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Föhn in München

Warum sieht man bei Föhn die Berge so nah?

Stand 10.01.18 - 14:16 Uhr

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Föhn-Wetter in München! Die Berge wirken dabei besonders nah. Doch warum ist das so?

Warum sieht man bei Föhn die Berge so nah?

Bergpanorama dank Föhnwetter

München freut sich über schönes Wetter und besonders milde Wintertemperaturen – dank Föhn. Aber warum erscheinen uns die Berge so nah? Und wie entsteht Föhn eigentlich?

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Die Entstehung des Föhns

Der Begriff Föhn kommt ursprünglich aus dem Lateinischen „favonius“ und heißt „milder Wind“. Föhn gibt es hauptsächlich im Gebirgsraum, also insbesondere in Süddeutschland. Strömt Luft gegen ein Gebirge, wird sie gezwungen, aufzusteigen. Dabei kühlt sie ab und es entstehen Wolken und Regen. Danach lösen sich die Wolken auf und die jetzt trockene Luft steigt ab und der Wind fegt durch die Straßen. Deshalb ist es an "föhnigen" Tagen auch viel wärmer. Markenzeichen des Föhns sind die linsenförmigen Wolken, auch Föhnfische genannt.

© Deutscher Wetterdienst

Warum sind die Berge bei Föhn so nah?

Dadurch, dass die Berge bei Föhn frei von Wolken sind, sieht man sie viel schärfer. Unser Gehirn denkt dadurch automatisch, dass die Berge uns näher sind. Es ist also eine reine Kopfsache, dass die Berge bei Föhn so groß wirken.

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