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Gestaltung in München

Münchens Paketposthalle: Zwei Türme genehmigt, eine Hürde bleibt

Stand 26.11.25 - 11:17 Uhr

Münchens Juristen erklären das Bürgerbegehren „Hochhaus-Stop“ für unzulässig. Der Stadtrat entscheidet bald über das weitere Vorgehen.

Münchens Paketposthalle: Zwei Türme genehmigt, eine Hürde bleibt
©Paketposthalle Hochhaus Herzog & de Meuron

Stadtratsbeschluss für Paketposthalle

Der Münchner Stadtrat hat die Weichen für ein spektakuläres Bauprojekt gestellt und mit großer Mehrheit dafür gestimmt. Zwei 155 Meter hohe Türme sollen das Areal an der Paketposthalle zieren.

Obwohl der Stadtrat dem Bebauungsplan zugestimmt hat, ist dieser noch nicht rechtskräftig. Die Stadt wartet auf eine Gerichtsentscheidung, bevor es weitergeht.

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Bürgerinitiative und rechtliche Hürden

Eine Bürgerinitiative hat versucht, die Bauhöhe zu begrenzen. Doch der Stadtrat wies das Bürgerbegehren zurück. Die Bürgerinitiative hat den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof angerufen. Im Dezember wird entschieden, ob das Bürgerbegehren zulässig ist.

Sollte die Entscheidung der Stadt halten, entsteht ein lebendiges Quartier mit Wohnungen, Arbeitsplätzen und mehr.

Backstage bleibt erhalten

Das Kulturzentrum Backstage bleibt Teil des Projekts. Weitere Gespräche sollen den Lärmschutz für das Backstage sicherstellen. SPD-Chef Christian Köning betont den Mehrwert der Hochhäuser für München. Die dichte Bebauung bietet dringend benötigten Wohnraum.

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