Preiserhöhung
Der Schnitzel-Preisindex: So viel zahlst du jetzt für dein Schnitzel in München
Stand 24.01.24 - 15:10 Uhr
38 Euro für ein Wiener Schnitzel? Klingt komisch, ist aber so. Die Münchner Restaurants haben ihre Preise angehoben und das teilweise um mehr als 12 %. Wir sagen dir, wie viel du jetzt für dein Schnitzel und die Käsespätzle zahlst.

©shutterstock
Höhere Preise in der Gastro
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat sich insgesamt 25 Restaurants in München angeschaut und in 14 Restaurants wurden im Januar die Schnitzelpreise angehoben. In einigen Läden ist der Preis um 12 % gestiegen.
- Anzeige -Hier sind die Schnitzel jetzt um 12 % teurer:
- Tattenbach: 18,90 € (früher 16,90 €)*
- Zamdorfer: 18,90 € (früher 17,90 €)*
- Wirtshaus im Schlachthof: 19,90 € (früher 17,90 €)*
- Rumpler: 22,80 € (früher 20,80 €)
- Görreshof: 24,50 € (früher 21,90 €)
- Sendlinger Augustiner: 25,40 € (früher 22,80 €)
- Wirtshaus am Bavariapark: 25,80 € (früher 23,70 €)
- Spezlwirtschaft Sendling: 27 € (früher 25 €)
- Klinglwirt: 28,90 € (früher 25,90 €)*
- Giesinger Bräustüberl: 27,90 € (früher 25,90 €)
- Zum Straubinger: 31 € (früher 28,50 €)
- Paulaner am Nockherberg: 32 € (früher 29,50 €)
*Schweineschnitzel
Hier hat es keine Preiserhöhung gegeben:
- Donisl: 21,90 €*
- Gasthaus Isarthor: 22,90 €
- Fraunhofer: 23,50 €
- Maximilian: 23,90 €
- Hohenwart: 24,90 €
- Preysinggarten: 25,50 €
- Osterwaldgarten: 25,90 €
- Münchner Stubn: 26,80 €
- Waldwirtschaft: 27,50 €
- Andechser am Dom: 27,50 €
- Der Pschorr: 29,90 €*
Im Ratskeller ist der Schnitzelpreis sogar um mehr als 12 % angestiegen. Hier zahlst du jetzt 38 Euro, statt 33 Euro für dein Schnitzel.
*Schweineschnitzel
Vegetarische Gerichte
Auch Vegetarier müssen jetzt tiefer in die Tasche greifen. Käsespätzle sind teilweise um 16 % teurer geworden. Im Giesinger Bräustüberl zahlst du jetzt 17,90 Euro für die Portion Käsespätzle.
Hier sind die Käsespätzle um 12 % teurer geworden:
- Augustiner Bräustuben: 14,40 € (früher 13 €)
- Sendlinger Augustiner: 15,20 € (früher 13,60 €)
- Rumpler: 14,80 € (früher 13,80 €)
- Görreshof: 15,50 € (früher 13,90 €)
- Zum Straubinger: 15,50 € (früher 14 €)
- Spezlwirtschaft Sendling: 15 € (früher 14 €)
- Zamdorfer: 15,90 € (früher 14,90 €)
- Tattenbach: 15,90 € (früher 14,90 €)
- Klinglwirt: 21,90 € (früher 19,80 €)*
*Spinatkäsespätzle
Hier sind die Käsespätzle um mehr als 12 % teurer geworden:
- Bürgerheim: 15,80 € (früher 13,80 €)
- Wirtshaus am Bavariapark: 17,30 € (früher 14,80 €)
- Wirtshaus im Schlachthof: 16,90 € (früher 14,90 €)
- Giesinger Bräustüberl: 17,90 € (früher 15,90 €)
Hier hat es keine Preiserhöhung gegeben:
- Gasthaus Isartor: 14,80 €
- Fraunhofer: 14,80 €
- Maximilian: 14,90 €
- Hohenwart: 15,50 €
- Andechser am Dom: 15,50 €
- Münchner Stubn: 16 €
- Ratskeller: 16,50 €
- Donisl: 16,50 €
- Preysinggarten: 17,20 €
Die gesamte Recherche der SZ findest du hier.
Döner auch teurer geworden
Auch die Dönerbudenbesitzer mussten in München ihre Preise anpassen. Im Schnitt kostet der Döner in München jetzt 7,18 €. So viel zahlst du übrigens nur in München. Verglichen zu anderen deutschen Städten ist der Döner hier am teuersten.
In Dortmund (NRW) zahlst du für den Döner im Schnitt nur 5,99 € und in Dresden 5,53 €. Am günstigsten ist der Döner in Essen in Nordrhein-Westfalen. Hier zahlst du nur 5,43 €.
Bei Hans Kebab in Schwabing zahlst du sogar noch mehr für deinen Döner, nämlich satte 35 Euro. Der ist allerdings auch gefüllt mit Wagyu-Rind und Pastinakenpüree.
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