Teddy und Co.
So wichtig sind uns Erwachsenen Kuscheltiere
Stand 09.02.24 - 12:00 Uhr
Laut einer Umfrage verreist jeder siebte Erwachsene noch mit seinem Kuscheltier. Dass wir uns nicht von unseren Teddys aus der Kindheit lösen können, ist nachvollziehbar, aber viele von uns können nur mit Kuscheltier einschlafen.

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Deshalb hängen Erwachsene noch am Kuscheltier aus der Kindheit
40 Prozent aller Deutschen brauchen ein Kuscheltier zum Einschlafen, jeder siebte nimmt es mit in den Urlaub. Auch am Arbeitsplatz sind die Stoffhelden gern gesehen. Aber wieso eigentlich?
- Emotionale Sicherheit: Kuscheltiere aus der Kindheit geben dir ein Gefühl von Sicherheit und Komfort. In der Kindheit sind sie für dich da, um den Trennungsschmerz von Bezugspersonen zu bewältigen. Dieses Gefühl kann bis ins Erwachsenenalter andauern. Vor allem in Stresssituationen und bei Veränderungen.
- Erinnerungen und Nostalgie: Kuscheltiere können oft nostalgische Gefühle hervorrufen, aus unbeschwerten Zeiten deiner Kindheit.
- Gewohnheit: Oft macht uns die Gewohnheit ein Strich durch die Rechnung, so auch bei deinem Kuscheltier. Es ist schwer für dich, plötzlich ohne dein Kuscheltier einzuschlafen, wenn es dich über 20 oder 30 Jahre lang schon begleitet.
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Skurrilitäten zu Teddy und Co
Teddybär-Krankenhaus
In den letzten Jahren hat es immer wieder eine ehrenamtliche Aktion von Medizin- und Pharmaziestudierenden in München gegeben, bei der Kinder mit ihren Kuscheltieren in die Kinderklinik Schwabing kommen durften. Den Kindern soll so die Angst vorm Arzt und vorm „weißen Kittel“ genommen werden. Sie werden hierbei selbst zu „Eltern“, die mit ihren „Kindern“ (ihren Kuscheltieren) zum Arzt müssen. Die Studierenden simulieren dann einen echten Arztbesuch.
Notruf Teddybär
In Colorado in Amerika hat vor einigen Jahren mal ein kleines Mädchen den Notruf abgesetzt, weil sich ihr Kuschelhase verletzt hat. Beim Anruf waren die Polizisten zunächst ratlos und orteten das Gespräch der 6-Jährigen. Als sie dort ankamen und sich herausstellte, dass das Mädchen wegen ihres Hasen angerufen hatte, sind die Polizisten nicht sofort wieder gefahren, sondern haben dem Mädchen zugehört.
Sie fragten sie, was ihr Hase denn habe? Sie verarzteten das Kuscheltier gemeinsam und sagten ihr, dass sie auch in Zukunft den Notruf wählen sollte, wenn sich Mama oder Papa verletzen würden, aber nicht, wenn sich ihr Kuscheltier nochmal verletzt. Das Letzte, was die Beamten wollten, ist, dass Kinder Angst vor ihnen haben.
Urlaub für dein Kuscheltier
Wusstest du, dass dein Kuscheltier auch auf Reisen gehen kann? Und zwar ohne dich. In Berlin gibt es ein Reisebüro, das dein Teddy nach Paris, Ägypten und Co schickt. Buchbar sind Pauschalreisen, bei denen dein Kuscheltier übrigens auch fotografiert wird. Das Album bekommst du dann im Anschluss an die Reise.
So gibt es schon Fotos von einem Teddy im Louvre in Paris, von einer Ente posierend vorm Schloss Neuschwanstein oder von einer Zwei-Meter-Stoffgiraffe aus Finnland. Mittlerweile gibt es weltweit Anbieter, die dein Kuscheltier auf Reisen schicken: Peluche Travel organisiert beispielsweise romantische Reisen nach Paris oder Genussreisen nach Lyon und in Japan werden mit Unagi Travel Kuscheltiere auf Blogger-Reisen durch Tokio geschickt.
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