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Coronavirus in München

Bei Corona-Kontrolle bespuckt: Neun Polizisten nicht mehr im Dienst

Stand 20.04.20 - 13:11 Uhr

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Die Münchner Polizei hat im Moment viel zu tun, die Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen zu kontrollieren. Rund 6.100 Kontrollen waren es allein von Sonntag- bis Montagfrüh.

Bei Corona-Kontrolle bespuckt: Neun Polizisten nicht mehr im Dienst

© Foto: pixabay

Das sind die aktuellen Polizei-Einsätze in München

Am Sonntag, 19. April kam es gegen 17.30 Uhr zu einem Polizeieinsatz am Giesinger
Bahnhofsplatz. Durch Zivilbeamte wurden dort ein 38-Jähriger aus dem Landkreis
Fürstenfeldbruck und eine 34-jährige Münchnerin einer polizeilichen Kontrolle unterzogen.

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Als sie angesprochen wurden, flüchteten die beiden in unterschiedliche Richtungen. Sie
konnten wieder eingeholt werden und leisteten beide erheblichen Widerstand. Außerdem
spuckten sie in Richtung der Beamten. Bei beiden Personen besteht der Verdacht, dass
sie an Corona erkrankt sind.

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Im Rahmen einer anschließenden Durchsuchung konnte bei dem Pärchen Heroin im einstelligen Grammbereich aufgefunden werden. Beide Personen wurden letztendlich in psychiatrischen Einrichtungen untergebracht.

Neun Polizisten dienstunfähig

Ein Polizeibeamter wurde aufgrund des Widerstands so verletzt, dass er nicht mehr dienstfähig ist. Insgesamt sind neun Polizisten wegen des Kontakts im Rahmen des Gesamteinsatzes nicht mehr im Dienst.

Weitere Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie

Insgesamt kam es im Zeitraum zwischen Sonntag, 19. April und Montag, 20. April zu über 6.100 Kontrollen bei denen über 246 Verstöße angezeigt wurden, von denen 203 die Ausgangsbeschränkung betrafen.


Zur Erinnerung: Was darf ich in München in Zeiten von Corona und was nicht?
Hier liest du was erlaubt und was verboten ist >>>


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