese Linien sind betroffen
Am Romanplatz in München sollen bis 2020 einige Veränderungen vorgenommen werden. Aufgrund der Bauarbeiten kommt es ab Montag, 11. März, bis voraussichtlich Dezember 2019 zu Einschränkungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.
- Anzeige -So verkehren die Tram-Bahnen:
Tram 16: Die normale Endhaltestelle am Romanplatz kann nicht bedient werden. Die Züge wenden stattdessen an einer provisorischen Wendeschleife an der Arnulfstraße/Höhe Nibelungenstraße. Diese Haltestelle ist etwa 200 Meter vom Romanplatz entfernt. Fahrgäste, die die Strecke nicht zu Fuß zurücklegen möchten, können auch die Busse der Linie 17 nutzen, um die Strecke zu überbrücken.
Tram 17: Die Linie endet ebenfalls in der provisorischen Wendemöglichkeit an der Nibelungenstraße. Busse übernehmen den Abschnitt Romanplatz (Nibelungenstraße) – Amalienburgstraße. Die Ersatzbusse tragen ebenfalls die Liniennummer 17.
NachtTram N17 und N20: Die Linien werden an der Haltestelle Karlsplatz (Stachus) miteinander verknüpft und bedienen somit den Linienweg Effnerplatz – Karlsplatz (Stachus) – Moosach. Die NachtTram N20 fährt am Karlsplatz (Stachus) an der Haltestelle der Linie N17 ab (Position 1). Den N17-Abschnitt zwischen Karlsplatz (Stachus) und Amalienburgstraße übernehmen Ersatzbusse.
So verkehren die Busse:
Bei den Buslinien 51, 143, 151 und N78 kommt es zu folgenden Änderungen:
Romanplatz: Die Bushaltestelle Romanplatz Richtung Moosach Bf./Westfriedhof bzw. Blutenburg wird an den rechten Fahrbahnrand verlegt, um das Baufeld in der Platzmitte freizumachen. An derselben Haltestelle können Fahrgäste vom/zum Ersatzbus 17 bzw. N17 umsteigen.
Buslinien 143 und N78: Beide Linien fahren an der Haltestelle Amalienburgstraße in Richtung Olympia-Einkaufszentrum bzw. Blumenau von einer Ersatzhaltestelle am rechten Fahrbahnrand ab.
Buslinien 51 und 151: Zwischen Westfriedhof bzw. Moosach und Schloss Nymphenburg ändern sich die Abfahrtszeiten. Durch eine Fahrzeitverlängerung und den damit einhergehenden Einsatz zusätzliche Fahrzeuge sollen baustellenbedingte Verspätungen reduziert werden.
Buslinie 151: Die so genannten „Kurzfahrten“ der Buslinie 151 von ca. 9 bis 12 Uhr werden aufgrund der entfallenden Wendemöglichkeit am Romanplatz auf den Abschnitt Waldfriedhof – Laim Bf. verkürzt. Im Abschnitt Laim Bf. – Romanplatz können Fahrgäste die Buslinie 51 nutzen.
Über die bevorstehende Umgestaltung informieren SWM und MVG auch unter www.mvg.de/romanplatz.
- Anzeige -
Hinweise für Autofahrer
In der Verkehrsführung kommt es unter anderem zu folgenden Änderungen: Die Zufahrten zum Romanplatz von der Arnulfstraße, der Notburgastraße sowie der Wotanstraße werden auf jeweils eine Fahrspur reduziert. Auf dem Romanplatz selbst stehen zwei Fahrspuren zur Verfügung, wobei es jeweils nur eine Spur für die verschiedenen Abbiegebeziehungen gibt.
Außerdem wird die Wotanstraße ab der Walhallastraße montags bis freitags von 6 Uhr bis 20 Uhr auf eine Fahrspur reduziert – zugunsten einer Busspur. Die Arnulfstraße ist in Höhe der Nibelungen-straße Richtung Romanplatz ebenfalls einspurig. Die direkte Fahrverbindung von der Arnulfstraße in die Wotanstraße entfällt. Autofahrern wird geraten, den von den Bauarbeiten betroffenen Bereich zu umfahren.
So könnte der Romanplatz in Zukunft aussehen
Die Umgestaltung wird dem Romanplatz eine identitätsstiftende Bedeutung als Quartiersmittelpunkt geben und zusätzliche Kapazitäten für den weiteren Ausbau des ÖPNV schaffen, unter anderem mit einem dritten Tramgleis und attraktiven Haltestellen. Die neue ÖPNV-Drehscheibe soll Ende 2019 eröffnet werden. Der Abschluss des Umbaus inklusive aller erforderlichen Straßenbauarbeiten ist bis spätestens Herbst 2020 vorgesehen.
© Foto: MVG
Mehr Beiträge und Themen
In Notfällen zählt oft jede Sekunde - deshalb können Anrufe auf der 112 schon länger automatisch geortet werden. Für die 110 hat das etwas gedauert.
Im Golf von Mexiko sammelt ein Forschungsteam Korallenproben und fischt Müll heraus. Ein blinder Passagier taucht dabei auf. Das Tier wird zum Online-Phänomen.
Das Weltall fasziniert Tech-Milliardär Elon Musk. Das Deutsche Museum in München zeigte ihn gar als Raumfahrt-Visionär, samt Foto. Doch dieses Bild ist nun nicht mehr da.
Wie stehen die Parteien Deutschlands zu wichtigen Themen? Eine Auskunft hierfür bietet der Wahl-O-Mat. Alle Infos hier.
CDU und CSU bilden seit 1949 eine Fraktion im Deutschen Bundestag. In Bayern können aber nur Vertreterinnen und Vertreter der CSU gewählt werden. Wieso das so ist, erklären wir euch hier.
In München sind wegen eines Stromausfalls die Ampelanlagen teilweise nicht in Betrieb - die Polizei bittet um besondere Vorsicht bei Autofahrern.
Die Brauerei Münchner Kindl erwacht wieder neu zum Leben, mit einem neuen Münchner Bier. Alle aktuellen Infos hier.
Donald Trump wurde am Montag offiziell 47. Präsident der USA - sein Kollege Elon Musk sorgte dabei mit einer Hitlergruß-ähnlichen Geste für Aufsehen.
Wissenschaftler und Ingenieure haben ein Riesenteleskop gebaut, das einen Blick auf die Geburt der ersten Galaxien bieten soll. Alle Infos hier.
Wie teuer wird Donald Trumps erneuter Einzug ins Weiße Haus für Deutschland? Das lässt sich noch nicht beziffern. Als sicher gilt aber, dass der neue US-Präsident den Wahlkampf aufmischen wird.
DESK
Ein Mitarbeiter der CSU gibt zu, "Die Partei" Wahlplakate vor der Zentrale der Christsozialen in München entfernt zu haben. Alle Infos hier.
Julian Nagelsmann bleibt noch länger Trainer der deutschen Nationalmannschaft - er hat seinen Vertrag beim DFB verlängert.
Ein Förderverein in Bayern will den bayerischen Dialekt - mit Unterstützung von Wirtschaftsminister Aiwanger - besser schützen. Alle wichtigen Infos hier.
Google Arts & Culture hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen eine digitale Ausstellung über das Erbe und die Vielfalt der bayerischen Handwerkskunst erstellt. Alle Infos hier.
Seit 2013 trägt das Gymnasium in Pullach den Namen Otfried Preußlers. Ein Jahr lang versucht die Schule, den Namen wieder loszuwerden. Nun hat das Kultusministerium entschieden.
Manche Produkte geben auf ihrer Beschreibung vor, etwas zu beinhalten, was aber manchmal gar nicht stimmt. Verbraucher haben den Orangensaft von Granini zur Mogelpackung des Jahres gewählt. Alle Infos hier.
Bei einer Gewalttat in Aschaffenburg wurden laut Polizei zwei Menschen getötet. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.