Auswirkungen für Verbraucher
Folge des Krieges: Edeka, Aldi und Co. boykottieren jetzt diese russischen Produkte
Stand 04.03.22 - 15:31 Uhr
Als Folge des russischen Angriffskrieges sortieren deutsche Supermärkte jetzt viele russische Produkte aus. Dabei handelt es sich vor allem um Lebensmittel und Spirituosen.

©shutterstock
Diese Produkte fliegen jetzt aus den Sortimenten
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wirkt sich hierzulande direkt auf die Verbraucher aus. Viele deutsche Märkte nehmen jetzt russische Produkte aus dem Sortiment oder verkaufen nur noch Restbestände und bestellen keine neuen nach.
Hier findest du alles zum Ukraine-Krieg.
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Große Lebensmittelhändler verbannen jetzt aus Solidarität mit der Ukraine die Produkte. Doch auch Russlands Ausschluss aus dem SWIFT-Zahlungsverkehr und die Lieferstopps in und aus Russland spielen eine große Rolle.
Diese Händler verbannen russische Produkte
Rewe und Penny verbannen jetzt konsequent Lebensmittel, die in Russland produziert wurde und listen diese "auf zentraler Ebene aus". Nur die Lagerbestände werden noch verkauft.
Aldi Süd und Nord verkaufen keinen russischen Schnaps mehr. Discounter Netto verbannt russische Produkte komplett – etwa Spirituosen, Snacks und Fertiggerichte.
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Edeka prüft derzeit das Warenangebot. "Wir unterstützen alle Sanktionen, die von der EU und der Bundesregierung auf den Weg gebracht wurden und werden", erklärte ein Sprecher des Lebensmittelhändlers.
Du erkennst russische Produkte übrigens über die EAN-Nummer. Beginnt die Nummer mit 460, 461, 462, 463, 464, 465, 466, 467, 468. 469, stammt das Produkt aus Russland.
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