Netflix, Sky, Disney und Co.
Netflix, Amazon, Disney und Co.: Die Streaming-Dienste im Vergleich
Stand 18.09.24 - 10:46 Uhr
Streaming-Anbieter gibt es wie Sand am Meer. Hier findest du einen Überblick – und ein paar Tipps, wie du sparen kannst.

©shutterstock
Das solltest du beim Streaming-Dienst-Abo beachten
Der Streaming-Markt hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Immer mehr Anbieter treten an die Oberfläche und bieten ihre eigenen Versionen der Streaming-Services an.
Wer bei sämtlichen Anbietern ein Abonnement abschließt, gibt monatlich schnell viel Geld aus. Dabei lässt sich z.B. mit Probeabos und der richtigen Auswahl Geld sparen.
- Anzeige -Wiesn-Tisch gefällig?
Alle Abonnenten des 95.5 Charivari Newsletters haben die Chance auf einen exklusiven Wiesn-Tisch - mit Essen, Trinken & Fahrgeschäften inklusive. Einfach noch bis 30.09.2025 anmelden - alle Empfänger nehmen automatisch teil!
Netflix, Amazon und Co.: Probezeiträume der Streaming-Anbieter
Amazon Prime ermöglicht es, den Service mit allen Vorteilen für 30 Tage gratis auszuprobieren. Netflix hat seine kostenlose Probezeit in Deutschland gestrichen. Apple TV+ und Paramount+ und WOW der Streamingdienst von Sky sind sieben Tage lang ohne Kosten nutzbar.
Bei SKY WOW kannst du zwischen verschiedene Abos auswählen, die im Preis variieren. Sport-Fans können den Streamingdienst DAZN mittlerweile nicht mehr einen Monat lang gratis testen – das ging bis Ende 2021 noch. Auch bei Disney+ gibt es aktuell kein kostenloses Probeabo.
Addiert man all diese Probezeiträume zusammen, kommen einige Tage kostenlose oder vergünstigte Streaming-Zeit zusammen.
- Anzeige -Die monatlichen Kosten der Streaming-Dienste im Überblick
Auch die Preise der Streaming-Abos variieren je nach Anbieter: So kostet etwa die Amazon Prime-Mitgliedschaft monatlich 8,99 Euro – inklusive kostenfreiem Versand bei Bestellungen. Außerdem gibt es auch ein Jahresabo für 89,90 Euro. Studis, Azubis und rundfunkbeitragsbefreite Kunden erhalten das Angebot um 50 % günstiger.
Netflix bietet verschiedene Abo-Modelle an: Das Basis-Abo mit Werbung für 4,99 Euro im Monat, mit dem man alle Inhalte auf zwei Geräten in HD-Qualität streamen kann. Das Basis-Abo ohne Werbung kostet 13,99 Euro pro Monat, bei dem man Inhalte auf zwei Geräten in HD-Qualität streamen kann und das Premium-Abo für 19,99 Euro pro Monat für Ultra-HD-Qualität auf vier Geräten.
Disney+ Kunden können mit Werbung für 5,99 Euro, für 8,99 Euro im Monat ohne Werbung oder 89,90 Euro im Jahr Zugriff auf die komplette Bibliothek des Streaming-Dienstes zugreifen. Mittlerweile gibt es auch ein Premium Abonnement für 11,99 Euro monatlich oder 119,90 Euro im Jahr, bei dem du Zugriff hast auf die Dolby Atmos Auflösung für dein Heimkino.
Paramount+ verlangt monatlich 7,99 Euro. Für Sky Kunden mit Cinema-Paket ist Paramount+ inklusiv. Auch als Channel bei Prime Video möglich für 7,99 Euro.
- Anzeige -Der Sport Streaming Anbieter DAZN bietet drei verschiedene Modelle an:
- DAZN World für monatlich 6,99 Euro mit einem parallelen Stream auf drei Geräten (internationaler Spitzensport wie Fußball, Handball, Darts und mehr)
- DAZN Super Sports ab 19,99 Euro mit einem parallelen Stream auf drei Geräten (Bundesliga, UEFA Champions League, NFL, NBA und vieles mehr)
- DAZN Unlimited ab 34,99 Euro mit zwei parallelen Streams auf sechs Geräten (Enthält die Pakete DAZN Standard und DAZN World)
Bei Apple TV+ zahlst du für dein Abo 9,99 Euro im Monat.
Für die Übertragung der 1. und 2. Fußball-Bundesliga, des DFB-Pokals der Männer und der Premier-League fallen bei Sky für die ersten 12 Monate 25 Euro an, danach 35,50 Euro.
Sky-Ticket wird zu WOW! Diese verschiedenen Angebote gibt es:
- WOW Filme und Serien ab 9,98 Euro im Monat (12-Monatsabo, ab dem 13. Monat 5,98 Euro)
- WOW Live Sport/Sky Bundesliga + Sport ab 35,99 Euro im Monat (12-Monatsabo, ab dem 13. Monat 29,99 Euro)
- WOW Premium: Voraussetzung ist mindestens ein WOW Programmprodukt. Danach kannst du dein Abo dann in besserer Qualität, ohne Werbung und auf mehr Geräten schauen.
Netflix, Amazon, Disney+: Teilen spart Geld!
Je nach Anbieter kann ein Account auf mehreren Geräten gleichzeitig genutzt werden. Netflix bietet verschiedene Abo-Stufen an: Beim Basis-Paket kann der Streamingdienst nur auf einem Gerät genutzt werden. Im Standard-Tarif können zwei Personen gleichzeitig streamen. Die Premium-Mitgliedschaft erlaubt sogar das Streamen auf vier unterschiedlichen Geräten. Geteilt werden darf aber nur noch im selben Haushalt, ist aber in fast allen Fällen günstiger:
- Anzeige -ACHTUNG! Disney+ folgt seinem Vorgänger Netflix und geht jetzt auch gezielt gegen Accountsharing vor!
Bisher war bei Disney+ es Nutzern möglich, pro Konto sieben Profile einzurichten und auf vier Geräten gleichzeitig zu streamen, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Jetzt können auch nur noch Personen aus demselben Haushalt einen Account teilen. Allerdings soll es bald ein extra Abonnement geben für Personen aus verschiedenen Haushalten.
Sky Q können bei einem abgeschlossenen Abo drei Personen parallel nutzen.
Apple TV+ bietet seinen Kunden die Möglichkeit, insgesamt fünf Familienaccounts mit jeweils eigenen Passwörtern zu nutzen.
Ist das Teilen legal?
Das Teilen eines Netflix-Accounts ist laut den AGB des Streaming-Anbieters nur erlaubt, wenn alle Personen, die einen Account nutzen, in einem Haushalt leben. Das bedeutet: für zusammenlebende Familien, Partner oder WGs ist das Teilen erlaubt.
Prime Video bietet kein Familien-Abo an. Man kann mit einem Konto auf 3 verschiedenen Geräten gleichzeitig schauen – das darf man offiziell aber nur im eigenen Haushalt, sonst könntest du sogar von Amazon Prime ausgeschlossen werden.
Der Sportübertragungsanbieter DAZN bietet keine Familien-Abos an. Es kann aber auf zwei Geräten gleichzeitig geschaut werden. Es ist offiziell verboten, seine Zugangsdaten herauszugeben, heißt: Theoretisch müsstest du dich auf jedem Gerät einmal selbst anmelden und dann kann die andere Person darauf schauen.
- Anzeige -Alles in einem!
MagentaTV: Wer sich MagentaTV holt, kann sich einiges an Geld sparen. Hier bekommst du Netflix, Disney+, RTL+ und die Magenta Mediathek in einem. Es gibt fünf verschiedene Abos. Die billigsten Angebote ab 10 Euro monatlich sind MagentaTV-Flex und MagentaTV-Smart. Das teuerste Angebot ist MagentaTV-Mega Stream für 27 Euro ab dem siebten Monat. Für diesen Preis bekommst du zusätzlich aber noch das komplette Prime-Video Angebot und AppleTV+.
- MagentaTV-Smart ist von dem Anbieter das Top-Angebot. Das Abo kannst du für sechs Monate kostenlos nutzen. Ab dem siebten Monat zahlst du dann 10 Euro. Du kannst für einen kleinen Aufpreis dir noch das MagentaTV-Sportangebot mit dazubuchen. Im Gegensatz du dem MagentaTV-Flex (Vertragsverlaufszeit 1 Monat) hast du hier aber eine Vertragsverlaufszeit von 24 Monaten.
- Es gibt auch einen extra TV-Berater von Magenta, wenn du dich zwischen den fünf Angeboten nicht entscheiden kannst.
Welcher Streaming-Tarif ist der Richtige für dich?
Die meisten Streamingdienste sind monatlich kündbar. Da der Premium-Tarif von Netflix fast doppelt soviel kostet wie der Basis-Tarif, sollte sich jeder Nutzer, der seinen Account nicht teilt, gut überlegen, ob sich das Premium-Abo wirklich lohnt.
Bei Amazon Prime, Apple TV+ und Disney+ ist für das Streamen in 4k Ultra HD kein zusätzliches Upgrade erforderlich. Zudem findest du regelmäßig Angebote für die Dienste – besonders um die Weihnachtszeit oder Kombination mit beispielsweise Internet- oder Handyverträgen.
Die Preise beziehen sich auf den Stand vom 1. August 2024.
Bleib immer bestens informiert!
Mit unserem kostenlosen 95.5 Charivari-Newsletter verpasst du keine Highlights mehr. Von Top-Konzerten über exklusive Gewinnspiele bis hin zu Einblicken in Larissa Lannert live - wir liefern dir wöchentlich alles Wichtige direkt in dein Postfach.
Mehr Beiträge und Themen
Am 3. Dezember 2025 kommt Ed Sheeran für eine exklusive Arena-Show in die Olympiahalle. Wie du an Presale- und VVK-Tickets kommst, liest du hier.
Der perfekte Tag im sonnigen München? Hier erfahrt ihr, an welchen Orten ihr die letzten Sommertage genießen könnt.
Die Stadt München will sich für die Olympischen Spiele bewerben - doch erst sollen die Bürger darüber entscheiden. Was spricht dafür und was dagegen?
Weder neu noch revolutionär - und doch wird Amazon gerade jetzt zur spannenden Alternative für Secondhand mit besonderen Deal Days.
Seit Samstag fehlte von einer 13-Jährigen aus Olching jede Spur - jetzt ist sie wohlbehalten zu Hause aufgetaucht.
Ein Lottogewinner aus München hat seinen Millionenbetrag noch nicht abgeholt. Erfahre, warum die Zeit drängt und wie du helfen kannst.
Ferien und Wochenende - das bedeutet in München bald wieder Arbeiten an der Hauptroute der S-Bahn. Das dürfte unter anderem für Festivalbesucher Folgen haben.
Der Schulbeginn ist nah – höchste Zeit für starke Back-to-School-Rabatte! Wir zeigen dir die besten Online-Deals sowie lokale Optionen in München.
Grünes Licht aus dem Kabinett für einen neuen Wehrdienst – zunächst freiwillig, mit höheren Soldzahlungen und verpflichtender Musterung ab 2027. Die Debatte um die Stärkung der Bundeswehr geht weiter.
PayPal erlebt ein Sicherheitsdesaster: Deutsche Banken blockieren Lastschriften in Milliardenhöhe. Händler warten auf Zahlungen.
DESK
In Planung ist ein Pilotenprojekt, welches in der Innenstadt einen Fußgängerüberweg sichtbarer und sicherer machen soll.
Der VDA verlängert den Vertrag mit der Messe München. Auch 2027 wird die IAA Mobility in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden.
Wenn bald das neue Jugendwort verkündet wird, dürfte es wieder das eine oder andere fragende Gesicht geben. Welche Redewendung wird dieses Jahr gewinnen?
KI trifft Wiesn: Die Medienhäuser testen mit dem BreznBot neue Wege im Journalismus. Was steckt hinter dem digitalen Helfer zum größten Volksfest der Welt?
In den europäischen Nachbarländern sind zahlreiche Streiks im Verkehr angekündigt. Hier erfährst du, wo gestreikt wird.
Am Sonntag zeigt sich der Mond in Bayern als rötlich-brauner «Blutmond». Wo und wann das Himmelsspektakel am besten zu sehen ist – und was das Wetter dazu sagt.
Die Steuererklärung kostet viele Bürger Zeit und Nerven. Was, wenn dies quasi automatisch und per App ginge, mit nur einem Klick? Bayerns Finanzminister will, dass das bald Realität wird - bundesweit.