Führerscheinvorbereitung
Tipps für eine erfolgreiche Führerscheinprüfung
Stand 11.05.17 - 16:50 Uhr
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Die Führerscheinprüfung fürchten viele – ein grober Fahrfehler, und man muss die praktische Prüfung wiederholen. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du das Nachsitzen in der Fahrschule vermeiden.

Der Weg zum Führerschein
Rund ein Viertel der deutschen Fahrschüler fällt mindestens einmal durch die Fahrprüfung. Deshalb ist eine gute Vorbereitung wichtig.
Tipp 1: Die zu dir passende Fahrschule finden
Dieser Tipp scheint banal, entpuppt sich aber als zentraler Baustein. Denn Autofahren zu lernen gelingt viel leichter, wenn eine gewisse Sympathie zum Fahrlehrer besteht und die Fahrstunden Spaß machen. Hier lohnt es sich, mehrere Fahrschulen zu vergleichen und nicht ausschließlich auf den Preis zu achten, auch wenn dieser eine wichtige Rolle spielt. Eventuell haben deine Freunde oder Bekannte ihren Führerschein ebenfalls in der Nähe gemacht und können eine Fahrschule ganz besonders empfehlen. Schon bei der Anmeldung solltest du als zukünftiger Fahrschüler auf einige Dinge bezüglich der Fahrschule achten. Gute Fahrlehrer sollten sich beispielsweise schon vor der Anmeldung Zeit nehmen, deine Fragen zu klären; außerdem solltest du vor der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags über alle anfallenden Kosten aufgeklärt werden.
- Anzeige -Tipp 2: Einen Plan parat haben
Der Weg zum Führerschein will strukturiert sein. Die meisten Fahranfänger sind zwischen 16 und 20 Jahre alt und halten noch nicht viel von durchgeplanter Ordnung – dabei kann diese einiges erleichtern. Zeitlich solltest du abhängig von deinen Fähigkeiten etwa 30 Fahrstunden (12 Sonderfahrten sind gesetzlich vorgeschrieben) einplanen. Weniger sind oftmals zu optimistisch. Denn ohne eine gewisse Fahrpraxis durch ausreichend Übungsstunden ist das Risiko hoch, beim ersten Mal durch die praktische Prüfung zu fallen.
Wer bei den Fahrstunden sparen will, zahlt so am Ende oft noch drauf. Der Zweitversuch kostet letztendlich mehr als wenige zusätzliche Fahrstunden. Daher ist es ratsam, sich neben dem zeitlichen auch einen finanziellen Plan zu machen und die Kosten sowie das eigene Budget nie aus den Augen zu verlieren. Durchschnittlich kostet ein Führerschein 1.500 Euro, die unter anderem in Fahrstunden, Prüfungsgebühren, Erste-Hilfe-Kurs, Passbilder und den Sehtest investiert werden müssen. Wer die Kosten nicht auf einen Schlag aus eigener Kraft begleichen kann, kann sich bei einigen Fahrschulen einen Ratenkredit vermitteln lassen oder sich hier über weitere Finanzierungsmöglichkeiten informieren.
Tipp 3: Vorbereitung ist alles
Den Führerschein gibt es nicht alleine durch ausreichend Fahrpraxis, die erste Hürde lautet "theoretische Fahrprüfung". Viele unterschätzen die Theorie, sodass hier dem Kraftfahrt-Bundesamt eine höhere Durchfallquote als bei der praktischen Prüfung verzeichnet wird (Durchschnitt von 2006 bis 2015: 30 % Theorie, 25,5 % Praxis). Die vermeintlich leichtere Prüfungsleistung erfordert ebenfalls ein hohes Maß an Fleiß. Bei Nichtbestehen der Theorieprüfung kannst du diese nach zwei Wochen wiederholen. Erst wenn du die theoretische Prüfung bestanden hast, kannst du zur praktischen Prüfung antreten. Tipps zur praktischen Führerscheinprüfung und zum direkten Ablauf gibt der TÜV Süd. Ob ein Fahrschüler fit für die beiden Prüfungen ist, können Fahrlehrer aufgrund ihrer Erfahrung meist sehr gut einschätzen. Aus diesem Grund sollten sich Fahranfänger die Meinung des Fahrlehrers zu Herzen nehmen. Sowohl bei der theoretischen als auch bei der praktischen Prüfung ist von übereilten Versuchen abzuraten, da jedes Mal erneut die Prüfungsgebühren und womöglich zusätzliche Fahrstunden anstehen.
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