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Coronavirus in Bayern

OB Reiter verkündet: München führt 2G in Gastronomie ein

Stand 12.11.21 - 10:59 Uhr

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Wegen der angespannten Corona-Situation sind die Intensivstationen in Bayern voll - auch in München. Oberbürgermeister Reiter hat deshalb jetzt neue Regeln verkündet.

OB Reiter verkündet: München führt 2G in Gastronomie ein

© Foto: shutterstock

Die Schritte plant der OB für München

München (dpa/lby) – Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) will wegen der kritischen Corona-Lage die 2G-Regel für die Gastronomie in der bayerischen Landeshauptstadt einführen. Er bezeichnete die Corona-Situation am Donnerstag im Münchner Rathaus als «dramatisch».

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2G in der Gastro im Außen- und Innenbereich 

2G soll seinen Angaben zufolge sowohl im Außen- als auch im Innenbereich gelten – und im besten Fall bereits ab kommender Woche. Dann dürfen nur noch von einer Covid-Erkrankung Genesene und vollständig Geimpfte in Restaurants und Bars gelassen werden. Für Hotels soll das nicht gelten – da bleibe die 3G-Regelung in Kraft, hier dürfen also neben vollständig Geimpften und Genesenen weiter auch Getestete einchecken.

Auch in Restaurants und Bars gebe es eine Einschränkung «für die 12- bis 18-Jährigen», die «noch eine Übergangslösung bis zum Jahresende» bekommen sollen, sagte der Münchner OB. Bis dahin sollen diese mit der 3G-Plus-Regel – also auch mit einem negativen PCR-Test – ihre Eltern begleiten dürfen.

Kontaktnachverfolgung und Corona-Hotline in München

Auch bei der Kontaktnachverfolgung und beim Corona-Telefon soll schnellstmöglich Unterstützung her, um der aktuellen Lage gerecht zu werden. Aktuell hilft die Bundeswehr beim Nachverfolgen von Kontakten. Es ist in Planung, das „Contact Tracing“ eventuell gänzlich extern auszulagern oder bis zu 200 neue Stellen dafür zu schaffen.

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Impfung und Booster-Impfung in München

Die Kapazität der Impfzentren soll schnellstmöglich wieder hochgefahren werden, damit möglichst viele Menschen ihre 3. Booster-Impfung bekommen können.

Aktuell könnte allerdings der Impfstoff am Wochenende knapp werden. Das Gesundheitsreferat rät daher, sich besser erst ab kommender Wochen für eine Impfung anzustellen – etwa ab Dienstag heißt es.

Situation hat sich dramatisch zugespitzt

Mediziner warnen vor dramatischen Zuständen: «Es ist fünf nach zwölf», sagte Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing. Er betonte, «dass die Notfallversorgung, wohlgemerkt in München, aber auch in Bayern, quasi an ihre Grenze kommt.»

Reiter wurde deutlich: «Meine dringende Bitte und mein dringender Appell an alle Ungeimpften: Bitte lassen Sie sich impfen.»

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