Verstöße & Anzeigen
Erster Tag mit Maskenpflicht in München – Polizei zieht Fazit
Stand 28.04.20 - 17:53 Uhr
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Seit dem 27.4. gilt die Maskenpflicht auch bei uns in München. Nach Tag eins der Einführung zieht die Polizei nun ein klares Fazit.

Foto: Shutterstock
München reißt sich überwiegend zusammen
Mehr als 8.700 Kontrollen hat die Polizei München seit Einführung der Maskenpflicht am 27.4. durchgeführt. Insgesamt zeigten die Münchner in den ersten 24 Stunden ein vorbildliches Verhalten: nur vier Verstöße gegen die Masketragepflicht mussten angezeigt werden, 68 weitere Verstöße betrafen die weiterhin geltenden Ausgangsbeschränkungen.
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Mann am Hauptbahnhof München weigert sich eine Maske zu tragen
Am Montag, 27.04.2020, gegen 11:55 Uhr, bemerkten Polizeibeamte einen 51-Jährigen aus dem Landkreis Dachau, der sich an einem Lebensmittelverkaufsstand auf dem Querbahnsteig des Hauptbahnhofes
befand. Der Mann trug bewusst keine Mund-Nasen-Bedeckung. Er wurde von den Polizeibeamten auf die Maskentragepflicht hingewiesen. Daraufhin reagierte er verständnislos und er wurde aufgefordert, den Bahnhofsbereich zu verlassen.
Polizist bei Festnahme verletzt
Anschließend ging der Mann zu einem nahen weiteren Lebensmittelverkaufsstand und setzte sich auch dort keine Maske auf. Die Polizeibeamten wollten daraufhin seine Personalien feststellen, für eine mögliche Ordnungswidrigkeitenanzeige. Dies verweigerte er und er beleidigte die Beamten. Unter Anwendung von unmittelbarem Zwang wurde er zu einer nahen Polizeidienststelle gebracht. Dort versuchte er die eingesetzten Polizisten zu schlagen. Ein Beamter wurde dabei leicht an der Hand verletzt.
Der 51-Jährige wurde wegen eines Angriffs und eines Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie einer Beleidigung und einer Körperverletzung sowie eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.
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