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Weihnachten zu Corona-Zeiten

Münchner Christkindlmarkt bis Januar?

Stand 09.10.20 - 11:11 Uhr

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Können wir uns 2020 trotz Corona auf einen Christkindlmarkt in München freuen? Laut den aktuellen Plänen der Stadt wohl ja - und möglicherweise sogar auf einen extra langen bis Januar! 

Münchner Christkindlmarkt bis Januar?

Foto: Pixabay

Das sind die Pläne der Stadt

2020 ist durch Corona alles anders und auch auf die Weihnachtsmärkte in Bayern wird sich die Situation wohl auswirken. In München sind nun spektakuläre Pläne durchgesickert. Sofern die Entwicklung der Corona-Zahlen es zulässt, könnte es 2020 sogar einen extra langen Christkindlmarkt in der bayerischen Landeshauptstadt geben. 

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Extra lang und über die gesamte Fußgängerzone verteilt

Der Christkindlmarkt in München soll wenn möglich am 23. November 2020 starten und sogar bis zum 10. Januar 2021 dauern – also ganze sieben Wochen lang.  Stattfinden soll er auf einer größeren Fläche, die vom Marienplatz über die Neuhauser Straße bis zum Karlstor und in die Sendlinger Straße geht. Der Markt am Sendlinger Tor könnte auf die Herzog-Wilhelm-Straße erweitert werden. So sieht es eine Vorlage des Wirtschaftsreferats vor – am Dienstag (13.10.2020) wird der Stadtrat darüber entscheiden.

Hintergrund der Idee: den Händlern soll mit der Verlängerung mehr Zeit gegeben werden, Umsatz im Weihnachtsgeschäft zu erzielen. Um den Marktleuten darüber hinaus unter die Arme zu greifen, schlägt die Stadtverwaltung vor, das Standgeld um 50 Prozent zu reduzieren. Die Stadt soll zudem einen Finanzierungsanteil von rund 129.000 Euro und Umlagekosten von 435.000 Euro übernehmen. 

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Stadt arbeitet an Hygienekonzept für die Christkindlmärkte

Für die coronakonforme Umsetzung arbeitet die Stadt unter Hochdruck an einem Hygienekonzept. So ist unter anderem vorgesehen, sowohl zwischen den Ständen als auch auf den Wegen Abstände von mindestens fünf bis zehn Metern einzuhalten. Um dies zu gewährleisten, muss die Anzahl der sechs Meter breiten Buden am Marienplatz reduziert werden, stattdessen soll es mehr vier Meter breite Stände geben.

Ein Ordnungsdienst soll außerdem dafür sorgen, dass Abstände eingehalten werden und der Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Die Besucheranzahl zu regulieren wird wohl nicht möglich sein, den Zugang zu einzelnen Buden müssen die jeweiligen Betreiber wohl selbst regeln. Alle Betriebe, die Speisen oder Getränke verkaufen, sollen abgegrenzte Gastronomiebereiche mit Stehtischen erhalten.

Auch das Winter-Tollwood soll stattfinden

Das Winter-Tollwood soll 2020 ebenfalls umgesetzt werden und zwei Tage später am 25. November starten -allerdings wohl ohne Zelte. Die Fläche auf dem Tollwood-Gelände soll vergrößert und in drei Themenbereiche aufgeteilt werden, die Markt- und Gastronomiestände reduziert und die Besucherzahlen begrenzt werden. Die beliebte Silvesterparty auf dem Tollwood wird es wohl nicht geben.

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