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Hausmittel gegen Erkältung, Husten und Schnupfen

Vom heißen Bad bis zu Inhalationen

Stand 21.10.16 - 15:13 Uhr

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Eine Erkältung mit Husten & Schnupfen? Das ist typisch Herbst. Bewährte Hausmittel können die Beschwerden mitunter lindern. Wir haben die richtigen Tipps für dich.

Vom heißen Bad bis zu Inhalationen

Bevor die Erkältung richtig losgeht: ein heißes Bad

Gerade zu Beginn einer Erkältung frösteln und frieren die Betroffenen meist sehr. In solchen Momenten wird ein heißes Wannenbad als ausgesprochen wohltuend empfunden. Und hat dabei als Hausmittel gegen Erkältung verschiedene, positive Effekte:

  • Die Wärme entspannt die Muskulatur und trägt so dazu bei, Gliederschmerzen zu reduzieren.
  • Die Körpertemperatur steigt durch das heiße Badewasser, wodurch der Kreislauf und die Immunabwehr angekurbelt werden.
  • Aufsteigende Dämpfe befeuchten die Schleimhäute in den Atemwegen, die dadurch weniger anfällig für Viren sind.

Die entspannende Wirkung des heißen Bades lässt sich noch durch verschiedene Wasser-Zusätze unterstützen. Ätherische Öle beispielsweise aus Menthol, Eukalyptus oder Fichtennadel duften angenehm und tragen dazu bei, Sekret in der Nase zu lösen.

Anleitung für ein heißes Wannenbad

Die Wasser-Temperatur sollte circa 38 Grad Celsius betragen. Ist das Wasser heißer, belastet das unnötig den Kreislauf – und das kann sich dann negativ auf den Verlauf der Erkältung auswirken. Solltest du schon unter Fieber leiden, ist ein Wannenbad als Hausmittel bei Erkältung aus dem gleichen Grund nicht empfehlenswert.

 

Hust, hust – Welche Hausmittel lindern Reizhusten bei einer Erkältung?

Im Verlauf einer Erkältung, in vielen Fällen zum Ende der Infektion, entsteht oft ein hartnäckiger Husten, der trocken und unproduktiv ist. Das bedeutet, dass dabei kein Schleim aus den Atemwegen abgehustet wird. Dieser Husten wird auch Reizhusten genannt. Dabei kann es unter Umständen sogar zu regelrechten Hustenanfällen kommen. Hausmittel gegen Husten und Erkältung können da Abhilfe schaffen.

Die besten Tipps gegen Reizhusten lauten:

  • Viel warmen Tee trinken, denn dadurch werden die Schleimhäute im Hals befeuchtet. Bewährt hat sich unter anderem Thymiantee.
  • Die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhen – dies hat einen ähnlichen Effekt wie viel zu trinken. Dazu gibt es spezielle Raumbefeuchter, eine Schale mit Wasser über der Heizung tut es meist aber auch.
  • Beim Schlafen helfen Medikamente, die den Hustenreiz lindern. Das sind sogenannten Hustenstiller oder -blocker (Antitussiva).

Übrigens: Zigaretten sind bei Reizhusten tabu. Der Tabakrauch würde die Bronchien zusätzlich reizen. Das gilt auch fürs Passiv-Rauchen.

 

Lästiger Schnupfen bei Erkältung: Dampfinhalation als Hausmittel

Ein typisches Erkältungssymptom ist Schnupfen: Mal läuft die Nase, dann ist sie wieder verstopft. Das kann schnell lästig werden und bringt verschiedenen Beschwerden mit sich:

  • eine wunde Nase aufgrund des häufigen Putzens
  • trockene Rachenschleimhaut, da Betroffene aufgrund der verstopften Nase durch den Mund atmen müssen
  • gestörte Nachtruhe, da viele Menschen schlecht einschlafen, wenn sie nicht wie gewohnt durch die Nase atmen können
  • Kopf- und Druckschmerzen im Gesicht

Zu den Druckschmerzen im Gesicht kommt es oft, wenn auch die Nasennebenhöhlen von der Infektion betroffen sind. Bei einem Schnupfen ist das vergleichsweise häufig der Fall.

Anleitung für ein Dampfbad gegen Schnupfen

Ein beliebtes Hausmittel gegen Schupfen bei einer Erkältung ist die Dampfinhalation. Hierbei wird heißes Wasser in eine Schale oder ein spezielles Inhalationsgerät gefüllt und der aufsteigende Dampf durch die Nase eingeatmet. Die Schleimhäute der Nase werden dadurch befeuchtet und zähes Sekret verflüssigt. Kamille als Wasserzusatz unterstützt die Schleimhäute zusätzlich beim Abschwellen, beliebt sind jedoch auch verschiedene ätherische Öle wie Latschenkiefer.

 


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