Taylor Swift
Bist du ein „Swiftie“? So ticken die Fans des Weltstars Taylor Swift
Stand 26.07.24 - 11:03 Uhr
Taylor Swift kommt nach Deutschland und auch nach München. Mit dabei sind natürlich ihre Fans - Die "Swifties". Alles, was du über die Megafans wissen musst und wie auch du ein "Swiftie" wirst, hier.

© Brian Friedman / Shutterstock.com
Was macht die „Swifties“ aus?
Endlich – Taylor Swift ist in Deutschland angekommen. Hamburg, Gelsenkirchen bzw. „Swiftkirchen“ und München klappert der Weltstar nacheinander ab. Am 27. und 28. Juli spielt Taylor dann zwei Open-Air-Konzerte im Olympiastadion. Mit dabei sind natürlich auch ihre Fans – Die „Swifties“. Sie verfolgen Taylor auf Schritt und Tritt und verfolgen bei den Konzerten mittlerweile bestimmte Routinen. Alles, was du über diese Superfans wissen solltest und wie du auch ein „Swiftie“ werden kannst, hier:
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283,8 Millionen Follower auf Instagram, 97 Millionen monatliche Hörer, mehr als 300 Millionen verkaufte Tonträger auf Spotify und Platz 2.545 auf der „Forbes“-Liste der reichsten Menschen weltweit. Taylor Swift ist wohl der berühmteste Popstar weltweit. Ob man ihre Musik mag oder nicht ist dabei egal, denn alle sprechen von der 34-jährigen US-amerikanische Pop-/ Country Singer-/ Songwriterin. Besonders gut aber kenn sie ihre Fans – Die „Swifties“. Aber wie wird man eigentlich ein „Swiftie“ und was hat es mit der Zahl „13“ auf sich? – Das alles erfährst du hier:
- Zahl 13 auf dem Handrücken:
- Taylor Swifts Glückszahl ist die „13“. Sie selbst startete während ihrer ersten Konzerttournee, der „Fearless“-Tour in den Jahren 2009 und 2010, ihren Handrücken als Glücksbringer mit der Zahl zu bemalen. Swift hat damit längst aufgehört, ihre Fans nicht.
- Warum ist die 13 Taylors Glückszahl? Sie selbst gibt an: „Ich wurde am 13. geboren. Mein erstes Album ist in 13 Wochen Gold gegangen. Mein erster Nummer 1 Hit hatte ein 13 Sekunden Intro. Das war unbeabsichtigt! Immer, wenn ich einen Award gewonnen habe, saß ich entweder in der 13. Reihe, oder Reihe M, also dem 13. Buchstaben im Alphabet.“
- Freundschaftsarmbänder:
- Fans verbringen Stunden damit, Perlen aufzufädeln und Bänder zu knüpfen. Auf den Bändern stehen Songnamen und -texte. Am Konzerttag werden diese untereinander getauscht und gesammelt, bis der Arm voll ist. Damit zeigen sie ihre Verbundenheit untereinander. Auch VIP-Gäste wie Selena Gomez und Jennifer Lawrence machen mit.
- Inspiration für die Tradition kommt aus Swifts Lyrik. In ihrem Song „You’re on Your Own, Kid“ singt sie: „So, make the friendship bracelets, take the moment and taste it“ – „Macht euch Freundschaftsarmbänder, nutzt den Moment und kostet ihn aus.“
- Cowgirl – Style:
- Ein Cowboyhut ist zu einem der sichtbarsten Kennzeichen der „Swifties“ geworden. Der Trend ist auf Swifts Anfänge als Sängerin zurückzuführen. Vor allem am Anfang ihrer Karriere verortete sie sich musikalisch im Country-Genre.
- Mit ihrer 12-saitigen Westerngitarre und in Cowboystiefel stand sie damals auf der Bühne.
- Im Style des Albums gekleidet:
- Alternativ zum Cowboy-Style kleiden sich die „Swifties“ im Outfit einer „Era“.
- Jedes von Taylor Swifts Alben, jede ihrer sogenannten „Eras“ (Englisch für Ära) steht für ein Gefühl und eine damit verbundene Ästhetik.
- Beim Styling fürs Konzert entscheiden sich viele „Swifties“ für eine bestimmte „Era“.
- Zur Auswahl stehen elf Outfits: Von dem Album „Debüt Era“ (2006–2008) über „1989 Era“ (2014–2015) bis zum aktuellen „The Tortured Poets Department“ (2024).
- Die Looks werden auch von den Songtexten und -titeln inspiriert. Etwa dient der Titel des Albums „Midnights“ als Impuls für Mond- und Sternmotive auf Kleidern. „Swifties“, die in Pink erscheinen, gehören traditionsgemäß zur „Lover Era“, und wer eher düster angezogen ist, gehört entweder zu den „Reputation“– oder „The Tortured Poets Department“ -Liebhabern.
- Eine Übersicht aller „Eras“:
- Jeder Taylor Swift Fan kennt die zehn „Eras“ von Taylor Swift in- und auswendig. Damit du mitreden kannst, hier die Auflistung:
- Debut/Taylor Swift: Debut Album, das brave Country Mädchen erscheint
- Fearless: Taylor wird erfolgreicher, sie konzentriert sich auf Liebe/Romantik aus Sicht ihres Alters (Teenager)
- Speak Now: Taylor schreibt großartige & bedeutungsstarke Lyrics
- Red: Es geht wieder um die Liebe, Taylor wagt sich Richtung Popmusik
- 1989: Taylor schafft den Durchbruch als Popstar
- Reputation: Taylor kämpft gegen ihre „Hater“ und vermischt Pop mit düsterer Musik
- Lover: Sie singt über die Liebe und betrachtet sie von verschiedenen Seiten, musikalisches und lyrisches Gegenteil zu Reputation
- Folklore: Lyrisch starke Texte, Indie-Pop Stil
- Evermore: Schwesteralbum von Folklore (Lyrik, Indie-Pop)
- Midnights: Taylor singt über Gedanken/Träume und bringt Merkmale ihrer neun anderen „Eras“ mit ein
- Jeder Taylor Swift Fan kennt die zehn „Eras“ von Taylor Swift in- und auswendig. Damit du mitreden kannst, hier die Auflistung:
- Die Routine der „Swifties“ bei Konzerten:
- Neben den auswendig gelernten Songtexten gibt es jedoch noch weitere Traditionen, die einen echten „Swiftie“ ausmachen. Nimm dir allenfalls einen Stift zur Hand – die Liste ist lang:
- Fearless: Taylor singt die Bridge: „It’s the first kiss, it’s flawless, really something, it’s fearless“ – Die Fans formen ein Herz mit beiden Händen.
- Marjorie: Die Fans müssen ihre Taschenlampe anschalten, sobald der Song anfängt zu spielen.
- Delicate: Die Fans schreien nach der Textzeile „But you can make me a drink“ wird „1, 2, 3, let’s go bi**h!“.
- Bad Blood: Vom Song „Bad Blood“ gibt es eine Version mit Rapper Kendrick Lamar. Taylor singt die Liedzeile: „Band-aids don’t fix bullet holes, you say sorry just for show, if you live like that, you live with ghosts“. Anstelle von Lamar übernehmen die Fans seinen Teil und rufen lautstark: „You forgive, you forget, but you never let it – go!“.
- Style: Kurz bevor der Song „Style“ anfängt, schreien die Fans teils „What time is it Taylor?“ also „Wie spät ist es Taylor?“. Das erste Wort des Songs und so auch die Antwort von Taylor ist dann, „Midnight“.
- Neben den auswendig gelernten Songtexten gibt es jedoch noch weitere Traditionen, die einen echten „Swiftie“ ausmachen. Nimm dir allenfalls einen Stift zur Hand – die Liste ist lang:
Wer noch mehr über Taylor Swift lernen will, hat zwei Möglichkeiten. Zum einen kannst du „Swiftpedia“ durchforsten. Auf dieser Website findest du alle aktuellen News über den Popstar im Detail. Wem das aber immer noch nicht reicht, der kann in den USA, England, Belgien oder Deutschland ein ganzes Seminar über die Songtexte und Musik von Taylor Swift belegen. Und wer in München auf das Taylor Swift Konzert geht, findet alle Informationen dazu hier.
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