Altersvorsorge
Private Altersvorsorge in Corona-Zeiten
Stand 02.02.23 - 13:55 Uhr
Anzeige
Die Corona-Pandemie verunsichert nach wie vor die Verbraucher. Seit dem Börsenabsturz zu Beginn der Krise im letzten Jahr gilt das auch für viele Anleger. Abwarten ist für die meisten die bessere Alternative.

© Foto: shutterstock
Wer cool bleibt, ist im Vorteil
Die Corona-Pandemie verunsichert nach wie vor die Verbraucher. Seit dem Börsenabsturz zu Beginn der Krise im letzten Jahr gilt das auch für viele Anleger. Das ist aber noch lange kein Grund, alles zu kündigen und seine Ersparnisse unter dem Bett zu lagern. Abwarten ist für die meisten die bessere Alternative.
- Anzeige -Wiesn-Tisch gefällig?
Alle Abonnenten des 95.5 Charivari Newsletters haben die Chance auf einen exklusiven Wiesn-Tisch - mit Essen, Trinken & Fahrgeschäften inklusive. Einfach noch bis 30.09.2025 anmelden - alle Empfänger nehmen automatisch teil!
Finanzmarktkrisen kommen und gehen
Der kurzfristige Aktiencrash im Frühjahr 2020 war nicht der erste und wird nicht der letzte bleiben. Der Blick zurück zeigt: Bereits 1987 stürzten am „Schwarzen Montag“ die Kurse ab, ebenso wie bei der Dotcom-Blase am Ende der Neunzigerjahre, nach 9/11 und während der großen Finanzkrise im Jahr 2008.
Die gute Nachricht ist: Von all diesen Abstürzen haben sich die Finanzmärkte stets wieder erholt, und das ist jetzt auch wieder der Fall. Die Kurse vieler Wertpapiere und Fonds entwickeln sich seit dem Corona-Crash wieder nach oben.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die Kursentwicklung eines Exchange Traded Funds (ETFs), mit dem Anleger an der Wertentwicklung von mehr als 1.600 großen und mittelgroßen Unternehmen aus 23 Staaten teilhaben: Der Lyxor MSCI World (LUX) stürzte zu Beginn der Corona-Krise von etwa 50 US-Dollar auf 45 US-Dollar ab. Knapp ein Jahr später liegt sein Kurs bei fast 80 US-Dollar (Stand März 2021).
- Anzeige -Wer für seine private Altersvorsorge in solch einen ETF investiert und nicht hektisch verkauft hat, kann sich also freuen. Anleger, die langfristig für ihre Vorsorge investieren, sitzen kurzzeitige Krisen also am besten aus. So profitieren sie später.
Was macht eine krisenfeste Altersversorgung aus?
Trotzdem sind bei privaten Vorsorgeprodukten mit hoher Renditewahrscheinlichkeit auch Kursschwankungen nach unten möglich. Zu diesen Anlageformen gehören Fonds, Aktien oder Fondspolicen ohne Garantie.
Um diese Verluste auszugleichen, empfiehlt sich eine breite Streuung des Anlageportfolios. Das heißt: Neben den risikoreicheren Finanzprodukten sollten Sparer auch in konservative Anlageformen investieren, zum Beispiel in Lebensversicherungen mit fest vereinbartem Rechnungszins. Sie sorgen bei der auf lange Sicht geplanten privaten Altersversorgung für die nötige Sicherheit.
- Anzeige -Guter Rat dank Videoberatung
Wer in Zeiten von Corona Fragen in Bezug auf seine Vorsorge hat und einen Finanzberater konsultieren will, kann dies ohne Angst vor Ansteckung tun. Denn die Kommunikation zwischen Berater und Klient hat sich der Pandemie schnell angepasst: Die Mehrheit der Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungsunternehmen bieten ihren Kunden jetzt eine kontaktlose Videoberatung an.
Beim Finanzdienstleister Swiss Life Select beispielsweise vereinbaren Interessenten dazu über ein Formular auf der Unternehmens-Website einen Termin. Daraufhin erhalten sie eine E-Mail mit einem Link zum Anmelden. Zum vereinbarten Termin wird der Link angeklickt. Dann öffnet sich ein Fenster im Browser, und das Beratungsgespräch beginnt.
Der Finanzberater von Swiss Life Select kann mit dem Teilnehmer Inhalte teilen, und per E-Signatur ist sogar ein virtueller Vertragsabschluss möglich. Eine extra zu installierende Software oder App ist laut Swiss Life Select für die Videoberatung nicht nötig. Es wird lediglich ein digitales Endgerät benötigt, etwa ein rowt oder ein PC.
Bleib immer bestens informiert!
Mit unserem kostenlosen 95.5 Charivari-Newsletter verpasst du keine Highlights mehr. Von Top-Konzerten über exklusive Gewinnspiele bis hin zu Einblicken in Larissa Lannert live - wir liefern dir wöchentlich alles Wichtige direkt in dein Postfach.
Mehr Beiträge und Themen
Die Stadt München will sich für die Olympischen Spiele bewerben - doch erst sollen die Bürger darüber entscheiden. Was spricht dafür und was dagegen?
Weder neu noch revolutionär - und doch wird Amazon gerade jetzt zur spannenden Alternative für Secondhand mit besonderen Deal Days.
Seit Samstag fehlte von einer 13-Jährigen aus Olching jede Spur - jetzt ist sie wohlbehalten zu Hause aufgetaucht.
Ein Lottogewinner aus München hat seinen Millionenbetrag noch nicht abgeholt. Erfahre, warum die Zeit drängt und wie du helfen kannst.
Ferien und Wochenende - das bedeutet in München bald wieder Arbeiten an der Hauptroute der S-Bahn. Das dürfte unter anderem für Festivalbesucher Folgen haben.
Der Schulbeginn ist nah – höchste Zeit für starke Back-to-School-Rabatte! Wir zeigen dir die besten Online-Deals sowie lokale Optionen in München.
Grünes Licht aus dem Kabinett für einen neuen Wehrdienst – zunächst freiwillig, mit höheren Soldzahlungen und verpflichtender Musterung ab 2027. Die Debatte um die Stärkung der Bundeswehr geht weiter.
PayPal erlebt ein Sicherheitsdesaster: Deutsche Banken blockieren Lastschriften in Milliardenhöhe. Händler warten auf Zahlungen.
Schon die Vornamen reichen: ein Pop-Megastar und ein Football-Spieler geben ihre Verlobung bekannt und das Netz explodiert. Warum begeistern sich Abermillionen Fans für dieses Paar?
Alle Neuerungen zu höheren Azubi-Gehältern, neuen Preisen bei Spotify und dem EU-Data-Act erfährst du hier.
DESK
Wenn bald das neue Jugendwort verkündet wird, dürfte es wieder das eine oder andere fragende Gesicht geben. Welche Redewendung wird dieses Jahr gewinnen?
KI trifft Wiesn: Die Medienhäuser testen mit dem BreznBot neue Wege im Journalismus. Was steckt hinter dem digitalen Helfer zum größten Volksfest der Welt?
In den europäischen Nachbarländern sind zahlreiche Streiks im Verkehr angekündigt. Hier erfährst du, wo gestreikt wird.
Am Sonntag zeigt sich der Mond in Bayern als rötlich-brauner «Blutmond». Wo und wann das Himmelsspektakel am besten zu sehen ist – und was das Wetter dazu sagt.
Die Steuererklärung kostet viele Bürger Zeit und Nerven. Was, wenn dies quasi automatisch und per App ginge, mit nur einem Klick? Bayerns Finanzminister will, dass das bald Realität wird - bundesweit.
Wo ihr in den letzten Ferientagen noch Zeit mit euren Kindern verbringen könnt und dabei auch noch Spaß habt, erfahrt ihr hier.
Am Samstag lässt der Glasfaseranbieter „M-net“ 150 Drohnen in den Münchner Nachthimmel aufsteigen - über der Isar für alle zu sehen.