Deutschland soll stillstehen
Deutschland soll stillstehen: Gewerkschaften planen wohl Streik Ende März
Stand 13.03.23 - 13:45 Uhr
Steht Deutschland bald still? Verdi und die EVG planen laut Berichten einen eintägigen Warnstreik für ganz Deutschland.

©shutterstock
EVG und Verdi planen deutschlandweiten Streik am 27. März
Nach den einzelnen lokalen Streiks der letzten Wochen planen die Gewerkschaften Verdi und EVG jetzt einen deutschlandweiten eintägigen Warnstreik der Verkehrsgesellschaften. Alles, was du dazu wissen musst, findest du hier.
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Welche Bereiche wären betroffen?
Der Warnstreik soll den gesamten Verkehrssektor in Deutschland betreffen. Somit würden die Deutsche Bahn, der öffentliche Personennahverkehr, die Flughäfen und die Autobahnen einen Tag lang bestreikt werden.
Dies ist durch einen Zusammenschluss der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi möglich.
Eine Bestreikung des ganzen Nah- und Fernverkehrs in ganz Deutschland hätte massive Auswirkungen auf alle Passagiere und das öffentliche Leben.
- Anzeige -Warum kommt es zu einem Warnstreik?
Am 27. März beginnt die nächste Verhandlungsrunde. Rund 2,5 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sind davon betroffen. Gefordert wird von der Gewerkschaft Verdi eine Lohnsteigerung von 10,5 Prozent aufgrund der hohen Inflation. Die Mitarbeiter sollen mindestens 500 Euro mehr Gehalt im Monat erhalten.
Die EVG fordert 12 Prozent mehr und mindestens 650 Euro mehr Gehalt im Monat. Ein Angebot seitens der Bahn liegt noch nicht vor.
- Anzeige -Sind die Streiks schon beschlossen?
Die Gewerkschaften haben die Streikpläne noch nicht bestätigt oder dementiert.
In den laufenden Verhandlungen mit den Arbeitgebern sieht es derzeit jedoch nicht nach einer baldigen Einigung aus, denn die Forderungen der Gewerkschaften sind sehr hoch.
Bisher gibt es also keine eindeutigen Pläne für einen bundesweiten Warnstreik am 27. März. Sollte es allerdings tatsächlich dazu kommen, würden die Streiks rechtzeitig angekündigt werden. Die Bahn arbeitet bereits an Notfallplänen, sollte der Streik tatsächlich in Kraft treten.
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