Coronavirus in Bayern
Söder äußert sich zur Planung für Christkindlmärkte
Stand 04.09.20 - 13:17 Uhr
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Bund und Länder wollten Großveranstaltungen, bei denen etwa die Kontaktverfolgung nicht möglich ist, bis Jahresende verbieten. Aber Kanzlerin Merkel wollte über Weihnachtsmärkte erst später sprechen. Jetzt hat sich der bayerische Ministerpräsident geäußert.
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Für Weihnachtsmärkte noch Zeit für gute Planung
Berlin (dpa) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder schürt Hoffnungen, dass Weihnachtsmärkte in diesem Jahr bei entsprechenden Vorkehrungen trotz Corona-Pandemie möglich sind.
- Anzeige -«Bei den Weihnachtsmärkten haben wir noch Zeit, die wir für eine gute Planung nutzen können», sagte der CSU-Chef. «Wir können zum Beispiel einheitliche Laufwege mit Ein- und Ausgang organisieren.» Er schränkte aber ein, auf «manchen Feuerzangenbowlestand, der eher an Après-Ski-Veranstaltungen in Ischgl erinnert», müsse man dieses Jahr sicher verzichten.
Söder warb um Verständnis: «Die Wahrscheinlichkeit, dass Corona uns ewig beschäftigt, ist nicht so hoch. Warum soll es nicht möglich sein, ein Jahr lang etwas mehr Disziplin zu wahren?»
- Anzeige -Großveranstaltungen bis Ende Dezember verboten
Bund und Länder hatten sich kürzlich darauf verständigt, das Verbot von Großveranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregeln nicht möglich ist, bis mindestens Ende Dezember zu verlängern.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich bei den Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer aber dafür ausgesprochen, über die Zulassung von Weihnachtsmärkten erst später zu entscheiden.
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