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Fake-Straßen

Fake-Straßen in Google Maps: Was steckt dahinter?

Stand 27.04.23 - 12:50 Uhr

Bei Navigations-Apps gibt’s Straßen, die in der Realität gar nicht existieren. Alles, was du dazu wissen musst, erfährst du hier.

Fake-Straßen in Google Maps: Was steckt dahinter?
© Foto: shutterstock

Fake-Straßen im Freistaat

Vielleicht ist es dir ja auch schon mal aufgefallen, wenn du mit deiner Navigations-App durch den Freistaat gefahren bist: Manchmal tauchen da Straßen und Wege auf, die so aber eigentlich gar nicht existieren. Das ist tatsächlich kein Fehler der App.

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Warum gibt es Fake-Straßen?

Tatsächlich schützen sich die Hersteller damit. Diese sogenannten Fake-Straßen, auch „Trap-Streets“ genannt, dienen den Herstellern als Diebstahlschutz. Sie fungieren also sozusagen als Wasserzeichen. Je bekannter die Fake-Straßen werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Hersteller sie wieder entfernen.

Sollte also ein externer Kartendienst Teile von Google Maps kopieren und den Fehler machen, die gefälschten Straßen zu übernehmen, dann kann Google schnell nachweisen, dass der Dienst unrechtmäßig kopiert hat.

Kannst du dich verfahren?

Du musst allerdings keine Sorge haben, dass du dich wegen dieser Straßen verfährst. Die meisten „Trap Streets“ sind eher Feld- oder Ackerwege und eben keine normalen Straßen im alltäglichen Verkehr. Sie können deine Route also nicht beeinflussen.

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