Coronavirus in Bayern
Wegen stabiler Krankenhauslage: Dehoga fordert Öffnung von Kneipen, Clubs und Diskotheken
Stand 09.02.22 - 15:08 Uhr
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Die Lage auf den Intensivstationen verschlechtert sich aktuell trotz hoher Infektionszahlen nicht – Grund genug, Clubs, Bars und Kneipen wieder zu öffnen, findet der bayerische Hotel- und Gaststättenverband.

©shutterstock
Zeit für Club- und Baröffnungen sei gekommen
München (dpa/lby) – Der bayerische Hotel- und Gaststättenverband fordert die Öffnung von Kneipen, Clubs und Diskotheken. Deren Schließung sei angesichts der aktuellen Corona-Lage «nicht mehr verhältnismäßig», sagte Landesgeschäftsführer Thomas Geppert am Mittwoch.
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Maßstab für die Schließung sei «immer die drohende Überlastung des Gesundheitssystems» gewesen. Dies sei nicht mehr der Fall. «Daher ist die Zeit jetzt gekommen, Betriebe mit entsprechenden Schutz- und Hygienekonzepten wieder zu öffnen. Eine weitere Verzögerung würde die Existenz gefährden.»
Keine Überlastung des deutschen Gesundheitssystems
Geppert bezog sich dabei unter anderem auf eine Aussage des Chefs der Deutsche Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß. Dieser hatte der «Bild» gesagt: «Ich rechne aktuell für die kommenden Wochen nicht mehr mit einer Überlastung des deutschen Gesundheitswesens.»
Allerdings hatte Gaß hinzugefügt, dass die aktuellen Corona-Maßnahmen noch bis zum Höhepunkt der Omikron-Welle gelten sollten. Danach könne die Politik «ohne Zweifel schrittweise Lockerungen für die kommenden Wochen ins Auge fassen».
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