Zur Faschingszeit
Bäckerei aus Oberbayern backt Kassenbon-Krapfen
Stand 24.01.20 - 10:55 Uhr
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Ein Bäcker aus Oberbayern setzt ein Zeichen gegen die seit Anfang des Jahres geltende Kassenbonpflicht, die bei vielen Verbrauchern für Unmut sorgt. Wie das aussieht, erfährst du hier.

© Foto: Ludovic Gerboin / Bäckerei Ways
Krapfen mit essbaren Kassenbons aus Fondant
Seit Anfang 2020 sind Händler dazu verpflichtet, Kassenzettel selbst bei kleinsten Beträgen zu drucken. Das Finanzamt erhofft sich damit eine bessere Nachverfolgung der Abrechnungen, um Steuerbetrug vorzubeugen. Da das neue Gesetz aber für viel Ärger über unnötige Belege und Umweltschäden führt, protestiert ein Bäcker aus Oberbayern mit einer witzigen Idee.
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Süßer Protest gegen neue Kassenbon-Vorgabe
Das spezielle Gebäck liegt bei der Bäckerei Ways in Moosinning in der Auslage. Zwischen Marmeladen- und Schokokrapfen findet sich hier eine Innovation im Krapfengeschäft: Der Kassenbon-Krapfen. Ihn kann man zum Saisonhighlight kaufen, nach Fasching wird er dann wieder aus dem Verkauf genommen.
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Großer Kritikpunkt an der neuen Kassenbonpflicht ist der Umweltaspekt. Dem Papier geht der Bäckermeister Ludovic Gerboin bei seiner Idee aus dem Weg, denn der improvisierte Kassenzettel besteht rein aus Fondant. Die Papier-Kassenzettel werden von den meisten Kunden liegen gelassen, während die Fondant-Variante gerne angenommen wird. Der Krapfen unter dem Zuckermasse-Beleg besteht übrigens aus Vanille-Mascarpone-Sahne mit Himbeere.
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