Über München, Ulm und Augsburg
Lauter Knall am Himmel? Das steckt dahinter
Stand 15.01.25 - 10:09 Uhr
Am Montagnachmittag gegen 15 Uhr konnte man innerhalb weniger Minuten drei laute Knallgeräusche hören. Jetzt ist klar, was dahinter steckt.

©James Arup / Shutterstock.com
Keine Sorge bei lauten Knallgeräuschen
Anfang der Woche konnte man nachmittags innerhalb weniger Minuten drei laute Knallgeräusche hören. Was steckt dahinter?
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Teils sollen neben den lauten Geräuschen sogar Gebäude „gewackelt“ haben. Der Grund dafür: Eurofighter aus Neuburg. Bei ihren Trainingsflügen zwischen Ulm, München und Stuttgart sollen sie in den Überschallflug übergegangen sein.
Das Flugzeug „schiebt“ beim Fliegen die Schallwellen „vor sich her“, diese setzen sich zu einer Schallmauer zusammen, die wir nicht sehen können. Wenn das Flugzeug so sehr beschleunigt, dass es schneller ist als der Schall (die sogenannte Überschallgeschwindigkeit, etwa 1.200 km/h), durchbricht es diese Schallmauer. Dieses Durchbrechen ist der laute Knall, den man dann hört.
Der Pilot selbst hört den Knall übrigens nicht, weil er ja schneller fliegt als der Schall.
Die Neuburger Eurofighter kommen zur Überwachung des süddeutschen Luftraums zum Einsatz. Wenn es ernst ist, können sie innerhalb weniger Minuten in der Luft sein. Dieses Verfahren wird auch immer wieder geübt, so wie beispielsweise am Montag.
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