Nicht nur Boxkampf: Plant Stefan Raab eine Fernsehrevolution?

©Matthias Balk/dpa

Was genau plant Stefan Raab?

In kürzester Zeit hat Stefan Raab mit 2 Instagram-Videos 2,8 Millionen Follower zum Grübeln gebracht. Da die Videos im Zeitraum vom 1. April gepostet wurden, wusste nun, keiner, ob es ein Scherz ist oder nicht. Jetzt steht fest, Stefan Raab tritt Ende September zum dritten Mal in den Boxring gegen Regina Halmich.

Wird es noch mehr von ihm geben?

Laut der BILD handelt es sich bei Raabs Plänen nicht nur um einen Boxkampf, sondern um einen „Großangriff auf die etablierte TV-Welt“. Raab soll gerade ein eigenes Streaming Angebot planen, welches auf Handynutzer abzielen soll und sich auf Unterhaltungsthemen konzentriert. Die Produktion der Videos soll im Handyhochformat sein, statt im klassischem Querformat. Man geht davon aus, dass der Start mit dem Boxkampf am 14. September 2024 ist. Experten schätzen, dass drei bis vier Millionen Menschen dieses Event verfolgen und es der Auftakt für die Streaming-Offensive sein kann.

Macht Raab den Anzeigenhauptmeister berühmt?

Einige Projekte sollen laut Bild anstehen: eine Musikshow, die eine Mischung aus „The Masked Singer“ und „Bundesvision Song Contest“ sein könnte. Der Anzeigenhauptmeister Niclas, der schon mehr als 4000 Verkehrssünder angezeigt haben soll, ist wohl ebenfalls in die Streaming-Projekte eingeplant.

Hochformat-Inhalte könnten Raab noch mehr Zuschauer liefern, als eh schon zu seinem Comeback einschalten würden. Weitere Inhalte könnte er schließlich laut Bild an etwa RTL oder andere Streaming-Anbieter verkaufen. 

BILD vermutet zudem, dass Raab nur für den Boxkampf vor die Kamera tritt – danach könnte er wieder nur im Hintergrund agieren, unter anderem in Kooperation mit Daniel Rosemann (ehemaliger Sender-Chef von Pro7 und Sat.1.).