Tierischer Taubenschreck
Stachus-Passagen: Wüstenbussard jagt Tauben
Stand 12.12.17 - 12:59 Uhr
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Ungewöhnlicher Einsatz unter dem Stachus: ein Wüstenbussard geht dort fortan auf Taubenjagd! Was das für die Besucher der beliebten Shoppingpassage nun bedeutet.

Hillary, der Taubenschreck!
"Nicht erschrecken!" heißt es fortan für Besucher der Stachus-Passagen! Ein Greifvogel ist dort ab sofort im Einsatz. Seine Mission: die Tauben (ver)jagen!
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In der beliebten Shoppingpassage unter dem Münchner Karlsplatz gibt es immer wieder Hygiene-Probleme durch Tauben. Das Wüstenbussard-Weibchen Hillary soll die Tauben nun vergrämen. Rund 40 Einsätze wird Hillary in den kommenden 60 Tagen haben – aber nie zur gleichen Tageszeit, um die Tauben ständig in Schach zu halten.
Geleitet wird der Einsatz von Hillary vom Falkner Günter Rau. Dieser hat sich mit seinen Tieren auf die Taubenvergrämung spezialisiert.
Tauben sind ein Hygienerisiko
Tauben haben sich in den letzten Jahren im Stachus-Untergeschoss immer mehr ausgebreitet. Sie picken Essensreste auf, flattern dicht an Passanten vorbei und hinterlassen überall Dreck. Ein enormes Hygiene- und Gesundheitsrisiko!
Kein Tauben-Gemetzel!
Wer nun aber ein Tauben-Gemetzel in den Stachus-Passagen befürchtet, kann beruhigt sein: die Chance, dass Hillary tatsächlich eine Taube erwischt, ist eher gering. Nur in ungefähr einem von 50 Fällen klappt das. Denn Tauben sind schlauer, als man denkt. Damit sie keine Regelmäßigkeit erkennen, wird Hillary täglich zu verschiedenen Tageszeiten eingesetzt. Später reichen dann ein bis zwei Besuche pro Woche. Der Einsatz eines Wüstenbussards ist für die Tiere übrigens wesentlich schonender als andere Anti-Tauben-Strategien wie Netze, Spieße oder Elektrodrähte.
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