Gebrauchtwagen kaufen
Gebrauchtwagen kaufen: Die besten Tipps für den günstigen Autokauf
Stand 24.01.23 - 14:53 Uhr
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Die Preise für Gebrauchtwagen haben stark zugelegt, seit 2019 satte 25 Prozent. Hier findest du Tipps, wie man trotz der angespannten Lage beim Gebrauchtwagenkauf Geld sparen kann.
©Foto: shutterstock
So findest du einen günstigen Gebrauchtwagen
In den letzten beiden Jahren sind Gebrauchtwagen erheblich teurer geworden. Erst die Pandemie und jetzt führt der Krieg in der Ukraine verschärft zu Lieferengpässe bei der Autoproduktion. Folgen sind steigende Gebrauchtwagenpreise.
- Anzeige -Wer trotzdem einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, kann mit diesen Tipps trotzdem Geld sparen.
Anderes Modell suchen
Hilfreich ist es, sich Alternativen der Bestseller zu suchen. Anstelle des VW-Golfs beispielsweise, könntest du dir den Ford Focus, Hyundai i30 oder Dacia Logan anschauen. Um Vergleiche ziehen zu können, kannst du Autotest und Gebrauchtwagenbewertungen zur Hilfe nehmen.
Da in der Autoindustrie die Modelle immer geräumiger werden, kannst du dir auch neuere, kleiner Nachfolgemodelle anschauen.
- Anzeige -Reimport von Neu- oder Gebrauchtwagen
Bei Reimporten handelt es sich um Fahrzeuge, welche in Deutschland hergestellt, dann ins Ausland gebracht und schließlich wieder zurück ins Ursprungsland verkauft werden.
In der Regel liegen beim Autokauf der Importfahrzeuge, durch das Preisniveau im Ausland, die Kosten deutlich unter denen des heimischen Marktes – so können satte Rabatte für Autokäufer winken.
Oft liegen deren Neuwagenpreise auf dem Niveau von jungen Gebrauchtwagen. Mittlerweile gibt es Händler, die Autos in großen Mengen importieren und somit Kosten sparen können, was sich wiederum beim Verkaufspreis bemerkbar macht.
Wichtig ist es, die Vorschriften des jeweiligen Landes, aus dem das Auto kommt, zu beachten. Es kann nämlich Unterschiede in der Sicherheitsausstattung geben.
- Anzeige -Leasen als Alternative zum Kauf
Beim Leasing kannst du Autos für Wochen, Monate oder auch Jahre mieten. Die Langzeitmiete bringt im Vergleich zum Kauf viele Vorteile mit sich.
Nicht nur, dass ein geringes Anfangskapital nötig ist. So beinhaltet der Vertrag auch alle Kosten von Versicherung über Inspektionen und du hast kein Wertverlustrisiko. Zahlen musst du lediglich einen fixen Betrag im Monat, den du meist monatlich kündigen kannst und den Treibstoff.
- Anzeige -Carsharing nutzen
Für seltene Fahrten kann auch Carsharing eine Alternative sein. In Großstädten ist das Angebot mittlerweile so groß, dass sich immer ein Auto findet. Außerhalb sind die meisten Anbieter allerdings noch nicht präsent.
Privates Carsharing ist ebenfalls unter Nachbarn oder Freunden eine kostengünstige Alternative. Manche Fahrzeuge sind dafür auch schon technisch ausgelegt. So lässt sich die Mercedes A-Klasse bereits über eine App teilen, öffnen und starten. Der Fahrzeugbesitzer kann ein paar Euro verdienen und der "Mieter" braucht kein eigenes Auto.
Autofarbe spart Geld
Wer bestimmte Details wünscht oder sich auf eine Farbe festgelegt hat, wird Schwierigkeiten haben, ein Schnäppchen zu finden. Besser ist es, flexibler bei Farbe, Ausstattung, Motor oder Getriebe zu sein. Warum nicht mal ein knallroter Mercedes mit Schaltgetriebe und Stoffsitzen? Gerade farbenfrohe Autos sind oft günstiger als schwarze oder graue.
- Anzeige -Elektroauto kaufen
Vorteile von Elektroautos sind die meist lange Lebensdauer, ein geringerer Serviceaufwand und dadurch auch niedrigere Werkstattkosten. Auch wird der Kauf oder das Leasing eines reinen Elektroautos oder eines Plug-In-Hybrid mit einem staatlichen Umweltbonus unterstützt.
Beschäftigen sollte man sich aber mit realen Reichweiten, Ladezeiten und der Garantie auf die Antriebsbatterie. Wer ein Auto als reines Pendler- oder Stadtauto nutzt, kann auch mit den geringen Reichweiten der ersten E-Autos gut leben.
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