Für Corona-Gestresste
Wellnesstrend Waldbaden: die Standorte rund um München
Stand 29.01.21 - 13:15 Uhr
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Baden und das ganz ohne Wasser und zwar im Wald - ein neuer Wellnesstrend setzt sich immer mehr durch. Wir verraten dir, was dahinter steckt und wo es rund um München am besten geht.
Foto: Shutterstock
Das steckt hinter dem Wellnesstrend
Waldbaden ist mehr als nur ein normaler Spaziergang im Wald. Forscher glauben sogar, der Wald hat einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit, senkt den Blutdruck und reduziert Stresshormone. Aber was genau steckt hinter dem neuen Wellnesstrend, der vor allem in Corona-Zeiten immer mehr Fans findet?Â
- Anzeige -Waldbaden – so funktioniert’s
Das Waldbad bzw. "Shinrin Yoku" kommt ursprünglich aus Japan und ist dort schon seit den 1980ern sehr beliebt. Waldbaden ist eine Art Meditation im Wald, Ziel ist das bewusste Verweilen im Wald zum Zweck der Erholung. Man badet also quasi in der Atmosphäre des Waldes.Â
Aber auch Gymnastik oder Yoga können Teile des Waldbadens sein. Bei den Übungen geht es unter anderem darum, in den Wald zu riechen, zu hören und die Natur zu fühlen. Das genau ist auch der Unterschied zum normalen Waldspaziergang: man nimmt sich bewusst Zeit, um in der Natur zur Ruhe zu kommen.
- Anzeige -Waldbaden – hier geht’s rund um München besonders gut
Wer selbst in das Waldbaden eintauchen will, braucht keine Badehose, jetzt im Winter dafür aber Mütze und Handschuhe. Prinzipiell ist Waldbaden eigentlich in jedem Wald machbar, wer es zum ersten Mal ausprobiert und noch nicht so recht weiß, wie, kann auch eines der Angebote spezieller Anbietern buchen. Einen Ãœberblick zu professionellen Kursleiterinnen und Kursleitern zum Thema Waldbaden gibt es hier.Â
Wer es lieber selbst ausprobieren möchte, kann das in einem der vielen Wälder rund um München tun. Besonders gut eignet sich beispielsweise der Riemer Wald, der Perlacher Forst, die Allacher Lohe, aber auch das Möschenfeld bei Grasbrunn oder der Hofoldinger Forst bei Aying.Â
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